Diskussion:Harald Müller (Politikwissenschaftler)

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Im Abschnitt "Demokratie im Krieg - Antinomien des demokratischen Friedens" findet sich folgender, mir in dieser Form unverständliche Satz:

"Mit anderen Worten: Die Kantsche Prognose, über die Einstellungen und der Bürgerinnen und Bürger treffe somit auf die öffentliche Meinung in den Demokratien ganz überwiegend zu, und zwar über die trennenden Linien der teils antagonistischen Regierungspositionen hinweg."

Das Komma hinter 'Prognose' kommt für mich weg, aber es bleibt die Auslassung zwischen 'Einstellungen und' und 'der Bürgerinnen und Bürger...'.

Stand da jemals ein Wort und ist (aus Versehen?) entfernt worden oder wie ist diese offensichliche Lücke entstanden?

Ein sinnvoller Satz wäre durch Einfügen von Worten wie 'Meinungen' (wenn es nicht stilistisch mit dem folgenden 'öffentliche Meinung' kollidieren würde), 'Vorstellungen', 'Absichten', 'Zielen', 'Wünschen' (um nur einige zu nennen) problemlos zu bilden, um den Fehler zu glätten.

Aber: Was hat der Autor da eigentlich schreiben wollen bzw. ursprünglich geschrieben? Genauer: Was für eine Prognose hat Kant überhaupt abgegeben (das wäre der direkteste Zugang)? Auch mit einer der oben angedeuteten Einfügungen bleibt der Inhalt jener Prognose noch immer unbestimmt.

Ich hab' eben mal schnell die Schrift "Zum ewigen Frieden" durchgesehen (in der Hoffnung auf einen Hinweis), aber das führte nicht weiter.

Über Harald Müller wollte ich mich ja gerade informieren, sodass ich von daher zwar sicher eine Aufklärung über den näheren Inhalt von Kants 'Prognose' erwarten könnte, sie mir aber selbst nicht geben kann.

Ich bitte um Unterstützung, den ursprünglichen Autor und alle anderen!

Wolfram Mock