Diskussion:Harry Siegmund

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Mehlauge in Abschnitt Nachkriegszeit
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kleines Verständnisproblem[Quelltext bearbeiten]

Siegmunds Opportunismus zeigte sich noch einmal in hohem Alter. Als einziger von 19 noch lebenden Königsberger Masuren wollte er die Rekonstitution und die Verlegung nach Potsdam nicht mittragen.. Opportunismus ist doch gerade das Fähnchen nach dem Winde hängen; ist hier nicht eher Oppositionismus, Widerspruchsgeist gemeint ? --Gf1961 (Diskussion) 22:58, 17. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis. Das Wort hing in der Luft. Habe den Absatz ausgebügelt. Einverstanden? Herzliche Grüße.--Mehlauge (Diskussion) 10:47, 18. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Artikelgrundlage Memoiren[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel scheint mir ausschließlich auf Siegmunds Memoiren zu beruhen. Das ist im allgemeinen problematisch (WP:Q) und bei dieser Persönlichkeit ganz besonders. Als persönlicher Referent Greisers war Siegmund unmittelbar an dessen Umsiedlungspolitik im Mustergau und der Judenvernichtung beteiligt. Er profitierte zweifellos vom Einführungsgesetz zum Gesetz über Ordnungswidrigkeiten und seine Rolle ist von der Sekundärliteratur leider noch nicht eingehend beleuchtet. Aber muss ich deshalb hier lesen, er sei als Vorsitzender der II. Kammer des Gauparteigerichts alsbald zu einer unangefochten respektierten Figur im Intrigenspiel der Parteikamarilla im Wartheland geworden? Statt der Zusammenarbeit mit Rolf-Heinz Höppner, dass er beim wirtschaftlichen Aufbau des Warthelands helfen sollte? Insgesamt kann der Text erheblich gekürzt werden. Episoden wie die angeblichen Avancen von Lisa Baarova, die Vision des für sein „zweites Gesicht“ bekannten Gauhauptmanns Robert Schulz, et infinitum, sind entbehrlich. Mich ärgert auch die saloppe Sprache: Geistesgegenwärtige Lügen und Schauspielerei bewahrten den „lettischen Baron“ in Bayern und Württemberg vor mehreren Verhaftungen. Mit ihrer Beschießung der Westerplatte am folgenden Morgen endete Siegmunds dreijährige Diplomatenkarriere. Im Diplomatischen Protokoll sattelfest geworden, sollte er später in Stuttgart als „Frau Pappritz“ bekannt werden. Er arbeitete in der ehemaligen Großdeutschland-Kaserne, in der er vier Jahre zuvor den SS-Befehlswagen betankt hatte. Das ist Casinosprache.Deshalb setze ich den Überarbeiten-Baustein.--Assayer (Diskussion) 01:51, 15. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Ich möchte mich Assayers Ausführungen anschliessen. Der Artikel sollte stilistisch überarbeitet und auf das lexikalisch notwendige gekürzt werden. Insbesondere die Zitate müssen noch belegt werden. Ich glaube ebenfalls nicht, dass es es fundierte weiterführende Literatur zu Siegmund gibt, hoffe aber, das der eine oder andere Schnipsel aus themenbezogener Literatur noch Verwendung in diesem Artikel findet. --Schreiben Seltsam? 17:54, 15. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Habe die monierten Stellen geändert oder rausgenommen. Dass Siegmund mit Höppner „zu tun“ hatte, scheint sonnenklar; aber gibt´s dafür einen Beleg?--Mehlauge (Diskussion) 14:16, 1. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Leider ist das bislang noch nicht in Sekundärliteratur dargestellt worden. Catherine Epstein legt in Model Nazi. Arthur Greiser and the Occupation of Western Poland. Oxford 2010 dar, dass Siegmund als persönlicher Referent Greisers an vielen Entscheidungen im "Wartheland" unmittelbar beteiligt war, jedenfalls mit mehr persönlicher Verantwortung, als er in staatsanwaltlichen Vernehmungen und seiner Autobiographie später eingeräumt hat. --Assayer (Diskussion) 15:03, 1. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Nachkriegszeit[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt Nachkriegszeit steht, er habe bei Georg Jellinek gearbeitet; der damit verlinkte Artikel führt zu einem Georg Jellinek, der 1911 gestorben ist. Siegmund kann also nicht bei diesem Georg Jellinek nach 1945 gearbeitet haben, also Verlinkung löschen. (nicht signierter Beitrag von 85.158.226.32 (Diskussion) 13:34, 21. Jul 2016 (CEST))  Ok--Mehlauge (Diskussion) 22:17, 1. Jan. 2017 (CET)Beantworten