Diskussion:Hausanschluss

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 2003:D4:472F:CD00:282A:15FE:2932:6E4C in Abschnitt Unbelegte Aussage zur Stärke des Hausanschluss
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Unbelegte Aussage zur Stärke des Hausanschluss[Quelltext bearbeiten]

Unter Hausanschluss#Elektrizitätsanschluss wird behauptet:

"Üblich ist heutzutage (2009) ein dreiphasiger Anschluss mit 63 oder 100 Ampere Absicherung für eine Wohneinheit. Damit stehen 43,5 kW beziehungsweise 69 kW Leistung zur Verfügung."

Diese Aussage ist unbelegt und deckt sich nicht mit meiner Erfahrung, nach der Hausanschlüsse ohne el. WW-Bereitung mit 40-50A abgesichert werden! Lediglich auf Antrag oder mit el. Durchlauferhitzern (el. WW) wird stärker abgesichert. Aussage bitte belegen oder überarbeiten! --Joes-Wiki (Diskussion) 19:54, 2. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Ich habe es überarbeitet und eine Quelle eingefügt, die diese Verfahrensweise belegt. --Joes-Wiki (Diskussion) 14:38, 3. Dez. 2013 (CET)Beantworten

DRINGEND: Die Quelle zur Dimensionierung der Hausanschlüsse ist nicht richtig gelesen worden. Es geht hier um Leitungsquerschnitte und NICHT um die tatsächliche Absicherung! Ich bin Elektriker. In der Schule meiner Tochter zitierte der Deutschlehrer im Fernunterricht heute diese Stelle als Beispiel, um zu beweisen, wie schlecht und falsch Wikipedia ist und er wollte zeigen, dass man dieser Webseite bei der Facharbeit nicht vertrauen kann - so bin ich drauf gekommen.

Als Elektriker kann ich euch sagen: Beim Bayernwerk ist die Zählervorsicherung mit 35A Standard, auf Antrag gibt es 50A. Hausanschluss wird mit 63A abgesichert. Wer mehr will, muss Zusatzkosten für den Ausbau bezahlen. Bayernwerk lässt als Zählervorsicherung für den normalen Stromzähler maximal 63A - ABER NUR im Ausschaltbetrieb zu. In diesem Fall bekommt der Hausanschluss 80A-NH-Sicherungen rein. Bei Werten darüber bzw. ab 63A Dauerlast braucht man zwingend eine Kleinwandlermessung.

Bin kein Wikipedianer, aber vielleicht kann und will das wer mal ausbessern.

Gebe dem hier schreibenden Elektriker vor mir recht. Das Dokument, das verlinkt ist, das sagt echt ganz was anderes. Richtig steht es hier von einem VNB: https://www.enwg-veroeffentlichungen.de/aalen/Netze/Stromnetz/Netzanschluss/Erlaeuterungen-Stadtwerke-Aalen-zur-TAB-2007-Stand-03-2019-Endfassung.pdf

Wer bessert aus? (nicht signierter Beitrag von 2003:D4:472F:CD00:282A:15FE:2932:6E4C (Diskussion) 00:53, 8. Aug. 2021 (CEST))Beantworten

Telekommunikationsanschlusse[Quelltext bearbeiten]

Ich habe gerade in einem Neubau in Weimar mit 7 Wohnungen und Tiefgarage beobachtet, dass folgende Telekommunikation-Leitungen im Hausanschlussraum eingeführt wurden:

  • ein helles Kabel führt zu einer kleinen quadratischen, grauen Kunststoffbox, die mit Vodafone sowie Warnhinweisen beschriftet ist, die auf die Bestrafung von eigenmächtigem Anschluss hinweisen: vermutlich der Kabelanschluss mit Koax-Kabel?
  • ein helles Kabel führt zu einer weiteren kleinen, hellgrauen Kunststoffbox, die direkt neben der Wanddurchführung installiert und mit dem "T" der Telekom beschriftet ist; ein weiteres feines weisses Kabel führt aus der Box heraus und weiter Richtung Fußboden
  • zwei dünne, semi-transparente Leerrohre, wohl für die Glasfaser-Einblastechnik
  • drei deutlich stärkere, schwarze Kabel, die mit dem weißen Telefonhörer-Symbol beschriftet sind und erst zum Boden, dann wieder zur Decke geführt sind und dann offenbar in irgendwelchen Schaltkästen neben den Zähleranschlussschränken enden.

Kann sich jemand einen Reim darauf machen, warum es neben Kabelanschluss und vorbereitetem Glasfaseranschluß offenbar noch ein weisses und drei schwarze Telekommunikationskabel braucht?

Nach der Wende wurde ja hier im Osten von der Telekom ein offenbar so fortschrittliches Glasfasernetz aufgebaut, dass es zur später aufkommenden DSL-Technik nicht mehr kompatibel war und in vielen (den meisten?) Gebäuden zugunsten der zwei mickrigen Kupferdrähtchen der traditionellen Kupferleitung wieder abgeklemmt wurde. Doch diese alten Glasfaserkabel waren schwarz, ziemlich steif, ungefähr einen Zentimeter stark und endeten in ziemlich großen, quadratischen hellgrauen Kästen der Telekom, während es sich bei den hier verlegten schwarzen Kabeln vermutlich eher um vielpolige Kupferkabel handelt.

nette Grüße, Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen - 14:51, 20. Nov. 2020 (CET)Beantworten