Diskussion:Heeresflugabwehrtruppe

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Graf zu Pappenheim in Abschnitt Heeresflugabwehrtruppe - einst Paradedisziplin der Bundeswehr?
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Alte Anmerkungen 2006-2007[Quelltext bearbeiten]

Ich hab mal den Baustein Überarbeiten gesetzt. Es fehlen noch Wikilinks, eine Struktur im Text, zur Zeit wirkt er nur hingeklatscht und einen Weblink zur Heeresflugabwehr bzw. Bundeswehr gibt es auch. --Sonaz Disku 14:54, 6. Mai 2006 (CEST) Aus dem Artikel geht auch nicht hervor von welchen Streitkräften die Heeresflugabwehrtruppe unterhalten wird: USA, Deutschland, Österreich, ??? DLKS 16:01, 6. Mai 2006 (CEST) Auch hier: Es ist das Heeresflugabwehr Aufklärungs und GefechtsFührungssystem Mai 2007: Der Artikel scheint nicht besonders gepflegt und aktuell zu sein. So wird noch von " ... der geplanten Nutzungsdauerverlängerung für den Roland ... " gesprochen, obwohl der letzte Roland bereits 2005 ausgemustert wurde. Meint ihr wir sollten noch bei den Regimentern und den Bataillonen näher drauf eingehen? Kommandeur, etc.? Es gibt ja nur noch ein Regiment und ein Bataillon, aber Gliederung der Batterien und Ausrüstung wäre gut.Oder?Beantworten

Hallo Tubs[Quelltext bearbeiten]

Verbesserungen sind immer gut, aber du hast Chaos angerichtet!!!!!!!!!! Heeresflugabwehr gibt es nur in Deutschland, international unter Luftabwehr Axel

Hi Alex, meine Verbesserungen waren nur gut gemeinnt. Ein Chaos ist dabei m.E. nicht entstanden. Ich habe viele Fehler ausgemerzt und die Gleiderung des Artikels verbessert. Z.B. den Bereich "Ausrüstung". Dazu gehört an den Anfang eine allgemeinne Definition, der Hinweis auf vergleichbare Truppen/Bezeichnungen in anderen Ländern, etc. Ich denke, dass ich auch so den Artikel stark verbessert habe ohne wesentliche Elemente ausgelagert zu haben. Allerdings habe ich einige Passagen etwas gekürzt, die vieleicht besser in Artikel zu den einzelnen technischen Systemen gehören. Leider hast du den Artikel ohne genaue Prüfung/vorherige Absprache reverteirt. Dies ist in meinen Augen Aktionismus und hat viele auch indisputable Verbesserungen wie Verlinkungen, Typographiekorrekturen, Faktenergänzungen, etc. vollkommen rückgängig gemacht. Ich bedaure das. Ich hoffe du bist insoweit mit mir einverstanden.
Das mit der Internationaliserung habe ich mir lange überlegt, mich dann aber doch dafür entschieden, weil ich nicht ausschließen konnte, dass es auch in anderen Ländern eine Heeresflugabwehr gab bzw. gibt. Eine Eindeutschung dieser Begrifflichkeit und Erkärung in diesem Artikel war dann meiner Meinung nach nicht möglich - beachte: die Wikipedia wächst und evtl. wird dies erforderlich sein. Im Artikel Luftabwehr ist dieser Artikelteil dann vielelicht auch falsch aufgehoben, wenn nur die Heereskomponente beschrieben werden soll.
Ich möchte aber dennoch konstruktiv mit dir Zusammenwirken. Ich schlage vor, dass ich meine Version des Artikels, die mir insgesamt besser gegleidert erscheint, noch einmal als Basis hernehme und deine Kritik insbesondere bzgl. Internationaliserung und Schiffsverlastung, ernstnehme. Insgesamt werde ich die BEschreibung mehr hinsichtlich des deutschen Heeres ausrichten. Ich stelle meine Version dazu ein, und möchte dich bitten mein Anleigen konstruktiv zu begleiten und den Artikelverbesserungen einzeln zu überprüfen. Danke.
PS. Viele Passagen des alten Artikels sind bloße Kopien der Bundeswehrwebsite. Das ist sowieso uzulässig (Urheberrechtsverletzung).--TUBS was? 14:05, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Hallo Tubs, das mit dem Zusammenwirken finde ich gut und habe keine Probleme damit. Ich möchte nur, das die Heeresflugabwehr eine ordentliche Seite bekommt. LG Axel

Neu Einleitung[Quelltext bearbeiten]

Hallo Tubs, du vermischt Flugabwehr mit Fliegerabwehr und Luftabwehr. LG Axel Mach mal einen Gegenvorschlag: Was ich sagen möchte: Flugabwehr ist erst mal alles. Un die Flugabwehr machen auch ganz viele, d.h. sogar im Notfall Schützenpanzer, MG-Schützen, die Artillerie in manchen Ländern (heißt nicht umsonst Flakartillerie, die Luftwaffe mit Rakteten sowieso und Schiffe ja auch. Und jetzt muss man definieren was genau die Heeresflugabwehtruppe macht. Definition: a) Heerestruppe b) landgebunden, also nicht Heereflieger c) VORRANGIG Luftabwehr d) nicht zuletzt: deutsche Bezeichnung/Truppengattung Den Hinweis auf andere Länder bzw. ähnliche Truppen in Luftwaffe etc. möchte ich dem geneigten Leser geben, damit der weiß das die Flugabwehrtruppen evtl. auch woanders zu finden sind, es hier aber nur um die deutsche HEERESflugabwehrtruppe geht. Für Schweizer, die sich hierher verirrt haben, etc. Macht das Sinn? --TUBS was? 19:49, 12. Mär. 2008 (CET) Mach mal einen Gegenvorschlag: Was ich sagen möchte: Flugabwehr ist erst mal alles.Das ist eigentlich Luftraumverteidigung Und die Flugabwehr machen auch ganz viele, d.h. sogar im Notfall Schützenpanzer, MG-Schützen, dieses bezeichnet man Fliegerabehr aller Truppen die Artillerie in manchen Ländern (heißt nicht umsonst Flakartillerie, Nein nur im Ersten Weltkrieg, die Air Defence Artillerie der US Armee ist eine eigene Truppengattung die Luftwaffe mit Rakteten sowieso und Schiffe ja auch. Das ist richtig aber keinen Bezug zum Heer Und jetzt muss man definieren was genau die Heeresflugabwehtruppe macht. Definition: a) Heerestruppe Nein Teilstreitkraft b) landgebunden Richtig, also nicht Heereflieger genau aber die haben ganz andere Aufgaben c) VORRANGIG Luftabwehr Nein das heißt Flugabwehr wir wehren nicht die Luft ab d) nicht zuletzt: deutsche Bezeichnung/Truppengattung Ja, da gebe ich dir Recht. LG AxelBeantworten

Sagt das nicht dierser EInleitugssatz aus: Die Heeresflugabwehrtruppe ist die Gesamtheit aller vorrangig für die landgebundene Flugabwehr befähigten Truppen im deutschen Heer? Was genau gefällt die denn daran nicht? Habe ich immer noch nicht ganz kapiert. Oder meinst du das die Luftabwehr zum Beispiel keine Räume, Infrastruktur und Truppen sondern nur Lufträume schützt? Wenn dem so ist, wie drückt man das dann besser aus. Vielleicht: ... vorrangig mit dem Schutz eigener Bodentruppen gegen feindliche Flugkörper befähigte Kräfte"?
Ganz nebenbei: was bedeutet eigtl. der Hallbbogen im taktischen Zeichen??--TUBS was? 20:49, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Es ist nur eine Truppe. Keine Gesamtheit befähigten Truppen, da es nur eine gibt. Die Heeresflugabwehr bekämpft feindliche Flugziele im Nah- und Nächstbereich das ist der Unterschied zur Luftwaffe. Höhe bis 3000m Entfernung bis 10000m Sie wehrt keine Eindringlinge ab sondern schützt vor Luftangriff. Der Halbbogen ist der sogenannte Fla Himmel er soll den Himmel darstellen. In dem Zeichen befinden sich Punkt(e)für Flak Oder Pfeile für FlaRak --84.138.86.154 21:13, 12. Mär. 2008 (CET)AXELBeantworten

Macht Sinn. Hab's jetzt so: Die Heeresflugabwehrtruppe ist eine Truppengattung im deutschen Heer. Die Heeresflugabwehrtruppe ist die Gesamtheit aller vorrangig für die landgebundene Abwehr feindlicher Flugkörper im Nah- und Nächstbereich befähigten Kräfte im deutschen Heer. Die Truppengattung zählt zu den Kampfunterstützungstruppen.
Daneben gibt es weitere Kräfte der Flugabwehr, die in der Bundeswehr und anderen Streitkräften auch Teil einer anderer Teilstreitkräfte (insbesondere Luftstreitkräfte) oder organischer Teil anderer Truppengattungen sein können. Historisch waren ähnliche Kräfte auch Teil der Artillerie. Im deutschsprachigen Raum werden Truppengattungen, die teils über ähnliche Fähigkeiten verfügen, als Fliegerabwehr (Bundesheer) oder als Fliegerabwehrtruppen (Schweizer Armee) bezeichnet. Zufrieden? Alternativ könnte man den gesamten zweiten Absatz entfernen und oben eine Box einbauen, die auf Flugabwehr verweist!? --TUBS was? 21:46, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten
So Grobüberarbeitung abgeschlossen. Wäre schön, wenn du noch mal über die Sache, insbes. Einleitung rüberschaust. Außerdem fehlt m.E. noch ein Teil zur Geschichte der Truppengattung. Also v.a. Entwicklung der Technik, Einsätze, Gliederung, Ausrüstung, Aufstellung, historische Vorbilder beim Aufbau, etc. So ungefähr eine Bildschirmseite. Ich weiß darüber aber nix!--TUBS was? 00:44, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Die verlorene Division[Quelltext bearbeiten]

Die Regimenter 1-12 unterstanden den zwölf Divisionen des Heeres entsprechend ihrer Nummer. Hallo Tubs ich zähle nur 11 FlaRgt. Wo ist das 12. Regiment? --84.138.101.219 21:37, 13. Mär. 2008 (CET)Axel Das ist ein guter Punkt. Hab ja auch nur gesagt 1-12, nicht 12. Stück. Nee im Ernst. Ich habe mich verzählt?? Wenn dann gab es eine Regiment 9 und das hätte der 1. Luftlandedivison=9. Division unterstehen müssen. Nach ein bisschen Recherche finde ich dafür aber keine Anhaltspunkte. Warum eigentlich? Vielleicht ist die Erklärung einfach: die Waffensysteme waren nicht luftverlastbar. Wiesel fuhr noch nicht und Stinger gab es auch noch nicht??? Wie die Fallis sich dann allerdings gegen Luftangriffe schützten bleibt ihr Geheimnis....Vielleicht brauch man das im Wald nicht??? Früher schien das Schutzbedürfnis ja höher gewesen zu sein: Das heutige Panzerflugabwehrkanonenbataillon 12 war ja mal ein Luftlandeflugabwehrbataillon 9 wurde dann aber umgegliedert. Ein anderer Grund mag gewesen sein, dass die Luftlandebrigaden ja auch mal (war das in der Heeresstruktur IV?) jeweils einem Korps im V-Fall unterstanden und die hatten ja auch eigen Korpsartilleriekommandos mit entsprechender Flugabwehr. Wie dem auch sei, ich ändere das.--TUBS was? 22:17, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Wem unterstanden eigentlich die 100-Regimenter? 100, 200, 300 jeweils den drei Korps, das ist ja klar. Aber das 600-er? LANDJUT?--TUBS was? 22:23, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Das FlaRgt 600 unterstand in der Tat dem Korps LANDJUT und bestand neben einer Stabsbatterie aus je einem Bataillon Roland (PzFlaRakBtl 610), Gepard (PzFlakBtl 620) und Flak 40 mm L/70 (FlakBtl 630). Im Frieden aktiv war nur 1 gemischtes Bataillon (FlaLehrBtl 610) mit Stabs- und Versorgungsbatterie (1./610), 2 Batterien Roland (2./ und 3./610) und eine Batterie Gepard (4./620), außerdem das eine LÜR aus der Stabsbatterie FlaRgt 600. --Benrarue (Diskussion) 15:24, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Mit Aufgabe des geschlossenen Einsatzes der LLDiv zugunsten von 3 LLBrig als mobile Korps-Reserve wurden die Divisionstruppen der LLDiv aufgelöst. Für die drei LLBrig wurde später dann die drei leichten FlaRakBttr je drei Zügen leFlaSys OZELOT eingeführt. --Benrarue (Diskussion) 15:28, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Ich vermisse das PzFlkBtl/7 aus Borken, es wurde auch später umstrukturiert und dann geschlossen. Moin,moin geht mir genauso. ich vermisse stark Das PzFlkRg 13, welches nach 2000 zum PzFlkBtl 131 herabgestuft wurdr und ende 2007 geschlossen wurde. (nicht signierter Beitrag von 89.16.156.76 (Diskussion | Beiträge) 23:41, 22. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten

Wappen FlaRgt.1[Quelltext bearbeiten]

Das Wappen des Rgt.1 war das Nds. Wappen auf Gold - Weissen(Silber) Wappengrund mit einem Bild kann ich im Moment nicht dienen , kann aber als Ex des FlaRgt.1 auch bei Fragen helfen--diwos 19:58, 4. Jun. 2009 (CEST) Falsche Wappenangabe ist das Divisonsabzeichen , das richtige Wappen gibts bei y treff zu sehen--diwos 20:36, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Allgemeine Gliederung und Unterstellung[Quelltext bearbeiten]

Wie war dass denn zu Zeiten des Kalten Krieges mit der Flugabwehr gehandhabt? Wären im V-Fall den Kampfbataillone die Flugabwehreinheiten direkt für einen längeren Zeitraum unterstellt gewesen, oder wäre den Bataillonen direkt die Geparde, Rolands und Stinger-Trupps direkt angegliedert worden? (nicht signierter Beitrag von 80.141.250.100 (Diskussion | Beiträge) 14:28, 22. Mär. 2010 (CET)) Beantworten

Bei Roland und Gepard war die kleinste Feuereinheit stets die Batterie, bei leFlaSys stets der Zug. Fla-Feuereinheiten wurden den Truppenteilen, die sie schützen sollten, niemals unterstellt, sondern nur "auf Zusammenarbeit angewiesen"; sie blieben dem Regimentern bzw. der leFlaBttr unterstellt. Die Stinger-Trupps waren tatsächlich die schichtfeien Wechselbesatzungen der Geparden bzw. Ozelot und wurden bei statischen Lagen immer mit dem jeweiligen Gepard bzw. Ozelot oder bei dynamischen Lagen von ihren Geparden bzw. Ozelot getrennt, aber innerhalb der jeweiligen Batterie bzw. Zug geschlossen, weiter hinten eingesetzt. --Benrarue (Diskussion) 15:37, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Jedes FlaRgt (Gepard/Division und Roland/Korps, jeweils 6 Batterien)(außer FlaRgt 600, welches Bataillone hatte) konnte zwei "Flugabwehrkampfverbände" (FlaKpfVbd) bilden, die mindestens zwei Batterien führten. Das Regiment konnte ein oder zwei Batterien aber auch selbst führen. FlaKpfVbde wurden z.B. Kampf-Brigaden "auf Zusammenarbeit angewiesen", deren Batterien dann ggf. einzelnen Bataillonen "auf Zusammenarbeit angewiesen" wurden. Üblich war, dass innerhalb eines Korps die FlaKpfVbd auch gemischt wurden, also Gepard- und Roland-Batterien umfassten. In den 90er Jahren wurde auch mit gemischten Batterien (halb Gepard, halb Roland) geübt.
Nicht immer erfolgte der Einsatz mit Bindung an Truppe. Es konnten auch eine Bindung and einen Raume erfolgen, unabhängig davon welche Truppen sich gerade darin aufhielten, geeignet besonders für den Rückwärtigen Raum, in dem sich Reserven und Artillerie befanden. Hier konnte Roland seine größere Reichweite besonders zur Geltung bringen.
Eine Gepard-Batterie konnte nur jeweils ein Bataillon im Gefecht schützen, insbesondere auch im beweglichen Gefecht (Angriff, Verzögerung, Verteidigung im Raum - wozu Roland nicht geeignet war), eine Roland-Batterie aber den ganzen rückwärtigen Raum einer Brigade. Eine Roland-Batterie konnte aber auch die Front einer ganzen Brigade schützen, so lange der Feind noch nicht da war und die Geparden die Verzögerungskräfte schützten. Mit Aufnahme der Verzögerungskräfte mussten die Roländer dann aber zurück gezogen werden und die Geparden übernahmen vorn am "Vorderen Rand der Verteidigung" (VRV).
Die Kampfweise der HFlaTr war durchaus von schnellen Wechseln ihrer Schutzobjekte geprägt; dazu verfügte jede Batterie über feste Erkundungstrupps, die den nächsten Einsatz schon vorbereiteten, während die Truppe noch im alten Auftrag gebunden war. Damit unterschied sie sich deutlich von der Panzertruppe oder Infanterie, deren Erkundungskommandos aus der Truppe selbst gebildet werden mussten. --Benrarue (Diskussion) 16:16, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Garnison Borken[Quelltext bearbeiten]

Ich habe in den Artikel Borken einen Abschnitt Garnison eingefügt. Mir fehlen aber Kenntnisse über die dort stationierten Heeresflugabwehr-Verbände/-Einheiten. Kann sich da mal jemand drum kümmern? --Ekkehart Baals (Diskussion) 00:21, 17. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Roland (Waffensystem)[Quelltext bearbeiten]

Hallo, als ehemaliger des 2/200 Flugabwehrregiments möchte ich hier anmerken dass der von uns genutzte FlaRakPz Roland - siehe Roland (Waffensystem) nicht im Artikel aufgeführt ist (nicht signierter Beitrag von 188.193.170.77 (Diskussion) 23:31, 7. Jun. 2016 (CEST))Beantworten

doch!--TUBS 16:26, 14. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Truppe aufgelöst, aber was ist mit den soldaten?[Quelltext bearbeiten]

Im artikel findet man nichts was mit den soldaten der truppe passiert ist, nachdem die treuppe aufgelöst wurde, wechselten sie zur luftwaffe? wurden sie auf andere truppen verteilt? haben sie ihren job verloren? diese information ist durchaus relevant und gehört in den artikel Norschweden (Diskussion) 14:02, 5. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Heeresflugabwehrtruppe - einst Paradedisziplin der Bundeswehr?[Quelltext bearbeiten]

Im Krieg war die mobile Flugabwehr der Bundeswehr ein Glanzstück innerhalb der NATO. Optimiert für ihren Hauptauftrag - Verzögerung eines Großverbandes der Sowjets - war die Bundeswehr vor allem eine Panzerarmee. Für deren Schutz 
gegen Luftangriffe wurde eine leistungsstarke Flugabwehr der Bodentruppe mit mehr als 14 Regimentern aufgebaut. Ausgerüstet waren diese Einheiten mit dem "Gepard"-Flugabwehrkanonenpanzer und mit dem Raketensystem 
"Roland"ref>Gefährliche Lücke. Loyal - Das Magazin für Sicherheitspolitik, # 12/2020, S. 10-11</ref> Gruss, --Graf zu Pappenheim (Diskussion) 09:22, 7. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Wie ist das gemeint? Flugabwehrregimenter als Divisionstruppen. FlugAbwRgt 1 - Hannover, FlugAbwRgt 3 - HH-Fischbek, also 3. PzDiv, FlugAbwRgt 6 - Lütjenburg. Aber wie eingesetzt als Divisionstruppen der 3. PzDiv, der 6. PzGrenDiv, etc. Nach welchen taktischen Gesichtspunkten wurden ihre FlakPz eingesetzt? 2./ Panzerflugabwehrkanonenbatterie aber wie oder wem unterstellt? Pro PzBtl., PzGrenBtl. wieviele Geparden und Rolands? Wie und wo? An den Flanken, an exponierten Geländestellen oder nach Anforderung? Aber wenn der HIND-Kampfhubdschrauberverband im Anflug ist, ist es vielleicht schon zu spät. Wer kann mehr dazu sagen? Gruss, --Graf zu Pappenheim (Diskussion) 09:32, 7. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Der Gepard wurde primär entwickelt, um im taktischen Rahmen des Gefechts der verbundenen Waffen den beweglichen Panzer- und Panzergrenadiertruppen der Bundeswehr Schutz vor tieffliegenden Flugzeugen und Kampfhubschraubern zu geben. Er besitzt bezüglich seiner Gefechtsfeldmobilität und Motorleistung vergleichbare Eigenschaften wie die damals eingesetzten oder in der Entwicklung stehenden Panzer Leopard 1, Marder und Jaguar. Der Gepard wurde auch zum Objektschutz von stationären hochwertigen Zielen wie Flugplätzen oder Brücken eingesetzt. Gemäß der Einsatzdoktrin des Kalten Krieges kann er unter ABC-Vollschutz eingesetzt werden. WP: Flakzpanzer Gepard
Der Gepard als mobiles Tieffliegerabwehrsystem, gegen was? WAPA-Jabos und/oder Kampfhubschrauber? Sind MiG-Jabos nicht zu schnell für den Geparden? Hat jemand bessere Quellen? Gruss, --Graf zu Pappenheim (Diskussion) 06:12, 8. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Nein. Jabos, die Bodenkräfte angreifen sollten, waren nicht zu schnell für den Gepard. Feuereröffnung auf den vorderen Jabo einer angreifenden Rotte bei ca. 5000 m, Munition im Ziel auf ca. 3000 m bis 3500 m. Dann Zielwechsel auf den zweiten Jabo der Rotte. Das war durchaus hinzukriegen. --Benrarue (Diskussion) 15:43, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Für den Schutz von Flugplätzen war allerdings Roland (Rad) auf Lkw 8x8 15t bei der Luftwaffe und Marine beschafft worden. Für einzelne Brücken weiter hinten kam eher die Flak 40 mm L/70 zum Einsatz, von der es 7 nichtaktive Bataillone gab (je zwei bei I.-III. Korps und eines bei Korps Landjut). Gewässerzonen mit mehreren wichtigen Übergängen wurden auch von Roland (Kette) geschützt. --Benrarue (Diskussion) 15:49, 17. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Hallo Benrarue, besten Dank für Deinen hochinteressanten Beitrag. Von Stinger-Raketen bei der Bundeswehr weiß ich nichts. Ja, natürlich Flugabwehr war natürlich Aufgabe der gesamten Truppe (mit der 20mm BMK des SPz auf langsam fliegende Objekte und auch der KPz Leopard hatte nur ein MG zum Schutz gegen eine niedrigfliegende Rotte Suchoi 24 Frogfoot-Erdkampfflugzeuge), v.a. des Nachschubes, wenn sie mit ihren abgetarnten Tonnern die Versorgungspunkte anfuhren und von sich aus nur ein MG auf Drehkranz zum Selbstschutz hatten. War nicht viel, um die empfindlichen Nachschubwege zu sichern, da diese ja, sobald vom Warschauer Pakt aufgeklärt, sofort zu Hochwertzielen wurden.

Welche Rolle spielte die Flugabwehrtruppe in der GDP-Planung der PzGrenBrig 16 - Herzogtum Lauenburg zwischen Mölln und Geesthacht im Jahre 1985? Gegner: nicht die 5. NVA-Armee "Neubrandenburg" , sondern 1. Polnische Armee mit unbekannter Zahl und Typ von Kampfflugzeugen und Kampfhubschraubern (also nicht das Kampfhubschraubergeschwader 5 "Adolf von Lützow" [KHG-5], sondern eine polnische Einheit; KHG-5 also in einem anderen Gefechtsabschnitt südlich der Elbe). Gesichert wurden die vorne stehenden Kampfkompanien der PzGrenBrig 16 durch den Flugabwehrkampfverband (FlaKpfVerb 62). 2 Batterien mit 12 Gepard-Flakpanzern zum Schutz der vorne stehenden PzGrenBtl. 1 PzFlakBttr schützt im stehenden Einsatz oder als Flakriegel PzGrenBtl 162 und Übergänge über Elbe-Lübeck-Kanal. Die andere PzFlakBttr schützt das PzGrenBtl 163 - vielleicht sollte noch mindestens ein Gepard den BrigGefStd schützen, weil auch da mag ein Hubschrauberlandeplatz sein, wo Verbindungs- und Führungshubschrauber hoch- u. runtergehen.

Die FlakPz halten lange Zeit die Füße still, also mit Tarnnetz abgetarnt irgendwo am Waldrand, absolutes Feuerverbot, um eigene Luftkräfte nicht zu gefährden, bis der Befehl GENERAL ALERT - volle Gefechtsbereitschaft - befohlen wird und auch dann nur bedingtes Feuerverbot.

Jetzt regnet die Feuerglocke der polnischen Artillerie auf die Stellungen der PzGrenBrig 16 nieder und zwischen den Feuerwalzen schlagen Erdkampfflugzeuge, bei Luftüberlegenheit auch entsprechende Jabo-Staffeln, und HIND-Kampfhubschrauber, um an bestimmten Stellen mit Feuerüberlegenheit (also geballtes Feuer auf 5km Duchbruchsabschnitt) den Durchbruch zu erzwingen und mit schnellen Panzerverbänden durchzustoßen.

Ich könnte mir vorstellen, solange in Schleswig-Holstein LANDJUT und die 6. Panzergrenadierdivision nicht zumindest temporär eine lokale Luftüberlegenheit erzwingen können, hält die Heeresflugabwehr auch nicht lange. Jeder feuernde Gepard-Panzer macht ordentlich Rabatz, so beeindruckend das auch ist mit dem flink drehenden Turm in alle möglichen Richtungen Salven abzufeuern, so wie es auf dem TrÜbPl Putlos beim Flugabwehrschießen geübt wurde (übrigens auch Standardausbildung für BMK-Richtschützen SPz Marder), aber es ist nun mal ein Hochwertziel, welches zwingend Feindfeuer auf sich zieht und wenn ihn zwei HINDs in die Zange nehmen, relativ schnell ausgeschaltet wird. Außerdem braucht der Gepard sicherlich wieder sehr lange um aufzumunitionieren.

Falls nicht korrekt, bitte ich um Richtigstellung. Besten Dank und Gruss, --Graf zu Pappenheim (Diskussion) 06:17, 18. Jan. 2022 (CET)Beantworten