Diskussion:Heeresgruppe A

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von 87.179.255.85 in Abschnitt Neufassung der Artikel über die Heeresgruppen
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Die Heeresgruppe A muß schon 1940 bestanden haben, in einem Brief vom 17.8.1940 heißt es: "Wir liegen in Ambleteuse, zwichen Boulogne und Calais, dicht südlich vom Kap-Gri-Nez, wo die engste Stelle des Kanals ist. Hinter uns liegen dicht geballt die Divisionen des VII. Armeekorps, zu dem wir gehören, und viele andere Korps, die im Angriff auf England die Heeresgruppe A bilden unter Generalfeldmarschall Rundstedt." [gerhart.ehrlicher@t-online.de] (hierher verschoben von Artikelseite. -- John N. {×} 11:24, 14. Okt 2005 (CEST))

Ich werd mal recherchieren. -- John N. {×} 11:24, 14. Okt 2005 (CEST)


Dieser Artikel über DIE Heeresgruppe A ist wohl eher ein Witz: Es wird einfach so getan, als habe es eine Heeresgruppe dieses Namens per se gegeben, die immer mal wieder eingesetzt wurde. Dabei bedeutet die bloße Namensgleichheit überhaupt nichts. Der Name "Heeresgruppe A" wurde zu verschiedenen Zeiten an völlig verschiedene Stäbe vergeben - was ja - eher nebenbei - im Artikel auch anklingt. Angesichts dieser Tatsache ist jedoch die Übersicht über die Oberbefehlshaber schlichtweg Unsinn. Die drei "Heeresgruppen A" waren:

1. Süd (Polen) - A (Frankreich) - Süd (Russland) - B / "Stalingrad" - ab 1943 "Arbeitsstab Rommel", daraus entstand die Heeresgruppe B im Westen (1943-1945)

2. aus dem "Küstenstab Asow" für den Kaukasusfeldzug neu entstandene HGr A / "Kaukasus" - Südukraine - Süd - "Ostmark"

3. aus dem AOK 11 enstandene HGr. Don - Süd - Nordukraine - A - Mitte


Gefreiter Z

Neufassung der Artikel über die Heeresgruppen[Quelltext bearbeiten]

Eine Reihe von Artikeln über die Heeresgruppen des Zweiten Weltkriegs, nämlich A, B, C, Nord, Mitte, Süd, Don, Nordukraine, Südukraine, Kurland und Ostmark, orientierten sich unsinnigerweise an den Namen, statt an den Formationen, und mussten daher umgeschrieben werden. Dabei werden die Heeresgruppen unter dem jeweils ersten Namen, den sie führten, angegeben, was nur bei Heeresgruppe “C” zu einem “Doppelartikel” führte. Als Hauptquelle dafür diente das Bundesarchiv, Abteilung Militärarchiv. Die Artikel beschränken sich - wie das in einem Lexikon sein sollte - auf eine knappe Einleitung und Übersicht. Bei den Kampfhandlungen verweisen Links auf bereits bestehende Wikipedia-Artikel, die durchweg gut recherchiert sind; daher konnten die ‘Gefechtskalender’ auf eine kurze Aufzählung reduziert werden. Desgleichen wurde auf die allseits beliebten ausführlichsten Tabellen zu den unterstellten Einheiten verzichtet, da das Bundesarchiv hier bei einigen Heeresgruppen und bei allen Armeen detaillierte Tabellen bereithält; von daher ist ein einfaches Abkupfern sinnlos und ‚müllt’ das Internet nur unnötig zu. Gelöscht wurden die Links zum ‘Lexikon der Wehrmacht’ und zur ‘Axis History’, die zwar für viele Bereiche wertvolle Informationen enthalten, aber gerade bei den Heeresgruppen völlig unbrauchbar sind. Daneben gibt es noch eine Unmenge ähnlicher Webseiten, die, wie teilweise wortwörtliche Übereinstimmungen zeigen, offensichtlich voneinander abschreiben. Wer im Endeffekt den Unsinn bei den Heeresgruppen angefangen hat, wird sich wohl nicht mehr nachvollziehen lassen. Wenn man die befremdliche Praxis, für einfache Umbenennung einer Heeresgruppe einen neuen Artikel zu beginnen und andererseits verschiedene Heeresgruppen gleichen Namens in einem Artikel zusammenzufassen, auf Personen anwenden würde, müsste man für eine Frau, die bei der Heirat den Namen des Ehemannes annimmt, für Geburts- und Ehenamen zwei verschiedene Artikel schreiben, und unter „Heinrich IV“ würde man lesen: deutscher König und Kaiser 1056-1105, durch ‘Umbenennung’ von Henry Bolingbroke, Duke of Lancaster 1399-1413 in England und dann 1594-1610 durch ‘Umbenennung’ von Heinrich von Navarra in Frankreich ‘neu aufgestellt’. Nicht sehr clever das, oder?

AHZ --87.179.255.85 19:42, 2. Nov. 2008 (CET)Beantworten