Diskussion:Heidelberger Katechismus

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Der Artikel ist ja nun wirklich sehr knapp und gibt daher nicht unbedingt Auskunft über die Eigenarten des HK. Falsch ist allerdings, dass der HK in der Schweiz große Bedeutung habe: Da es dort seit dem 19. Jh. gar keine Bekenntnisbindung mehr gibt und auch vorher nicht der HK, sondern die Confessio Helvetica Posterior die maßgebliche Bekenntnisschrift war, ist der HK in der Schweiz so gut wie unbekannt und hat gar keine Wirkung in der heutigen Kirche! Anders sieht es allerdings mit den reformierten Gemeinden in Deutschland aus: Hier hat der HK verbindliche Kraft und ist in eingen Gemeinden überaus hoch geschätzt! -- 78.42.205.84 22:10, 2. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich knüpfe hier an, da im ersten Satz gerügt wird, dass der Artikel sehr knapp sei und keine oder nur unzureichende Auskunft über die Eigenarten des HK gibt. Inzwischen ist der geschichtliche Teil und der über die Verbreitung ausgeufert und wenn nicht weitschweifig so doch serh breit angelegt. Gemessen daran ist der Teil über den Inhalt nach wie vor außerordentlich knapp. Der Sprache nach ist der Text von einem sehr frommen, wohl reformierten, Christen geschrieben. Ich fühle mich nicht objektiv und neutral informiert und ausreichend schon mal gar nicht. Es gibt mir vielmehr zu denken, dass angesichts der Tatsache, dass der Katechismus von Schülern Calvins verfasst wurde, es doch merkwürdig ist, dass
"Obwohl der Heidelberger Katechismus als eine der wichtigsten reformierten Bekenntnisschriften gilt, versucht er weitgehend lutherische Anliegen zu integrieren. Bestimmte Calvin wichtige Anliegen (wie z.B. die Prädestinationslehre) fehlen" (Vgl. Website des Heidelberger Geschichtsvereins).
Darauf geht der Autor des Artikels gar nicht erst ein. Ein solcher Wikipedia-Artikel gibt mir, wie so oft, eher Steine als Brot. --13Peewit (Diskussion) 20:39, 10. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]


Anerkennung in der Schweiz[Quelltext bearbeiten]

Die reformierten Kirchen der Schweiz definieren sich grundsätzlich als bekenntnislose Kirchen, daher kann von einer Beliebtheit dieses Bekenntnisses in der Schweiz keine Rede sein. Der Artikel sollte somit überarbeitet werden. --Silvio1 04:32, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Calvinismus light[Quelltext bearbeiten]

Ich zitiere mal. Ggfls. einzuarbeiten:

"Er hat in der deutschen reformierten Kirche fast den Rang einer Bekenntnisschrift eingenommen, sein Verbreitungsgebiet reicht weit über die deutschen Grenzen hinaus. Im Auftrag des Kur- fürsten von der Pfalz als ein Unionskatechismus zwischen Luthera- nern und Reformierten in Arbeit gegeben, bringt der Heidelberger Katechismus die Lehre Calvins nur in abgeschwächter Form. Die strenge Prädestinationslehre ist nicht enthalten. Die Entscheidungen der Synode von Dordrecht sind auch von den reformierten deut- schen Landeskirchen nicht rezipiert worden. So ergibt sich in Deutschland eine vom westeuropäischen unterschiedene, dem Luthertum angenäherte Form des Calvinismus. Nur in den nordwestdeutschen, den Niederlanden benachbarten Gebieten hat die strenge reformierte Orthodoxie Fuß gefaßt."
Johannes Wallmann: Kirchengeschichte Deutschlands seit der Reformation. 7. Auflage. Mohr Siebeck, Tübingen 2012 (UTB; 1355), ISBN 978-3-8252-3731-8, S. 113
--Karl-Hagemann (Diskussion) 15:00, 24. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das theologische Profil des Katechismus könnte im Artikel sicher noch etwas besser herausgearbeitet werden. Aber bitte nicht auf Grundlage von Wallmann, der ein lutherisches Profil hat und nie über den HK publiziert hat.--Zweioeltanks (Diskussion) 18:18, 24. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]