Diskussion:Heiligengeistfeld

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von 80.141.124.158 in Abschnitt Nutzung
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Soweit ich weiß stand der Dom in der Nähe des Speersort, wie auch die dort liegende Domstraße vermuten lässt. Woher stammt die Information, dass der Dom auf dem Heiligengeistfeld stand? --Okrumnow 18:00, 9. Mär 2004 (CET)

Das weis doch jeder Hamburger das der Dom auf dem Heiligengeistfeld stand!!! (nicht signierter Beitrag von 71.210.19.67 (Diskussion) Www)

Unfug - Okrumnow hat Recht, und in HH liegt das Problem darin, dass es einen Dombau und einen "Rummel" gleichen Namens gibt. Es war in früheren Jahrhunderten in vielen Städten üblich, dass an bestimmten christlichen Feiertagen ein Markt rund um die (gelegentlich sogar: in der) Hauptkirche der Stadt abgehalten wurde, der sogenannte Jahrmarkt, auch Kirmes oder Kirchweih genannt. Als der Bau in HH anfangs des 19. Jahrhunderts abgerissen wurde, lag das Heiligengeistfeld ja noch außerhalb der Stadtmauern - und eingedenk der historischen Wochenmärkte am alten Dom wurde später der Jahrmarkt in der Vorstadt Hamburger Berg (heute: St.Pauli) eben auch HHer Dom genannt. Von wem und seit wann weiß ich momentan allerdings nicht. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 15:20, 21. Jul 2006 (CEST)

"Trostlose graue Fläche"[Quelltext bearbeiten]

Da ist dem Wattwurm wohl was zu wertend gewesen! War aber gar nicht so streng gemeint. Es ging einfach um den Zustand solcher zentrumsnaher Freiflächen außerhalb der Volksfestnutzung, und dass der zumeist problematisch ist, dürfte keine ganz persönliche Meinung von mir sein. Siehe Theresienwiese in München und das obige aktuelle Zitat zum Heiligengeistfeld, das ich irgendeinem Blog entnehme. Übrigens: 1982 habe ich - in "Grün in der Großstadt" (Tusch Verlag, Wien) auf S 32 betreffend das Heiligengeistfeld geschrieben: ""Wenn hier kein Budenrummel herrscht - und das ist immerhin drei Vierrtel des Jahres so - bezeugt es mit seiner asphaltenen Einöde, ähnlich der Münchner "Wiesn" die triste Gegenwart der überlebenden alten Festwiesen, die so gar nichts Grünes mehr an sich haben." Das war damals auch nicht "private opinion" sondern mit Hamburg-Kennern abgeklärt. Sollte sich an der Szenerie was Entscheidendes geändert haben, würde es mich freuen (Ich war schon eine Weile nicht in Hamburg). Ich appelliere aber an den Wattwurm, nicht einfach Hinweise auf unerfreuliche Realitäten rauszustreichen.

Robert Schediwy (Wien) 84.112.54.160 09:18, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Das ist eine bei freischaffenden wie behördlichen Stadtplanern weit verbreitete Sichtweise (= point of view), die Konjunktur hat, von mir allerdings seit Jahrzehnten bekämpft wird: da muss jede städtische Freifläche „überplant“ werden, da sie ja „untergenutzt“ sei und zu „verwahrlosen“ drohe, sozial funktionierende Rückzugsräume in Grünflächen und Parks sind „derelikt“, somit „urbane Problemzonen“ und bedürfen dringend der „Optimierung durch Nutzungsintensivierung“, und wehe, in einer 5-geschossig ausgewiesenen Häuserzeile steht ein bloß 4-geschossiger Altbau: der wird flugs zur „Baulücke“ erklärt, die ein „Sanierungsfall“ sei! Ich sehe förmlich vor mir (weil ich's oft genug erlebt habe), wie alleine schon das Böswort „Freifläche“ manchen von diesen Übelkeit verursacht oder, noch schlimmer, ein Standpunkt wie der meine von ihnen schlichtweg nicht begriffen wird, weil Stadtplanung ja schließlich in ihrer Sicht heißt, ständig verändern zu müssen. Schöne neue Welt … – habe die Ehre. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 12:19, 13. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Nutzung[Quelltext bearbeiten]

Ich habe so meine Zweifel, daß dies eine für die Zukunft relevante Information ist die einzelnen Einmal-Veranstaltungen aufzuzählen. Wenn jedes Aufstellen von Leinwänden dokumentiert wird wo eine Sportveranstaltung übertragen wird, dann wächst der Abschnitt in 100 Jahren auf das 16-fache und ist dann noch sehr leserlich.... --80.141.124.158 16:34, 11. Aug. 2010 (CEST)Beantworten