Diskussion:Heimatkunde (Schulfach)

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Englische Version[Quelltext bearbeiten]

Die englische Version dieses Artikels ist "Local history". Das ist aber nicht das gleiche wie Heimatkunde (wäre: Lokalgeschichte). Vielleicht kann das jemand korrigieren. --Marca2011 (Diskussion) 15:07, 28. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Die Begründung für die Abschaffung ist unsachlich und falschen politischen Überzeugungen geschuldet.[Quelltext bearbeiten]

Heimatkunde war im Ruhrgebiet unter Rektor Karl Lange sowohl von lokalen, wie überregionalen Betrachtungen geprägt. Wirtschaft und Politik standen hier auf hohem Niveau (In der damaligen Volksschule!). (nicht signierter Beitrag von 217.94.0.178 (Diskussion) 10:13, 6. Dez. 2016 (CET))Beantworten

Auch Heimat an sich, Heimatpflege und Heimatliebe sind nichts Schlechtes. Natürlich ist Deutschland durch die NS-Zeit hier vorbelastet. Jedoch sind Heimatliebe und Pflege wichtig für das Verständnis von Landschaftsschutz und den Erhalt der Kulturlandschaft, in unserer vielfach zersiedelten, steril, hässlich und kalt gewordenen Welt (siehe: Zersiedelung, Ortsbild, Landschaftszerschneidung). Was die Politik zu spät entdeckte, erst nach den Wahlerfolgen der AfD. Nun ist Heimat in Mode, mit Heimatministerien, etc., zu weilen aber nur aufgesetzt, mit politischem Kalkül.
In Heimatkunde hingen im Schulzimmer große Wand-Landkarten der Region und man musste auch selbst Karten der Region zeichnen. Dadurch setzte man die bekannte Umgebung mit der Karte in Verbindung und lernte Kartenlesen und bekam ein Raumverständnis. Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. Heutigen Schülern fehlt diese Grundlage und sie lernen später in Geografie deshalb nicht mehr das Kartenlesen. Navi und Routenplaner tun ein Übriges, die aber die Karte nicht annährend ersetzen können (siehe: Straßenkarte, Autoatlas, Generalkarte).
Einem bekannten Finanzexperten wurde zur Eurokrise vor laufenden TV-Kameras ein Euroschein gezeigt und er sollte auf der Rückseite des Scheins auf der Europakarte Griechenland zeigen. Er fand es nicht, worauf der Moderator sagte: "Er hat ja Recht". In einem hessischen Dorf stahl ein junger Mann auf dem Fahrrad Elektronik-Artikel in seinem Nachbardorf. Er fand nicht mehr zurück in sein Dorf und fragte so oft nach dem Weg, dass er auffällig wurde und die Polizei ihn festnahm. Einem Sachbearbeiter in einem Büro in Baden Württemberg wurde eine Deutschlandkarte zu genau seiner Aufgabe gezeigt, mit ganz wichtiger Information für ihn. Darauf lief er weg, um sich nicht zu blamieren, da er keine Karten lesen konnte. Bauernschwänke allerorten. Aber auch in Bayern hat das Kultusministerium trotz aller Heimattümmelei Heimatkunde abgeschafft und auch viele bayerische Landeskinder können keine Karten mehr lesen und wurden ebenfalls zu geografischen Analphabeten, haben kein Raumverständnis mehr, wurden ebenfalls vielfach hilflos. Als ich zu einem bayerischen Drittklässler ohne(!) Migrationshintergrund sagte: von deiner Wohnung kann man den Spessart sehen, antwortete er: "Was ist denn der Spessart?" --Kim117 (Diskussion) 11:00, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten