Diskussion:Heimatschutzbrigade 66

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von TUBS in Abschnitt Ulrich Quante
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Ulrich Quante[Quelltext bearbeiten]

Oberst Ulrich Quante 1990 1996 Kommandeur LL LTS vs. Oberst Ulrich Quante 1. April 1990 – 2. Juli 1992 Kommandeur HSch66 - ich verstehe, in ihrer Funktion als kdr LL LTS wurde die Hsch jeweils vom kdr LL LTS geführt --46.94.160.12 11:26, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Hallo, ob die beiden Dienststellungen immer genauso verknüpft waren, kann ich dir nicht sagen, allgemein ist deine Erkenntnis aber richtig. Die meisten Truppenschulen, Ämter und andere Lehreinrichtungen sollten im Verteidigungsfall Personal an diese nicht aktiven Verbände wie Heimatschutzbrigaden oder Verfügungstruppenkommandos usw. abgeben. Daher sind manche Offiziere da gewissermaßen gleichzeitig auf zwei Dienststellungen eingeplant.--15:47, 29. Feb. 2020 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von TUBS (Diskussion | Beiträge) )

du kannst hier eine verküpfung herstellen, da bin ich mir sicher - mußt mal sehen welche andere HSch zu welcher anderen Schule gehörte --46.94.160.12 12:35, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten

der Satz kann nicht stimmen - "analog zur Ausrüstung der „Schwesterbrigade“ Heimatschutzbrigade 56 verfügte die Brigade im Gegensatz zu den meisten anderen Heimatschutzbrigaden über relativ moderne Leopard 1 im Panzerbataillon und den beiden schweren Kompanien der Infanteriebataillone.[1]" - das mit Leo kauf ich ja noch obwohl das ungewöhnlich wäre da Mob Verband und man da M48 einsetzte. aber ... und den beiden schweren Kopmpanien der Infanteriebataillone = Jägerbataillone, die hatten entweder PzJg Kan oder PzJg Rak, aber bestimmt nie Kampfpanzer --46.94.160.12 12:40, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten

  1. Bzgl. Komandeure. Habe da gestern noch ein bisschen recherchiert. Es scheint so (kann das allerdings nicht belegen) dass da wirklich eine feste Zuordnung besteht. Der LL/LTS scheint immer auch Kommandeur der HSchBrig 66 gewesen zu sein. Belegen kann ich allerdings nicht ob das nun gewissermaßen Zufall (das also bei jedem KdrWechsel neu bestimmt wurde) ist oder ob es da eine organisatorisch feste „Verdrahtung“ gab. Möglicherweise galt das nicht nur für den Kommandeur sondern auch weitere Stabsoffiziere und Material. Möglicherweise (ich spinne das jetzt mal völlig unbelegt weiter) sind für alle für das Verfügungstruppenkommando 45 designierten Verbände Stabsoffiziere aus dem Bereich der Kampftruppenschule 1 (also bspw. auch Winterkampfschule) als Kommandeure vorgesehen. Ist jetzt aber nur eine Vermutung, die ich nicht belegen kann, die du aber wenn dich das brennend interessiert sicher recherchieren kannst. Das VerfTrpKdo selbst sollte ja auf jeden Fall im V-Fall aus der Kampftruppenschule 1 aufwachsen. Generell ist mir so eine ähnliche Regelung aber schon öfter aufgefallen. Als Kommandeure solcher relativ großen Verbände des Territorialheeres wurden meist aktive Offiziere vorgesehen. Da gab es ganze "scheinbare Büroabteilungen" im BMVg, im Heeresamt, bei Truppenschulen usw. die dann im V-Fall den Kader für solche Verbäde stellen sollten. Oft wurden dann z.B. auch deren LehrBtl, VsuKp oder Material deren Übungsplätze als Teil dieser Verbände eingegliedert. Erst ungefähr ab Größe Regiment waren zur Führung dann auch wirklich Reservisten (DG meist Oberst) vorgesehen - so wie man sich das gemeinhin vorstellt.
  2. Laut dem allgemein als sehr zuverlässig einzuschätzenden https://www.relikte.com/_basis/docs/bw_2_2-4.pdf ist das wohl so gewesen. Das 5./JgBtl 662 (GerEinh) und das 5./JgBtl 661 (GerEinh) erhielten in den schweren Kompanien je 7 KPz Leopard 1 und je 6x Mrs 120mm. Zur Panzerjagd? Eher nicht. Wohl eher zur regulären Feueruntestützung. Warum? K.A! Man nahm wohl die Waffensyteme die verfügbar waren und stattete die HSchBrig meist mit relativ einheitlichem Material aus (wohl um die Logistik und Ausbildung zu vereinfachen). Vielleicht waren da einfach keine speziellen Jagdpanzer über (bin ich jetzt kein Experte dazu), aber dazu hätte ja flächendeckend im Feldheer zunächst die neue Generation eines neuen Wafensystems zur Panzerjagd eingeführt werden müssen, so dass das alte Material dem TerrH zulaufen konnte. Bei den Kampfpanzern war das ja genauso: die alten M48 (abgelöst durch Leo 1) wanderten ins Feldheer und später erhielt das TerrH dann die alten Leo 1, die im FeldH durch den Leo 2 abgelöst wurden. Übrigens war die Ausstattung der Heimatschutzbrigade 61 auch so, die damit ihrerseits identisch zu ihrer Schwesterbrigade HschBrig 51 aufgestellt war. Und bei den schlechter ausgestatteten HSchBrig im TerrH stattete man die schwere Kompanien und Panzerkompanien übrigens auch einheitlich aus, nämlich mit M48. Kanonenjagdpanzer oder PzJg Rak hatten die im TerrH um 1989 regulär alle nicht. Im TerrH erhielt nur die Heimatschutzbrigade 55 erhielt 1988 kurzzeitig versuchsweise 10 Kanonenjagdpanzer - da war dieser Truppenteil aber schon fast aufgelöst und umgegliedert zu einer normalen PzJgKp der D/F-Brig. Außerdem hatten zwei HschBrig Schwere Ausbildungszentren. Evtl. verfügten beide Ausbildungszentren auch über 10 KanJpz - sicher weiß ich das aber auch nur vom Ausbildungszentrum der Heimatschutzbrigade 52. Ob die dann in der Kriegsgliederung weiterhin bei der Brigade verblieben und ihre KanJpz im Rahmen der HSchBrig einsetzten kann ich nur vermuten. Nur die Heimatschutzbrigade 56 (die ja sowieso die bestausgestatte HSchBrig war und im Übrigen auch Teil des Feldheeres war) verfügte über eine echte PzJgKp mit (12x RakJPz Jaguar 2) - zusätzlich hatten deren Panzergrenadiere Milan auf Marder zur Panzerabwehr. Außerdem verfügten - vielleicht etwas überraschend - die StKp vieler HschRgt im TerrH über eine Handvoll KanJPz.--TUBS 13:42, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten