Diskussion:Heinrich Homann

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Alexander Fischer in Abschnitt Kalauer
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Kalauer[Quelltext bearbeiten]

"...studierte in Tübingen, Jena, Göttingen und Hamburg, ohne einen Abschluss zu erlangen. 1964 promovierte er schließlich in der DDR."  ;->>
Abgesehen davon, dass Jena in der DDR lag, wenn ich mich recht entsinne, wirft diese Reihung ein besonderes Licht - aber auf wen? Auf H. vielleicht - war zu doof, einen einfachen Abschluß im Westen zu schaffen, dann kam die Erleuchtung, er ging in die DDR, und schon wurde er promoviert - hatte der Westen sein Talent nicht erkannt? Bekam man in der DDR eine Promotion nachgeworfen? Oder fällt der Lichtkegel auf den Autor, der an seiner Ausdrucksschwäche noch ein bißchen feilen könnte, gepaart mit der Beibringung genauerer Tatsachen? Nur ganz leicht verwirrt --FotoFux 22:09, 12. Jun 2005 (CEST)


Warum sollte die Reihung des Autors nicht stimmen ? Jena gab es auch schon bevor die DDR gegründet war. Die Tatsache, daß Homann während seines Studiums in Jena Mitglied der Studentenverbindung Corps Thuringia Jena wurde, läßt darauf schliessen, daß er dort während der Weimarer Republik oder zu Beginn des 3. Reiches (1935 mußten sich die Verbindungen auflösen) studierte. Zu Zeiten der DDR waren Verbindungen bekanntermaßen verboten. In der DDR war es auch möglich ohne Studienabschluß zu promovieren. Die richtige Einstellung zum Sozialismus überwog vor den intellektuellen Fähigkeiten. gemundia, 16.5.2007

Nur die Anmerkung von "FotoFux" wirft ein besonders Licht, und zwar auf das bundesdeutsche Bildungssystem im allgemeinen und im Speziellen auf das von "FotoFux" darin erworbene Wissen! Deutsche Geschichte beginnt nicht 1933!!!! H. trat 1934 in der Wehrmacht ein --- mithin wohl "während" seines Studiums --- aus welchen Gründen auch immer.

Zu der obigen Einlassung von 2007 sollte aber richtigstellend ergänzt werden, dass auch in der DDR in geisteswissenschaftlichen Studiengängen bis Ende der 60er Jahre eine grundständige Promotion möglich war. Vermutungen wie "ohne Studienabschluss promoviert" sind ohne nähere Kenntnisse der Aktivitäten Homanns an der Uni Halle fehl am Platz. --AlexF (Diskussion) 23:25, 14. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Historische Klarstellung[Quelltext bearbeiten]

Heinrich Homann wurde 1930 bei Thuringia Jena und Brunsviga Göttingen rezipiert (Kösener Corps-Listen 1996 Nr.174/1075, 23/990), ist aber nach der deutschen Wiedervereinigung aus beiden Corps ausgetreten (Meldungen der Thuringia vom 17.10.1992 und der Brunsviga vom 3.5.1993 in den SC-Meldungen des Kösener SC-Verbandes).--217.245.30.2 12:10, 17. Sep. 2008 (CEST) Egbert WeißBeantworten