Diskussion:Heinrich Meier (Philosoph)

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von 88.217.25.186 in Abschnitt Dunderwädder
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Carl Schmitt Interpretation[Quelltext bearbeiten]

"Als erster Interpret unterzieht Meier die drei Versionen von Schmitts berühmtestem Werk (die erste und die dritte kaum bekannt) einer eingehenden Analyse und zeigt, wie die philosophische Provokation von Leo Strauss Schmitt dazu bewegt hat, seine eigenen Politische Theologie am deutlichsten in der dritten und letzten Version von 1933 zu erkennen zu geben." So steht es im Abschnitt "Werk" und ist m.E. POV (bloße Lobhudelei) und auch sachlich falsch. Bereits 1933 schreibt Karl Löwith an Leo Strauss zum "Begriff des Politischen ": "Interessant und verdächtig die Abänderungen in den 3 verschiedenen Ausgaben von 27, 32 und 33!" (Strauss, Leo: Gesammelte Schriften Bd. 3: Hobbes’ politische Wissenschaft und zugehörige Schriften – Briefe, Stuttgart 2001, S. 641). 1935 schrieb Löwith dann unter dem Pseudonym Hugo Fiala seinen bekannten Essay über Schmitt: Politischer Dezisionismus, in: Revue internationale de la theorie du droit/ Internationale Zeitschrift für Theorie des Rechts 9 (1935), 101-123. Der Aufsatz wurde in Löwiths "Sämtliche Schriften" Bd. 8: Heidegger - Denker in dürftiger Zeit. Zur Stellung der Philosophie im 20. Jahrhundert, Stuttgart 1984 unter dem Titel "Der okkasionelle Dezisionismus von Carl Schmitt" wieder abgedruckt und ist sicherlich weniger tendenziös als Meiers Perspektive auf Schmitt.--Eagle22 16:49, 17. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Franz-Schönhuber-Stiftung[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht, Meier sei Kuratoriumsmitglied der Franz-Schönhuber-Stiftung. Allerdings findet man im Artikel Die Republikaner die Aussage : "Auch unternahmen die REP seit 1989 den Versuch, eine "Franz-Schönhuber-Stiftung" als parteinahe Stiftung zu gründen; dies scheiterte jedoch letztlich an einem (umstrittenen) Urteil des Bundesverwaltungsgerichts". Also gibt es diese Stiftung nicht (mehr?) und Meier war allenfalls Mitglied des Kuratoriums dieser Stiftung, so lange sie sich im Aufbau befand? Ich habe die Passage im Artikel einmal herausgenommen. In http:/ :/www.gew-hamburg.de/hlz/0606/tamm.htm findet man übrigens den Hinweis, daß Franz Uhle-Wettler 1992 Mitglied im Kuratorium der damals geplanten "Franz-Schönhuber- Stiftung" der Republikaner gewesen sei. Vielleicht kann das jemand klären. Zu seiner Tätigkeit als Herausgeber "Im Brennpunkt" findet sich in der Versionsgeschichte eine Quelle: http:/ /www.diss-duisburg.de/Arbeitsbereiche/Archiv/archiv_liste.htm - 91.44.217.6
dejure.org schreibt:
Redaktionell ausgewählte Entscheidungen: BVerwG, "Franz-Schönhuber-Stiftung", 12.2.98 (BVerwGE 106, 177)
Art. 21, 9 GG, parteinahe Stiftung;
§§ 80, 87 BGB, Versagung einer Stiftungsgenehmigung wegen Gemeinwohlgefährdung
Auch wenn ich nicht ganz den Zusammenhang verstehe - möglicherweise wurde die Stiftungsgründung wegen rechtlicher Bedenken verhindert, damit wäre eine Ausübung der Kuratoriumsmitgliedschaft nicht möglich gewesen. Mehr habe ich dazu auf Anhieb auch nicht gefunden. --rdb ? 14:38, 26. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Die "Franz-Schönhuber-Stiftung" betreffend - die Existenz dieser Stiftung ist auch nach meinen Recherchen nicht nachweisbar. Es ist peinlich für die Quelle - der Link geht zu einem sogenannten "antifaschistischen Presse- und Bildungszentrum", www.apabiz.de - sich der Pflicht zu jeder Recherche enthoben zu glauben und üble Nachrede als Bildung zu verbreiten.
Ebenso sind die Angaben zu Meiers Redaktion der Schülerzeitung "Im Brennpunkt" nicht konstistent: Im Artikel steht, die Zeitung habe bis 1973 existiert, in dem angelegten Link wird jedoch keine Ausgabe nach 1972 mehr nachgewiesen. Von welcher Relevanz ist Meiers Tun und Denken als 13- bis 18-Jähriger, um einen solchen Einstieg in einen Artikel über einen Wissenschaftler überhaupt zu begründen? Gibt es etwas Vergleichbares bei anderen Professoren, Wissenschaftlern oder Gelehrten auf Wikipedia oder in einem anderen Lexikon?
Die Behauptung, "Im Brennpunkt" sei der NPD - und nicht etwa einer anderen oder gar keiner Partei - nahestehend, ist unbegründete Meinung und gehört nicht in einen wissenschaftlichen Beitrag.
Die Siemens-Stiftung hat in den letzten 25 Jahren Wissenschaftler unabhängig von deren (vermeintlicher oder geglaubter) politischer Orientierung zu Vorträgen eingeladen, die 10-Jahres-Berichte der Stiftung sind für jeden einsehbar. Ich habe den Link zu der Quelle (www.apabiz.de), die keinem wissenschaftlichen Objektivitätsanspruch Rechnung zu tragen versucht, gestrichen.
Die "Franz-Schönhuber-Stiftung" hat es zumindest "in Gründung" gegeben. Ob Meier zum Kuratorium dieser Stiftung i. G. gehört hat, ist nicht belegt. Vielleicht kann jemand den Beleg liefern, dann gehört das auch in den Artikel.
Meier war nicht nur Redakteur der Schülerzeitschrift "Im Brennpunkt", er war auch Herausgeber. Ob die Zeitschrif der "NPD-nahe" war, ist nicht so wichtig. Die Geisteshaltung, die in dieser Zeitschrift vertreten worden ist, spricht für sich und ist ein Beleg für Meiers "Denken" in dieser Zeit. Für jemanden, der heute profilierter Naturwissenschaftler ist, mögen seine politischen Ansichten im Jugendalter nicht von so großer Bedeutung für seine heutigen Leistungen sein, für jemanden, der sich als "Politischen Philosophen" begreift, ist das allemal wichtig. Auch bei Karl Popper steht im Artikel der Wikipedia, daß er in seiner Jugend kommunistische Ansichten vertreten hat. Und Karl Popper kann man doch ebenso wie Heinrich Meier dem oben genannten Kreis der Professoren, Wissenschaftler oder Gelehrten zurechnen? Nebenbei: Weshalb soll das eigentlich nur für Professoren .... Gelehrte gelten, sind die mehr wert als normal Sterbliche?
Daß die Quelle www.apabiz.de keinen wissenschaftlichen Objektivitätsanspruch Rechnung zu tragen versucht ist eine Behauptung. Die Angabe mit der "Schönhuber-Stiftung" ist nicht eindeutig, das stimmt. Aber bevor man die Quelle dann hier herauskickt, sollte man die Sache dort vielleicht richtig stellen. Wenn man sich schon auf "wissenschaftlichen Qualitätsanspruch" beruft, sollte man auch so handeln, wie man das unter normalen Menschen (nicht nur unter Wissenschaftlern) macht: andere auf Fehler hinweisen, damit diese korrigiert werden können. Einfach eMail an apabiz schicken, den Sachverhalt richtig stellen und die Sache ist gegessen.

Entwurf sollte nicht als „gesichtet“ freigegeben werden - 217.233.101.92 15:39, 29. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ich habe schon vor mehreren Monaten an apabiz.de zu besagter Quelle geschrieben und noch immmer keine Antwort. Die Seite steht aber noch im Netz. 138.246.7.146 17:02, 22. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Dunderwädder[Quelltext bearbeiten]

"1985 wurde er an der Universität Freiburg bei Wilhelm Hennis zum Dr. phil. auf ungewöhnliche Weise promoviert: für eine bereits gedruckte Edition von Rousseaus Diskurs über die Ungleichheit. Seine Leistungen wurden dabei mit summa cum laude bewertet." ....

un säll zue de "Rezeption" vum Rousseau sinnere Abhandlung über den Ursprung und die Grundlagen der Ungleichheit unter den Menschen:

"Die jüngste anspruchsvolle Interpretation lieferte der Discours-Herausgeber Heinrich Meier: Er liest Rousseaus "rhetorischste Schrift" ausgehend von der Rhetorik: "Die Konzeption des Diskurses über die Ungleichheit selbst setzt von allem Anfang an eine fundamentale Ungleichheit voraus." Somit tritt Meier von Beginn an der traditionellen Lesart entgegen: Fast zweihundert Jahre lang hatte die Mehrheit der Leser den Diskurs über die Ungleichheit als einen Diskurs gegen die Ungleichheit gelesen."

Zweihundert Johr .... Isch üs däm e Kärli worre! - Boboiser 07:55, 17. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Was ist daran ungewöhnlich, sich mit einer Übersetzung (mit einführendem Essay und ausführlichen Anmerkungen) zu promovieren? Oder bezieht sich das "ungewöhlich" darauf, dass der Text (1984) vor der Promotion (1985) erschienen ist? So finde ich den Satz ...zum Dr. phil. auf ungewöhnliche Weise promoviert: für eine bereits gedruckte Edition von Rousseaus Diskurs über die Ungleichheit. nicht nur holprig zu lesen sondern verstehe auch seine Aussage nicht wirklich. 87.174.76.33 02:15, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Zunächst einmal: Man wird promoviert, sich selbst kann man das nicht. Und darüber, was "die Mehrheit der Leser" aus dem "Diskurs" herausgelesen haben mag (s. Artikel Abhandlung über den Ursprung und die Grundlagen der Ungleichheit unter den Menschen), kann man allenfalls spekulieren. Feststellen kennt man nur den Standpunkt der Leute, die sich darüber ausgelassen haben. - Boboiser 17:54, 11. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
  • Von Eco-Ing.: In fact, auch ich wüsste zumindest 1 Beispiel, wo einer promoviert wurde (LMU München in Psychologie), der davor eine Reihe Bücher schon geschrieben hatte u. dieser in einem so genannten Kumulationsverfahren hierüber promoviert worden ist. Ich war sogar in der Antrittsvorlesung dabei. Also, ganz "ungewöhnlich" scheint dies nicht zu sein. 21.1.2014, Eco-Ing. (nicht signierter Beitrag von 88.217.25.186 (Diskussion) 11:41, 21. Jan. 2014 (CET))Beantworten

Gymnasium in der Karl-Friedrich-Schule[Quelltext bearbeiten]

Das Gymnasium Emmendingen in der Karl-Friedrich-Schule war weder bis 1974 noch seither als "Goethe-Gymnasium" ausgesprochen "mathematisch-naturwissenschaftlich" ausgerichtet, wie etwa das "Rotteck-Gymnasium" in Freiburg. So bemerkt das "Goethe-Gymnasium" heute auf seiner Webseite: Am Goethe-Gymnasium gibt es drei Profile:Musisches Profil, Naturwissenschaftliches Profil, Sprachliches Profil (in dieser Reihenfolge)[1]. Und so war es auch zu Meiers Zeiten. -- 188.99.249.41 09:36, 9. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Studium der Politischen Philosophie und Anthropologie "bei Hamburg"[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht, Meier habe "von 1981 bis 1984 Politische Philosophie und Anthropologie bei Hamburg" studiert. Ich habe das auskommentiert, da nicht belegt. Zumindest sollte man doch angeben, an welcher Universität "bei Hamburg" er drei Jahre lang eingeschrieben war. Oder war das ein Fernstudium? Vielleicht kann jemand einen Beleg liefern, dann kann man die Auskommentierung ja wieder herausnehmen. -- AndySchneider71 14:11, 9. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Wieso hat dieser Artikel nur 6 Fußnoten-Belege? Zum Werk und dem Abschnitt über die Anerkennung der Fachwelt gibt es keine Belege.[Quelltext bearbeiten]

Wieso hat dieser Artikel nur 6 Fußnoten-Belege? Zum Werk und dem Abschnitt über die Anerkennung der Fachwelt gibt es keine Belege.