Diskussion:Heinz Hermann Thiele
Vermögen[Quelltext bearbeiten]
Die SZ vom 30.03.2016 (Seite 73) bietet in einem Portrait aktuellere Zahlen. "Forbes schätzte sein Familienvermögen per Ende März auf 13,1 Milliarden Dollar und führt Thiele uaf Rang 82 der welzweiten Reichsten-Liste."
Mit SZ-Plus-Zugang auch hier zu lesen http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/mittwochsportraet-unter-denkmalschutz-1.2925354?reduced=true --Tradus (Diskussion) 17:38, 16. Mai 2016 (CEST)
Kaufpreis / Erwerb Knorr / Positionen[Quelltext bearbeiten]
"1986 verkaufte Bandemer überraschend seinen Anteil von 71 % an Thiele" - Was kosteten die 71 Prozent? (nicht signierter Beitrag von 92.217.46.38 (Diskussion) 09:33, 18. Jun. 2020 (CEST))
Die Homepage von Knorr-Bremse stellt den zeitlichen Ablauf und die Postionen im Unternehmen etwas anders dar. https://www.knorr-bremse.com/de/magazin/ein-rueckblick-auf-das-grosse-lebenswerk-von-heinz-hermann-thiele.json
Das Leben vor Knorr-Bremse?[Quelltext bearbeiten]
Zweiter Satz zur Vita: "Thiele begann seine Laufbahn bei Knorr-Bremse 1969 als juristischer Sachbearbeiter in der Patentabteilung."
Hatte HHT nicht auch eine Familie, besuchte er nicht Schulen, hat er irgendwo studiert? --Delabarquera (Diskussion) 10:00, 22. Jun. 2020 (CEST)
fehlendes Leerzeichen[Quelltext bearbeiten]
Beim Einzelnachweis Nr. 2 fehlt ein Leerzeichen hinter dem Komma nach dem Wort "Blindflug". Ich komm da leider nicht ran. Jezabeliberté (Diskussion) 12:13, 25. Jun. 2020 (CEST) Oh. Und außerdem schreibt sich der Monatsname groß. Jezabeliberté (Diskussion) 12:17, 25. Jun. 2020 (CEST) Und in Einzelnachweis Nr. 6 fehlt ebenfalls ein Leerzeichen nach "Knorr-Bremse" Jezabeliberté (Diskussion) 12:21, 25. Jun. 2020 (CEST)
Bebilderung[Quelltext bearbeiten]
Ich nehme an, die Kollage war eine Auftragsarbeit (von Thiele)…?! Sie ist zwar hübsch, aber für den Artikel doch nicht unbedingt angemessen, oder? Andek (Diskussion) 08:50, 1. Jul. 2020 (CEST)
- Find was Besseres! (c)-frei. --Delabarquera (Diskussion) 22:05, 12. Jul. 2020 (CEST)
Lufthansa-Krimi und Knorr-Verschuldung[Quelltext bearbeiten]
Ich denke, es sollte Erwähnung finden, dass Herr Thiele mit seinem Anteil an der Lufthansa hoch gepokert und dabei die Insolvenz der Lufthansa als Druckmitteln in Kauf genommen hat, woran immerhin 40.000 Arbeitsplätze hängen.
Ebenfalls sollte erwähnt werden, dass Herr Thiele eine Dividende von Knorr-Bremse auszahlen ließ, die auf Pump finanziert wurde. Beleg: https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/knorr-bremse-verschuldet-sich-fuer-dividende-an-investor-thiele-1029040099
Zitat: "Knorr-Bremse verschuldet sich für Dividende an Investor Thiele" [...] "Dennoch will Knorr-Bremse 40 bis 50 Prozent des Gewinns vom vergangenen Jahr an die Aktionäre auszahlen. Bei einem von Analysten auf rund 620 Millionen Euro geschätzten Überschuss wären das bis zu 310 Millionen Euro. Der Löwenanteil geht an den Investor Heinz Hermann Thiele, der mehr als 70 Prozent der Konzernanteile hält. Thiele war jüngst überraschend bei der Lufthansa eingestiegen." (nicht signierter Beitrag von 2001:A61:B86:7401:C028:DB50:BEF6:8F95 (Diskussion) 14:31, 23. Okt. 2020 (CEST))
- Ganz so war es nicht. Die Knorr-Dividende wurde an alle Aktionäre nicht nur an Thiele gezahlt. Beim Börsengang 2018 wurde eine Ausschüttungsquote von circa 50% versprochen und diese Festlegung kann man nicht einfach kurzfristig über den Haufen werfen. Die Dividende wurde im übrigen aus dem freien Cashflow und nicht durch Schuldenaufnahme finanziert. Der Kredit wurde nicht aufgenommen, um die Dividende zu zahlen sondern, um bei einer Verschärfung der Corona-Krise nicht in Liquiditätsschwierigkeiten zu geraten. Letztendlich ist Knorr bislang recht gut - besser als alle anderen börsenorientierten Automobilzulieferer - durch die Krise gekommen. Insgesamt ist die Verschuldung von Knorr ungewöhnlich niedrig und das Unternehmen steht sehr gut da, was man auch an der Entwicklung des Aktienkurses ablesen kann. Für mich war Heinz Hermann Thiele ein brillanter Unternehmer. --Kassandro (Diskussion) 04:54, 24. Feb. 2021 (CET)
Erbstreit[Quelltext bearbeiten]
- nicht ungewöhnlich, gibt es bei so einem großem Erbe Streitigkeiten was den Nachlass angeht - hier Vergütung des Testamentsvollstreckers
Da die gegen den eingesetzten Testamentsvollstrecker Vorwürfe nicht bestätigt wurden, ändere ich den bisherigen Absatz unter Vermögen mal um. Details zu dem Vorgang auch hier: Erbe: Witwe von Heinz Hermann Thiele klagt gegen Testamentsvollstrecker (handelsblatt.com)
Auszug: Beim Streit um das Milliardenerbe des verstorbenen Großunternehmers Heinz Hermann Thiele gerät seine Witwe Nadia zunehmend ins Hintertreffen. Das Nachlassgericht München hat einen Antrag zurückgewiesen, mit dem sie den Testamentsvollstrecker Robin Brühmüller absetzen lassen wollte. [..] Das Gericht zerpflückte die Argumente von Nadia Thiele auf 27 Seiten.
Bisheriger Text: Gegen den von Heinz Hermann Thiele eingesetzten Testamentsvollstrecker Robin Brühmüller aus Grünwald ermittelt die Staatsanwaltschaft München I wegen des Verdachts auf Untreue und Betrug. Seine Büros wurden durchsucht, Unterlagen sichergestellt. Der Testamentsvollstrecker soll eine Honorarforderung von 1,5 Prozent des Erbes: rund 250 Millionen Euro stellen.
- Weitere Einzelheiten auch in dieser Quelle
91.2.117.42 09:36, 2. Dez. 2022 (CET)
Neutralität[Quelltext bearbeiten]
Dieser Fall ging in letzter Zeit viel durch die Presse. Dort werden, bei entsprechender Recherche, auch beide Seiten umfassend dargestellt. Hier gibt es einen guten Gesamtüberblick und seit den letzten Beiträgen auch noch einige aktuellere Belege, wie z.B. https://www.businessinsider.de/wirtschaft/thiele-milliardenerbe-diese-drei-erben-kaempfen-um-17-milliarden/.
Hier ein Auszug aus der ersten Quelle, was den finanziellen Aspekt des Streits angeht:
"Für die Höhe der Vergütung, so steht es im Testament, gilt die Empfehlung des Deutschen Notarvereins. Die entsprechende Tabelle endet allerdings bei einem Vermögensumfang von mehr als fünf Millionen Euro und einem dafür angemessenen Vergütungssatz von 1,5 Prozent. Angewandt auf den Thiele-Schatz verbergen sich hinter dem schlichten Verweis gigantische Summen. Brühmüller schrieb erst Ende November an das Landgericht München, er halte bei einer Erbmasse von rund 15 Milliarden Euro eine Mindestsumme von 225 Millionen Euro für angemessen. Die Erstattung der Kosten noch nicht inklusive.”
“An den Forderungen soll sich Nadia Thiele von Beginn an gestört haben. Sie glaubt nicht, dass ihr Mann einem dreistelligen Millionenhonorar zugestimmt hätte, berechnet auf der Grundlage einer schnöden Tabelle. Auch jemand anderes aus dem Thiele-Umfeld und unabhängig von Nadia erinnert sich, dass der alte Thiele wiederholt sagte, Brühmüller solle so viel verdienen wie zuvor als Berater – das wäre rund eine Million Euro per annum. Die Emotionen schlagen hoch.”
Ich gehe davon aus, dass dieser Fall und der entsprechende Absatz im Artikel noch länger für Schlagzeilen sorgen wird, deshalb sollten wir hier auch besonders auf eine neutrale Darstellung achten. Die letzte Aktualisierung des Absatzes war nicht gänzlich unangemessen, jedoch sehr einseitig. Prozesse wie dieser werden oft erst viele Jahre oder gar Jahrzehnte später gerichtlich entschieden (s. beispielsweise den Fall von Friede Springer). Und so lange sollten wir hier eine balancierte Darstellung beider Seiten liefern, ohne in alltägliche Berichterstattung zu verfallen. Ich habe den Artikel entsprechend aktualisiert. --Tündér Maas (Diskussion) 12:29, 4. Mär. 2023 (CET)