Diskussion:Hektografie

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Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von 2001:A61:24B9:EC01:A5D5:B054:53B9:ABF2 in Abschnitt Bis weit in die 90er in Schulen verwendet`?
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Neu angelegt am 20. Mai 2005[Quelltext bearbeiten]

Habe den Beitrag in Unkenntnis des Artikels Hektograph verfasst - beide sollten möglicherweise zusammengefasst werden.

Das wirft auch die Frage korrekter REDIRECTS auf: unter Hektographie nichts zu finden, geht wohl kaum an. Und auch unter Hektografie sollte man halt was zu sehen bekommen.

Außerdem sollte das Ganze wenigstens konsequent bleiben: Lithografie ist derzeit das Haupt-Lemma, mit einem Redirect von Lithographie.

BTW: Es ist FÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜRCHTERLICH mit dieser SCHEISS-DATENBANK!!! --Luestling 21:53, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Noch mehr Infos, bitte![Quelltext bearbeiten]

Ich finde den Artikel schon mal sehr interessant, weil ich über Hektographie vorher noch fast gar nichts wusste. Ich kenne dieses Verfahren nur aus der Schule; Mitte der 1980er-Jahre waren die allermeisten Blätter, die wir bekamen, hektographiert. Während ich unzählige derartige Blätter gesehen habe, habe ich eine solche Maschine oder deren Funktionsweise nie zu Gesicht bekommen. Aber was mir sonst noch einfällt:

  • Die Schrift war eigentlich immer violett. Ich kannte es praktisch nicht anders.
  • Manchmal wurden zwei Farben verwendet; einmal habe ich sogar ein dreifarbiges Blatt bekommen. Aber es waren immer die gleichen Farben; Grundfarbe immer lila, Zweitfarbe immer türkis; an die dritte Farbe kann ich mich nicht mehr erinnern.
  • Papier: war immer sehr dünn, glatt und "gelblich" (nicht strahlendweiß!); das muss das erwähnte Hektographiepapier sein. Aber es war eben kein "normales gestrichenes Papier", sondern dünn und etwas "vergilbt" wirkend.
  • Frisch hektographierte Blätter haben sehr intensiv gestunken; das muss der erwähnte Alkohol gewesen sein.

Wenn jemand Ahnung hat, vielleicht kann er zu diesen Sachen noch was in den Artikel reinschreiben. Und Fotos einer Druckplatte und des Verfahrens wären ganz toll! --Christoph 14:30, 10. Nov 2005 (CET)

en-Wikipedia unterscheidet zwischen Hektographie und dem spirit duplicator. Letzterer war das Verfahren, das in den 80ern in den Schulen verwendet wurde. (durfte selber ab und zu Arbeitsblätter vervielfältigen) Man schrieb auf eine spezielle Vorlage, die aus einer Frontseite und einer dahinterliegenden Farbseite bestand. Beim Schreiben drückt die Farbseite die Farbe auf die Rückseite der Frontseite (Autor erhält +500 Punkte für Rhythmus, -500 Punkte für Verwirrung des Lesers). Die Frontseite wurde auf eien Trommel gespannt und das mit einer Mischung aus Isopropyl- und Methylalkohol bestrichene Papier wurde darübergezogen, wobei sich ein Teil der Tinte auf dem Papier abdrückte. Dies ist eindeutig ein anderes Verfahren als das im Artikel beschriebenes. (Die Hektographie wurde laut en-Wikipedia seit den 70ern nicht mehr verwendet.) Leider weiß ich den deutschen Namen nicht dafür...

--megA 01:01, 31. Dez 2005 (CET)

Bei uns in der Schule hießen diese dicken Blätter, wo (meist mit der Schreibmaschine) der Originaltext draufgeschrieben wurde, Matritzen, und die Maschine Ormig o.ä. (das Lemma "Ormig" existiert als Weiterleitung hierhin) --Barbulo 00:09, 3. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Genau, siehe unter Matrizendrucker --Stell98 21:03, 28. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Streckenweise geklauter Text?[Quelltext bearbeiten]

Liest sich wenigstens so: "Überdies sind die kollographischen Drucke ebenso beständig wie Buch- oder Steindruck und können wie dieser einzeln unter Kreuzband zu ermäßigtem Porto versandt werden, was bei hektographischen Kopien nur in Quantitäten zulässig ist. Zur Reinigung der Leimplatten benutzt man Benzin und heißes Wasser, wenn man nicht vorzieht, dieselben umzuschmelzen." das klingt nach einem Anfang des 20. Jhdts. verfaßten Text. Ist auch nicht die einzige Stelle hier! --95.119.75.4 21:50, 22. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Der Artikel geht auf einen gemeinfreien Artikel im alten Meyers Lexikon zurück. Das ist völlig legal, aber natürlich hast du recht, dass man das sprachlich mal aktualisieren sollte. Kannst und willst du mithelfen? --h-stt !? 18:23, 28. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Überarbeiten und Abgrenzung vom Matritzendrucker[Quelltext bearbeiten]

Ich habe damals den Redundanzbaustein gesetzt. Nun hat auf der Redundanzseite Jemand geantwortet, dass wohl dieser Artikel hier überarbeitungsbedürftig wäre. Nun habe ich mir beide Artikel einmal angesehen und insbesondere auch die Bilder mit dem Text verglichen.

Falls die ersten drei Bilder korrekt sind, sieht man aber dem vierten Bild tatsächlich an, dass es sich hierbei um ein anderes Druckverfahren handeln muss. Wenn Hektographie und Matrizendruck tatsächlich nicht nur im Detail, sondern auch im Verfahren andere Druckarten sind, muss das vierte Bild auf jeden Fall raus. Falls ich das richtig verstehe, hat ein Matrizendrucker als Vorlage ein festes, aber flexibles Papier und wird mit wachsähnlicher Farbe von einer speziellen Folie bedruckt, während bei der Hektographie sowohl die Farbschicht als auch die Vorlagenplatte, auf die die Farbe übertragen wird, speziell geeignet sein müssen. Das wäre dann allerdings ein hinreichender Unterschied für getrennte Artikel.

Wie schon aus meinem vorherigen Abschnitt hervorgeht, kenne ich mich zwar nicht hinreichend aus, um die Artikel selbst überarbeiten zu können, aber anhand der obigen Beiträge auf dieser Diskussionsseite vermute ich, dass anscheinend auch frühere Autoren schon die Hektographie mit Matrizendruck verwechselt haben. Immer unter der Annahme, dass ich das richtig verstanden habe, scheinen in diesem Artikel die Abschnitte "Grundlagen" (Schreibmaschinenfarbband offensichtlich ungeeignet) und "Anwendungen" (mindestens im zweiten Absatz wird wieder Matrizendruck beschrieben) falsch zu sein, während der Abschnitt "Verwandte Verfahren und Apparate" auf dem oben erwähnten alten Meyers Lexikon zurückgeht uns sicherlich korrekt sein dürfte. Den Rest habe ich nicht mehr verglichen, in der Einleitung dürfte dann noch der Begriff "Matrize" falsch gewählt sein.

Der Unterschied zwischen den beiden Drucktechniken wird noch deutlicher, wenn man die Artikel aus Meyers Großes Konversationslexikon (6. Auflage 1905-1909) - Artikel Hektograph und Matrizendrucker miteinander vergleicht. Während es sich beim Matrizendruck tatsächlich um das Druckverfahren handelt, dass wir aus unserer Schulzeit kennen, hat die Hektographie schon eine verblüffende Ähnlichkeit mit Lithografie, nur dass hier eben andere Materialien zum Einsatz kommen.

Ich habe also den dringenden und begründeten Verdacht, dass dieser Artikel von Grund auf überarbeitet werden sollte. Wer kann, möge dies bitte tun. -- Qhx 12:56, 2. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

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Ihr Einwand Hektograph / Matrizendrucker ist korrekt. Auch ein dargestelltes Bild zeigt viel mehr einen Matrizendrucker.

Ormig in der DDR[Quelltext bearbeiten]

Der Satz "Jegliches Drucken in der DDR bedurfte einer staatlichen Genehmigung. Nur kirchliche Gemeinden durften diese Geräte für innerdienstliche Zwecke benutzen." mag juristisch korrekt sein, faktisch nicht. Jeder Großbetrieb hatte Ormig-Geräte, mit denen dienstliche Unterlagen vervielfältigt wurden, auch in vielen Abteilungen standen sie. Ein moderner Industriebetrieb ist ohne Vervielfältigungstechnik nicht denkbar. Wenn man einen guten Grund hatte, konnte man auch Außerdienstliches vervielfältigen, es gab keine Kontrolle über die hergestellten Kopien. Wer kann die Behauptung verifizieren, dass alle Verbrauchsmaterialien aus dem Westen kamen?

Mit der Einführung der Thermokopiertechnik (Vervielfältigung auf lichtempfindlichem Spezialpapier) gab es eine Alternative, die praktisch nicht besser funktionierte. Eine Notfall-Lösung waren Blaupausen. MichaelL2008 10:34, 19. Feb. 2011 (CET)Beantworten

ganz richtig diese Darstellung ist offensichtlich politisch vom Zeitgeist gefärbt und nicht korrekt. Sie widerspricht damit dem WIKI -Grundsatz der Neutralität.[Quelltext bearbeiten]

Sogenannte Ormig Geräte gab es in jedem Großbetrieb, Perteien, Gewerkschaften, Verbänden so zum Beispiel dem KVSK Verband der Kleingärtner, Siedler und Kleintierzüchter und auch allen Ämtern wie Kreis- und Stadtverwaltunge, demzufolge ist auch die Behauptung dass alle Verbrauchsmaterialien aus dem Westen kamen nicht haltbar und eine der derzeitigen politischen Sitution geschuldeten Behauptung. Das auch "Außerdienstliches" kopiert wurde ist ebenfalls richtig. So z.B. Hochzeitszeitungen Abitur- und Schulabschlusszeitungen und v.a.m. dazu bedurfte es auch keiner gesonderten Genehmigung außer der des Eigentümers des Gerätes.

--Hektograph 12:46, 26. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Dass das Drucken nur mit staatlicher Genehmigung erlaubt war, schließt nicht aus, dass trotzdem auch ohne Genehmigung gedruckt wurde. Und das wird in der Bildunterschrift auch nicht behauptet. Dass die Gesetzeslage so war scheint (den Ausführungen von MichaelL2008 nach) ja prinzipiell richtig zu sein. Das entsprechendes Matrial nur aus dem Westen zu bekommen war habe ich entfernt, da Quellenlos (wie übrigens der komplette Artikel...).--Nothere 12:14, 27. Mai 2011 (CEST)Beantworten


Drucken an sich war nicht nur mit statlicher Genehmigung erlaubt, diese Aussage ist so falsch. Der Zugang zu entsprechenden Geräten und Techniken war jedoch stark eingeschränkt. Der aufgedruckte Vermerk auf den Drucksachen hatte definitiev etwas mit der Zulassung der Druckerei und dem Papierkontigent 'Stichwort Planwirtschaft' zu tun. Das hat aber im Zusammenhang mit Hektographie keine Relevanz. Ebenso ist dieses Gerät nicht aus der DDR die Aussage das nur Kirchen das Benutzen durften ist ebenso unwahr. Weiterführende Aussagen die in dem Zusammenhang stehen wie Selbstzensur sind auch für Hektograpie nicht Relevant und würden das Thema sprengen. im übrigen hat MichaelL2008 "mag juristisch korrekt sein" geschrieben also meinte er möglicherweise. Dann wäre noch die Sache mit dem illegalen einführen, da habe ich auch so meine Bedenken. Zunächst wäre zu klären ob Vervielfältigungsgeräte einem Einführ der DDR oder Ausfuhrverbot der BRD unterlagen, und dann inwieweit die Kirchen, die durchaus Privilegien besaßen an diese gebunden waren.

-- Hektograph 13:48, 27. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Mit Drucken war in der DDR Drucken gemeint, also in der Regel mit Klischee oder bei Zeitungen Offset. DAS erforderte eine Genehmigung, aber nicht aus politischen, sondern wirtschaftlichen Gründen, weil der Papierverbrauch geplant werden mußte. Bei Vervielfältigungen von ein paar 100 bis 1000 Exemplaren sah man das nicht so eng. Ich denke aber, daß die Hektographiegeräte registriert waren. Saxo (Diskussion) 11:00, 26. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Menschen im Widerstand (urgh)[Quelltext bearbeiten]

Sind das Individuen, die zu (Riesen-)Widerständen verarbeitet werden; die "Bohnenstangen" als 100 Ohm, und die ganz dicken als 10 kOhm? ;-) --- Nee, aber mal im Ernst: das klingt irgendwie ganz grausig. Ich hab "Menschen im politischen Widerstand" als Arbeitsformulierung daraus gemacht, ist aber auch noch nicht der Hit. Helft mir mal auf die Sprünge. Ich hatte an sowas gedacht wie Politisch verfolgte Regimegegner oder sowas. Das klingt zumindest etwas lexikalischer als die "Menschen im Widerstand", könnte aber als zu eng gefasst angesehen werden, -andy 77.191.206.232 00:27, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

"Politisch verfolgte Gruppen" ? -- 213.164.9.10 11:30, 9. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Bild[Quelltext bearbeiten]

Hätte nicht jemand zufällig noch so eine Kopie parat, damit jüngere sehen wie es aussieht?--Antemister (Diskussion) 20:57, 18. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Da fällt mir was ein. Muss mal schauen, ob ich das auftreiben kann ... Danke für die Idee. Grüße --h-stt !? 14:28, 19. Sep. 2012 (CEST)Beantworten


Einige Bilder sind unglücklich gewählt. Es werden Mimeographen gezeigt. Mimeograph ist ein Vervielfältigungsverfahren nach Thomas Alva Edison. Merkmale Mimeograph: Seidengaze, ölhaltige Vervielfältigungsfarbe, Schablonen-Matrizen (schaffen +/- 3000 Vervielfältigungen pro Matrize, Hektograph können 100 bis 150 Vervielfältigungen erreichen). Diese Merkmale haben nichts mit einem Hektograph gemeinsam. Mindestens drei Bilder zeigen einen typischen Mimneograph (Handabzug, Rotationsvervielfältiger) http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Hektograf.JPG (Minmeograph mit Handabzug) http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Roto-Rekord_Hektograph.jpg (Minmeograph als Rotationsvervielfältiger) http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Waldenbuch-Roto-Rekord52503.jpg (Minmeograph als Rotationsvervielfältiger)


Welches der Bilder zeigt einen Mimeographen? Ach du meinst in der Bildersammlung auf Commons, die du über den Link unten erreichen kannst? Ok, da kann ich mal etwas aufräumen. Danke für den Hinweis. Grüße --h-stt !? 17:23, 10. Nov. 2014 (CET)Beantworten

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https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Automatic_Cyclostyle_French_ad_OM.jpg

Das Bild ist FALSCH, weil es nichts mit HEKTOGRAPH gemeinsam hat!!! Der angegeben Link zum Bild funktioniert nicht! Auf der Webseite des Museums heißt es unter dem Begriff "Automatic Cyclostyle": http://www.officemuseum.com/copy_machines.htm

"In 1894, Gestetner introduced the first "automatic" stencil duplicating press, which was sold as the Automatic Cyclostyle until 1900. An illustrated 1899 advertisement is reproduced to the right. (See second image from top.) The machine had three rollers. The operator squeezed ink from a tube onto the middle roller. The top roller spread an even coat of ink over the middle roller, which transferred an even coat of ink to the bottom roller. The bottom roller transferred ink through the stencil to the paper that was being printed. The automated features of this apparatus were the inking of the bottom roller and the movement of the inked bottom roller over the stencil. Paper was still fed into the machine manually and printed copies were still removed manually, one sheet at a time."

Danke für den Hinweis und die gute Recherche. Ich habe das Bild entfernt und die beiden anderen von Geräten nach oben gesetzt. Grüße --h-stt !? 13:49, 29. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Wer oder was ist Wartha[Quelltext bearbeiten]

Folgender Absatz

"Wartha schmilzt 100 Gramm feinste Gelatine mit 400–500 cm³ frisch gefälltem und noch feuchtem schwefelsaurem Baryt im Wasserbad"

irritiert mich. Ist Wartha eine Firma? Eine Person? Was genau soll mir dieser Absatz sagen? 87.123.151.14 17:29, 6. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis, ich schreibe den ganzen Abschnitt um. Grüße --h-stt !? 12:46, 8. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Illegal eingeführt[Quelltext bearbeiten]

ist offensichtlich ein politisch gefärbte Aussage, die durch nichts zu beweisen ist! Vielmehr ist anzunehmen, dass das Gerät von der Kirche zur Verfügung gestellt wurde. Insofern entspricht die Aussage nicht den Anforderungen von Wikipedia.

Bis weit in die 90er in Schulen verwendet`?[Quelltext bearbeiten]

Naja, zumindest für Westdeutschland ist das übertrieben. Wir hatten solche Geräte in der Grundschule, die ich bis 1977 besuchte. Mitte der 80er konnte man schon für 7 Pfennig die Seite Xerox-Kopien in Copy-Shops machen lassen. Vielleicht trifft es für die neuen Bundesländer zu. Firmian (Diskussion) 15:31, 5. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Ich kenne das als Zeitzeuge noch aus meiner Schulzeit: leicht gelbliche Blätter, violette Schrift und eigentlich musste man an den Blättern erst mal schnüffeln. Das war in der Grundschule in Westdeutschland bis Ende der 80er. Wir haben als Grundschüler damit eine "Klassenzeitung" produziert. Auch Übungsblätter gab es damit. War bei 25 Kopien pro Seite vermutlich damals die günstigste Art. --2001:A61:24B9:EC01:A5D5:B054:53B9:ABF2 19:55, 11. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Wachsmatrizendrucker[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel beschränkt sich explizit (siehe den ersten Satz unter "Grundlagen") auf das bereits im Artikel Matrizendrucker beschriebene Verfahren. Insoweit hätte ein Verweis genügt. Unbekannt scheint den Verfassern hingegen das etwas aufwendigere Hektografieren mit einem Wachsmatrizendrucker zu sein. Entsprechende Drucker der Marken Rotafix (Pelikan) und Gestetner waren an Universitäten, Behörden und Unternehmen verbreitet. Im Englischen wird dafür die Bezeichnung Mimeograph [1] verwendet (die deutsche Wikipedia beschreibt unter Mimeographie ein anderes, älteres Verfahren). Hierbei wurden die Matrizen mit der Schreibmaschine (ohne Verwendung des Farbbands) beschriftet. Durch die hierdurch entstandenen Löcher in der Wachsschicht wurde dann im Drucker die Druckfarbe gedrückt. Im Gegensatz zum Spiritusdrucker ließen sich damit problemlos Hunderte von Exemplaren herstellen. Es gab auch Geräte, die über ein optisches Abtastverfahren vom Original eine Kopie auf einer Gummimatrize herstellen konnten, die auf denselben Druckern verwendet wurden. Damit konnten auch Abbildungen übertragen werden. Leider fehlen mir hierzu wikpediazulässige Quellen, da ich "nur" aus eigener Erfahrung mit dem Verfahren berichte. Vielleicht hilft hier Google weiter. Ein instruktives Video aus dem Jahr 1958 zeigt dieses Verfahren: [2]. --217.74.146.138 20:44, 29. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Dieser Artikel hat seit einer Ewigkeit Probleme damit zu definieren, was er eigentlich beschreiben will. Der Begriff scheint vielfältig verwendet worden zu sein. Wenn unser Artikel Mimeographie nur ein altes Verfahren beschreibt und dessen Weiterentwicklung dort fehlt, wäre es wünschenswert, wenn du dich dort auf der Disk meldest. Dann können wir mal sehen, ob sich nicht Belege auffinden lassen. Grüße --h-stt !? 20:02, 30. Aug. 2023 (CEST)Beantworten