Diskussion:Helmholtz-Resonator

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Bierflasche[Quelltext bearbeiten]

Helmholtz-Resonator aus Glas nach DIN 6199 seit 1953 gebaute Form, zum Gebrauch muß der Deckel entfernt werden => ??? (nicht signierter Beitrag von 82.83.230.9 (Diskussion) 20:33, 2. Nov. 2010 (CET)) Beantworten

War gerade den Artikel am Lesen und sah dann das Bild und die Beschreibung. Ich musste erstmal lachen. Aber im Grunde genommen dürfte das ja tatsächlich als Helmholtz-Resonator durchgehen und damit er als solches funktioniert, muss der Deckel tatsächlich entfernt werden. Ich würde das stehen lassen ;-) -- SSB 22:25, 3. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Die Idee stammt übrigens nicht von mir sondern, wie bereits erwähnt, von Professor Lothar Cremer, der auch die Grundlagen zur Berliner Philharmonie geschaffen hat. Cremer hatte schon vor ca. 40 Jahren eine solche Bierflasche in die Glasvitrine im Eingangsbereich seines Instituts für Technische Akustik in der TU-Berlin gestellt. Davor befand sich ein Schild mit der Aufschrift: "Helmholtz-Resonator - Leihgabe von Prof. Cremer". --Schily 00:06, 4. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Der Helmholtz-Resonator wird in einigen Medien als das erste elektronische Musikinstrument angesehen. Da Helmholtz dieses Intrument für den wissenschaftlichen Beleg der Luftverdrängung in der Akustik baute, ist dies aber fragwürdig. Im Gegensatz zum Musical Telegraph kann der Helmholtz-Resonator als Zwischenstadium zwischen Messgerät und Tonerzeuger gelten. Der Musical Telegraph (1876, Elisha Gray) ist ein -wenn auch per Zufall entstandenes- ausschließlich zur Musikerzeugung konstruiertes elektronisches Instrument und kann somit weiterhin als das erste seiner Art gelten.

Elektronisch? Wo ist denn ein normaler Helmholtz-Resonator auch nur elektrisch? --Mudd1 09:28, 7. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Einheit von fb[Quelltext bearbeiten]

Die Einheit von fb ist laut der angegebenen Formel 1/m. Sollte fb ursprünglich eine Frequenz sein ? (nicht signierter Beitrag von 85.180.224.208 (Diskussion) 21:25, 14. Jan. 2008 (CET)) Beantworten

Antwort:

Natürlich sollte das eine Frequenz sein. Die Formel ist gleichwertig mit der weiter oben stehenden, sie ist aber "schlecht" in zweierlei Hinsicht: Erstens ist sie durch Weglassen von notwendigen Maßeinheiten eine reine Zahlenformel, die nur noch funktioniert, wenn man alle Größen in bestimmten Einheiten eingibt. Wenn man schon solche Formeln angibt, muß man mindestens dazuschreiben, welche Einheiten verwendet werden müssen. Zweitens enthält sie mit den Koeffizienten 3000 und 0,864 zwei gerundete Werte. Dabei ist der eine (3000) so gerundet wordet, daß dort eine "glatte" Zahl steht. Beim anderen (0,864) ist ein Zwischenwert auf einen "schönen Wert" gerundet und dann mit unangemessener Genauigkeit weitergerechnet worden.

Die Herleitung der "schlechten" Formel aus der exakten Helmholtz-Formel geschieht folgendermaßen:

im Zähler der Wurzel r durch A substituieren

den Vorfaktor unter die Wurzel ziehen

c²/4pi² durch 3000 ersetzen (richtig wäre: 2928 m²/s²; hier wird auf eine "schöne" Zahl gerundet und die Einheit weggelassen)

Annähern von pi durch 3

Im Nenner der Wurzel ausmultiplizieren und r durch A ausdrücken

1,5/sqrt(pi) mit dem diesesmal nicht gerundeten Wert von pi errechnen

Die Formel für fb ist also gleichbedeutend mit der Helmholtz-Formel, aber dilettantisch umgeformt und hingeschrieben. Ich habe sie im Artikel gelöscht. (nicht signierter Beitrag von M. Hammer-Kruse (Diskussion | Beiträge) 23:59, 18. Mai 2008 (CEST)) Beantworten

Beschreibung der Schwingung und ihrer Anregung[Quelltext bearbeiten]

Leider wird im Artikel nicht beschrieben, wie die Luft im Resonator schwingt und wie ihre Schwingung angeregt wird. Naiv könnte man meinen, durch den Luftstrom über die Öffnung würde der Druck im Resonator sinken, wodurch der Luftdruck auf einen konstanten Wert abnimmt. --84.151.212.130 23:53, 8. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Siehe Pfeife (Tonerzeuger)--Herbertweidner 20:56, 11. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ich würde für eine Verdeutlichung der Funktion des Helmholtzresonators weniger die (Orgel-) Pfeife als Vorbild nehmen, sondern ein an einer Feder hängendes Gewicht, das per Hand vertikal auf - und abbewegt wird. Der Lautsprecher hat die Funktion der Hand (= Antrieb), die kompressible Luft in der Box überträgt, analog der Feder, diese Bewegung auf das Gewicht bzw. auf die Luft im BR-Kanal. Das Feder - Gewicht - System hat eine Eigenresonanz, ebeso das System Luft in der Box - Luftmasse im Rohr. Auch wenn normalerweise die Masse des Gewichts viel größer, als die der Feder ist, und die Masse der Luft in der Box viel größer, als die der Luft im Rohr - es funktioniert.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 13:00, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Die letzte Formel enthält den Term "Mündungskorrektur". Leider sind keine konkreten Werte für z.B. rechteckige Öffnungen angegeben. Deshalb kann die angegebene Formel nur sehr eingeschränkt verwendet werden. (nicht signierter Beitrag von 79.207.243.107 (Diskussion) 19:21, 23. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Ich verstehe den betreffenden Abschnitt nach dieser Änderung nicht mehr – so sehr, dass ich noch nicht mal sagen kann, ob es sich dabei um Vandalismus handelt: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Helmholtz-Resonator&diff=next&oldid=70671254 . Kann das bitte jemand mit Sachverstand besser erläutern? -- Pemu 20:34, 17. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Kann sich m.M.n. nur um Vandalismus handeln. "Audiovisor" ist mir bisher weder in Fachliteratur noch in den nicht selten mehr als lächerlichen einschlägigen Werbetexten untergekommen. Ich hab mir daher die Freiheit genommen den Abschnitt umzuformulieren -- 46.220.9.58 18:00, 25. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Plattenschwinger??????[Quelltext bearbeiten]

Ähm Leute ihr solltet dringend erklären, was ein Resonanzabsorger mit einem Helmholtz-Resonator zu tun hat.

Eingangs des Artikels wird der Helmholtz-Resonator wie folgt definiert: "Ein Helmholtz-Resonator besteht aus einem Luftvolumen mit einer engen Öffnung nach außen."... wobei die Luft der Erklärung zufolge als Masse/Federelement dient.

Beim (ungelochten) Plattenschwinger hingegen steht da: "Als Masse können sowohl Platten, z. B. aus Sperrholz, Gipskarton, Pressspan, Kunstleder oder Folie, (Plattenschwinger) zum Einsatz kommen"

Das widerspricht der eingangs gemachten grundlegenden Definition.

Imho gehört das gesamte Kapitel des Absorbers überarbeitet. Das versteht so wie es da steht nur der, der die Materie eh schon kennt.


-- Schopi68 17:23, 20. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Es wäre zu ändern / hinzuzufügen...[Quelltext bearbeiten]

... z. B., daß die Resonanzfrequenz in der Flasche steigt, je mehr man sie z. B. mit Wasser füllt, denn desto geringer wird die Masse der Luft zwischen Wasserspiegel und Flaschenhals (der nicht unbedingt zylindrisch sein muß. Es gibt z. B. auch konisch geformte Baßreflexrohre.). Im Abschnitt " Helmholtzresonatoren als Absorber" denke ich, es ist falsch, daß das in der Kiste eingeschlossene Luftvolumen die Feder bildet. Die Feder wird durch die Luft im Rohr gebildet. Bzgl. Mündungskorrektur schaue man am besten in den Orgelbau. Die tatsächliche Länge der Pfeifen ist immer geringer, als die theoretische (auch wenn eine Orgelpfeife kein Helmholtzresonator, sondern einfach ein Resonator ist.)--32-Fuß-Freak (Diskussion) 11:03, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten

enzyklopädisch unbrauchbare definition... keine nachvollziehbaren erklärungen...[Quelltext bearbeiten]

wer den anfang dieses artikels gelesen hat - der einem gebildeten laien ein grundverständnis der funktionsweise eines helmholtz-resonators geben sollte -, hat in keiner weise verstanden, wie ein solcher resonator funktioniert. wie's besser geht (weniger fachblind), kann man hier lesen: https://www.hunecke.de/de/wissen/absorber/helmholtz-resonatoren.html . dort wird auch gleich erklärt, wie ein auf dem gleichen prinzip basierender schallabsorber funktioniert, was im artikel einigermaßen unklar bleibt: "Unter Helmholtz-Resonatoren versteht man akustische Systeme, die aus einem schwingenden Luftpfropfen und einem angekoppelten Luftvolumen bestehen. (hhw: s. die einfache, klare prinzipienskizze dazu!) ... An der leeren Weinflasche lassen sich die Geometrie und die Funktionsweise des Helmholtz-Resonators am einfachsten erklären: Die Luft im Flaschenhals bildet den erwähnten Luftpfropfen und die Luft im Rest der Flasche das angekoppelte Luftvolumen. Der Luftpfropfen hat eine akustische Masse, die sich aus seiner Geometrie und der spezifischen Dichte der Luft ergibt. Sie lagert auf dem federnden Luftkissen des restlichen Flaschenvolumens. Gemeinsam bilden beide ein schwingendes System mit einer spezifischen Resonanzfrequenz, die sich durch Anblasen der Flaschenöffnung bekanntermaßen leicht anregen lässt. Helmholtz-Resonatoren werden häufig genutzt, um Schall zu verstärken. Bei Saiteninstrumenten beispielsweise würde allein durch die Schwingung der Saiten viel zu wenig Schallenergie abgestrahlt. Erst die Ankopplung des Korpus mit seinen Öffnungen führt zu ausreichenden Lautstärken. Damit ein Helmholtz-Resonator den Schall nicht verstärkt, sondern absorbiert, muss die schwingende Luft in der Öffnung durch Reibung gebremst werden. Dies geschieht meist durch ein dünnes, hinter die Öffnung geklebtes Vlies, manchmal versehen mit einer zusätzliche Auflage aus Mineralwolle oder Schaumstoff."

wie es allerdings funktioniert, dass der h-r schwingungen verstärken kann, bleibt auch in diesem text unklar... also bitte nachvollziehbar erklären: warum wird der klang einer saite stärker, wenn ich die saite auf eine schachtel mit einem loch drin spanne??

unklar ist auch, welche rolle die 'tiefe' des lochs, sein 'hals' spielt? bei einer gitarre oder violine ist diese tiefe bloß die dicke der holzdecke; bei einer flasche ist dies der flaschenhals; bei einer hangpan wird viel mühe auf diesen nach innen gebogenen und lang gezogenen hals (am "gu" auf der unterseite) verwendet. warum? und mit welchem effekt?

also, liebe fachleute, in diesem stil den artikel laiengerecht erklärend umschreiben und ausbauen, bitte! danke. --HilmarHansWerner (Diskussion) 11:58, 1. Jun. 2023 (CEST)Beantworten