Diskussion:Henrichshütte

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Dass die Stilllegung einzusehen. Aber ein bisschen mehr Geschichte, z.B. dass der Namensgeber auch der Initiator war, dass Erzfunde den Standort begründeten oder die fortschrittliche Technik, Erzstaub zu verarbeiten, hier entwickelt wurde, hätten Erwähnung verdient. Ebenso der Wechsel der Eigentümer oder die verschiedenen wirtschaftlichen und technischen Phasen der Hütte. Außerdem sollte der Aufsatzstil rausgenommen werden.--141.130.250.72 13:50, 6. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]

Jeder Artikel fängt ja mal mit Null an. Der Artikel will zum Ausdruck bringen, dass man hier mit viel Aufwand und auch mit Erfolg versucht hat, bei der Stilllegung einige tausend Leute sozial aufzufangen, die zum Beispiel aufgrund ihres Alters keine andere Tätigkeit mehr finden. Mit Gemüt hat das nicht viel zu tun. Ferner ist es unumstritten, dass die Hütte auf dem Arbeitsmarkt eine Art Monopolist war, die Folgen für den Handel also hart waren. Daten wie "19xy wurde der Hochofen Nr. Z in Betrieb genommen" allein zeigen keine Zusammenhänge auf. -- Simplicius 17:01, 6. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]

Wie so oft werden eben auch hier die Probleme von heute als besonders gewichtig angesehen. Oder glaubt ihr vielleicht, unsere Altvorderen hätten nicht genau so viel Erwähnung verdient, wenn sie bei den Schwankungen der Beschäftigung arbeitslos wurden (und nicht sozial aufgefangen wurden)? Oder die ersten Beschäftigten, die als 'Gastarbeiter' aus anderen Ländern kamen? Oder die Probleme der ursprünglich ansässigen, in der Landwirtschaft tätigen Bevölkerung, die erst mal mit dem neumodischen Zeug fertig werden musste. Oder die ungünstige Situation bezüglich der Verkehrsanbindung (z.B. im Vergleich zu Duisburg). Darum könnte es gehen, wenn man auch den Blick zurück zulassen will.--217.2.55.90 20:30, 6. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]

Zwar nur ein Detail, aber Air Products stand noch nie auf dem Gelände der Hütte. Und "etliche" Neuansiedlungen sehe ich da auch nicht, eher ziemlich viele Freiflächen.

Hallo Liudger123!

  • Deine Veränderungen an dem Artikel beinhalten viele interessante und durchaus sinnvolle Informationen. Allerdings fallen auch viele andere Infos weg und die Gliederung des Artikels geht komplett verloren, es bleibt eine "Textwüste" übrig. Deswegen hab ich mich dann doch entschlossen einen Revert zu machen.
  • Bitte lass dich davon nicht entmutigen. Wir können gerne hier diskutieren was und vor allem wie deine Änderungen in den Artikel eingearbeitet werden können. Grundsätzlich wäre es günstig wenn du derart durchgreifende Änderungen auf der Diskussionsseite vorher ankündigen könntest (kleiner Tipp am Rande). Konkret geht es mir zum Beispiel um:
  • Den Abschnitt über die Stilllegung halte ich für unverzichtbar. Natürlich kann er noch umformuliert / überarbeitet / gekürzt / ausgebaut werden.
  • Die "alte" Einleitung bietet auf kleinem Raum einen besseren Überblick (mit Infos zu Name, Tradition, Eigentumsverhältnisse, Stilllegung) als deine neue (nur Tradition, heutige Situation). Das könnte man miteinander kombinieren.
  • Viel Text braucht viel Gliederung. Absätze (zweimal ENTER drücken), Überschriften (===), Aufzählungen (*), ... bringen Struktur in den Text und erleichtern das Lesevergnügen und -verständnis. Wenn du da Tipps brauchst kannst du mich gerne ansprechen.

--Nati aus Sythen Diskussion 20:53, 14. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lieber Kollege, ich habe nun einen zweiten Entwurf produziert, den Du bitte nicht wieder einfach revertieren wirst. Falls Du Änderungen für angebracht hälst, dann arbeite diese bitte ein. Einfaches revertieren und altkluges gutes Zureden helfen in der Regel wenig bei der Verbesserung von Artikeln.--Liudger123 22:16, 14. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nun, ich bin weder alt noch klug aber ich freue mich, das du einigen meiner Hinweisen doch gefolgt bist. Die "Textwüste" ist allerdings immer noch prägnant. Ansonsten bin ich einer netten Ansprache gegenüber immer aufgeschlossen. --Nati aus Sythen Diskussion 22:49, 14. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Man sollte noch erwähnen, dass die Henrichshütte in der Dortmunder Union eine untergeordnete Rolle hatte und erst Henschel die Henrichshütte so groß gemacht hat.

Weiter wurden in der Henrichshütte zur Zeit des 2WK Panzerrohre produziert und an Henschel geliefert. (nicht signierter Beitrag von 77.176.216.139 (Diskussion) 17:07, 20. Okt. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Ruhrverlegung / Kein schiffbarer Fluß?[Quelltext bearbeiten]

Die vollständige Verlegung der Ruhr verdient mehr als die kurze Erwähnung in einem Nebensatz, finde ich. Das war schließlich kein Abdrängen durch Buhnen um einige Meter, da wurde das gesamte Flußbett neu gegraben und das alte größtenteils verfüllt. Zum Verständnis des Ausmaßes dieser Aktion wäre eine Beschreibung des ursprünglichen Verlaufs (oder ein alter Kartenausschnitt?) durchaus hilfreich. Das war schließlich ein ganz erheblicher Eingriff in die Flußökologie.

Ebenfalls interessant wären die Gründe für diese Verlegung. Schließlich wurde dadurch nicht wirklich Platz dazugewonnen. Dieselbe Fläche hätte auch rechts der Ruhr zur Verfügung gestanden, und die Schaffung der nötigen Verkehrswege (Brücken) wäre sicherlich einfacher/preiswerter gewesen als die Verlegung eines ganzes Flußbettes.

Und nicht zuletzt: Kein schiffbarer Verkehrsweg? Die Nachkriegs-Frachtkähne waren noch deutlich kleiner als die heutigen. Wenn tatsächlich Bedarf bestanden hätte, wäre es sicher kein Problem gewesen, den Verkehrsweg Ruhr bis zur Hütte entsprechend auszubauen. Der größte Teil der Infrastruktur existierte bereits, lediglich die Schleusen hätten in der Größe angepasst werden müssen, oder die Größe der Kähne wäre einfach an Schleusengröße angepaßt worden. Genau dieser Verkehrsweg ist aber zur Entstehungszeit der Hütte durch die Eisenbahn unrentabel geworden, und an diese Eisenbahn war die Hütte optimal angeschlossen. Ich bezweifle deshalb, dass die "fehlende" schiffbare Anbindung einen tatsächlichen Standortnachteil dargestellt hat. --87.147.16.233 23:46, 7. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Liebe IP, Deine Anregung, die Verlegung der Ruhr etwas prominenter in den Artikel einzubringen, ist berechtigt. Wenn Du dich da berufen fühlst, dann ran ans Werk. Soweit ich das sehe, ist die Verlegung bisher wiss.Nicht hinreichend aufgearbeitet. Quellen / Akten dazu finden sich aber sicherlich im Thyssen-Krupp Archiv. Hinzu kommt ein damaliger Propgandafilm. Der Transport mit der Eisenbahn war wegen der deutlich höheren Kosten ein Standortnachteil, dem sich die HH durch die Verlegung auf hochqualitative Produkte, oftmals Einzelstück, zu entziehen suchte. Und das einige jahre durchaus erfolgreich. Die Ruhr war schon ab 1866 in dem Bereich nicht mehr schiffbar. Mit wenigen Abschnitten (Ausflugsschiffahrt) ist sie bis heute nicht schiffbar. Eine Aänderung dieses Zustandes ist - soweit mir bekannt - weder möglich, noch erwünscht.--Liudger123 (Diskussion) 14:55, 13. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Anscheinend weiß niemand Näheres über die Ruhrverlegung. Ich weiß auch nicht mehr als die alten und neuen Karten zeigen, nicht einmal das genaue Jahr der Verlegung. Da das aber nicht die einzige komplette Bettverlegung war, ist das Thema eigentlich bei der Ruhr besser aufgehoben. Dass die Ruhrtalbahn gegenüber einer Schifffahrt ein Kostennachteil gewesen sein soll, kann ich allerdings ebenfalls kaum glauben. In den 1950ern wurde im Ruhrtal noch reichlich Kohle gefördert und mit der Ruhrtalbahn transportiert. Wäre das mit Schiffen tatsächlich deutlich günstiger gewesen, hätten die Zechenbarone die Schifffahrt innerhalb kürzester Zeit wieder möglich gemacht. Schon 1866 soll die Ruhr nicht mehr schiffbar gewesen sein? Erst 6 Jahre vorher war der Transportrekord aufgestellt worden, und die Ruhrtalbahn wurde erst 1870 begonnen. Wie kam die Kohle nach Duisburg? Endgültig beendet war die Frachtschifffahrt oberhalb Mülheim erst 1889, und meines Wissens war die Ruhr zu dem Zeitpunkt bis Hagen durchgängig. Der Verfall der Schleusen begann erst mit diesem Ende, noch 3 Jahre vorher hatte es ernsthafte Bemühungen gegeben, die Kapazität deutlich zu erhöhen, um den Kostennachteil gegen die Bahn auszugleichen. --217.253.109.217 19:44, 14. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

"ehemliger Bunker" im Bildtext meint Luftschutzbunker für Menschen? Oder für Öl, Sprengstoff, Luftabwehr ...? --Helium4 (Diskussion) 08:11, 25. Nov. 2019 (CET)[Beantworten]

Von der Optik her - die Anbauten weggerechnet - ist das ein Hochbunker für die Belegschaft gewesen. -- Glückauf! Markscheider Disk 08:26, 25. Nov. 2019 (CET)[Beantworten]
Hast Du gesehen, daß er einen eigenen Artikel hat? -- Glückauf! Markscheider Disk 08:27, 25. Nov. 2019 (CET)[Beantworten]

"Eigentumswechsel" ...[Quelltext bearbeiten]

...ist nicht richtig. Die Henrichshütte stand seit Henschels Zeiten immer bei den jeweiligen Eigentümern, das wechselte nicht. Henschel wurde von Rheinstahl übernommen, die Henrichshütte blieb. Rheinstahl wurde von Thyssen übernommen, die Henrichshütte blieb. Thyssen fusionierte mit Krupp, aber da war die Hütte schon dicht, bzw. als Musuem wiedereröffnet. Wenn sie heute nicht mehr Thyssenkrupp gehört, sondern dem Landschaftsverband oder dem Land NRW: dann haben wir seit der Zeit vor 1930 EINEN Eigentümerwechsel, alles andere waren Fusionierungen und Fortbestand. Wir haben familiäre Verbindungen zur Henrichshüte, ein Onkel arbeitete dort im Thyssenkonzern.- AxelKing (Diskussion) 16:23, 21. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]