Diskussion:Herbert Plumer, 1. Viscount Plumer

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Kleines Kuriosum am Rande: Während dieser Artikel Plumer ein "für einen General völlig untypisches Aussehen" bescheinigt, wird er in der englischsprachigen Wikipedia als Musterbeispiel (cliché) eines Generals vorgestellt. Ja, was denn nun? Vielleicht sollte man sich solcher subjektiver Einschätzungen in Lexikonartikeln generell enthalten? --Ndsb 22:21, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

FirstWorldWar.com schreibt: „With his squat figure, ruddy countenance and white moustache, Plumer cut an apparently comical figure which belied the reality that he was one of the most effective and successful of First World War generals.“
1914-1918.net schreibt: „The 'Colonel Blimp' image - smart to a fault, white hair, white moustache, pot-belly, strict disciplinarian- belied the fact that Plumer was one of the best-performing and best-regarded officers on the Allied side.“
Außerdem ist cliché im ursprünglichen Wortsinn eben ein Abklatsch, billige Nachahmung. Somit stimmt auch die Angabe in der en.wp Liesel 22:41, 26. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Nur mal aus Interesse: Hast du eines der angegebenen Bücher gelesen oder den Artikel nur aus den in der Zusammenfassung angebenenen Online-Ressourcen kompiliert? Und: Worauf stützt sich die Angabe, Plumer wäre in Torquay geboren? --Ndsb 16:47, 27. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja weitgehend, aus den in der Zusammenfassung angegebenen Quellen. Die angegebenen Bücher habe ich nicht gelesen, sind jedoch nach Recherche die vorhandene Literatur zu Plumer. Zum Geburtsort habe ich keine abweichende Angabe gefunden. Liesel 00:06, 28. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Lt. dem British Biographical Archive (Walford's county families of the United Kingdom 1909) war sein Vater Herr auf Malpas Lodge, Torquay. Liesel 21:03, 2. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

„Beißen und Halten“-Taktik[Quelltext bearbeiten]

Wenn schon eine „Beißen und Halten“-Taktik so gelobt wird, müsste dringend erläutert werden was diese Taktik bedeutet bzw. was den Unterschied ausmacht! Im en-Artikel kann ich sie zudem gar nicht auffinden!--Falkmart (Diskussion) 17:10, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Die „bite-and-hold“-Taktik bestand im Wesentlichen darin, einen relativ kleinen Frontbereich mit sehr massiven Artilleriefeuer zu belegen, diesen unter geringen Verlusten mit Infanterie zu besetzen und sich dort sogleich gründlich einzugraben, um den Gegenangriff des Gegners zu erwarten und bevor man weiter vorstößt auf das Nachrücken der eigenen Artillerie zu warten. Da man stets in der Reichweite der eigenen Artillerie blieb, genoss man stets deren Deckung, konnte die neueroberte Stellung relativ leicht halten und provozierte verlustreiche Gegenangriffe des Gegners. Die Artillerie beißt insofern ein Stück ab, dass die Infanterie dann hält. Mit der Taktik konnten konkrete Stellung eingenommen werden und der Gegner unter relativ geringen eigenen Verlusten dezimiert werden, allerdings ermöglichte sie keine großen Geländegewinne und verfolgte keinen strategisch Zweck. (Vgl. Stuart Robson: The First World War. Pearson Education, 2007, ISBN 1405824719, S. 36, 62) --Herrgott (Diskussion) 09:12, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]