Diskussion:Hergé

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Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von Vincenzo1492 in Abschnitt Schwerer Fehler (Erl.)
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Bilder[Quelltext bearbeiten]

Gut geschrieben zwar, aber ein Artikel über den Autor von Tim und Struppi, Tintin u.a. schreit doch nach Bildern. 139.18.19.22 14:34, 19. Dez 2003 (CET)

Klar. Die Fondation Hergé vergibt die Rechte relativ grosszügig, wenn eine komerzielle Nutzung ausgeschlossen werden kann. Und genau hier steht uns unsere GNU Freie Dokumentationslizenz im Weg, die eine komerzielle Nutzung eben genau nicht ausschliesst. Ganz alte Zeichnungn und Bilder von Hergé, bei denenen das Urheberrecht schon erloschen ist sind sehr schwer zu finden. Er begann zwar 1926 zu zeichnen, aber da er immer wieder überarbeitete, ist das was erhältlich ist meistens bedeutend jünger. --Milou 14:44, 19. Dez 2003 (CET)
Ich denke, das Urheberrecht endet 70 Jahre nach dem Tod des Autors? Das wäre bei Hergé dann ja 2053... --slg 16:47, 19. Dez 2003 (CET)
Auch Klar. Hab da fehlüberlegt. Aber wie ist die Frist bei Fotos von Hergé? Also Fotos wo er drauf ist? --Milou 17:44, 19. Dez 2003 (CET)

Auf Anfrage von Benutzer:Booth habe ich heute ein freundliches Mehl an die Fondation Hergé geschickt mit der Bitte, uns einige Bilder zur Verfügung zu stellen. Mal schauen, was zurückkommt. (ich hoffe, die haben keine Weihnachtsferien). --Katharina 17:49, 19. Dez 2003 (CET)

Könnte man nicht so verfahren wie bei Asterix? Ein Fassadengemälde mit ein bißchen drumherum fotografieren und das ganze dann unter Berufung auf die Panoramen-Freiheit einstellen? Solche Fassaden mit Tim-und-Struppi-Szenen gibt's in Brüssel meines Wissens wie Sand am Meer ...--Dr. Meierhofer 23:00, 29. Jun 2006 (CEST)
Ja, das ist sogar die einzige Möglichkeit. Ich werde erst im späten Herbst nach Brüssel kommen, wenn du früher da bist, nur zu. --Lyzzy 00:02, 30. Jun 2006 (CEST)
aktueller Lesetipp Abschnitt "Atomium, Eiffelturm und Louvre" --Lyzzy 00:11, 30. Jun 2006 (CEST)

Ich habe ein Foto von einem Foto aus dem CBBD) von Hergé. Spricht das Copyright dagegen dies hier zu veröffentlichen? Fridolin freudenfett 21:06, 20. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Asteroid-Namen-Liste: http://www.astro.com/swisseph/astlist.htm --193.47.104.32 10:30, 23. Dez 2003 (CET)

Rassismus[Quelltext bearbeiten]

Rassismus: Einige der Geschichten beinhalten Charaktere die selbst bei wohlwollender Betrachtung als rassistisch bezeichnet werden können. Beispiele:

  • Chef des Bankhauses "Bohlwinkel" im "Geheimnisvollen Stern" (als Jude karikiert)
  • Die Bewohner von Belgisch Kongo in "Tim in Afrika" (als "petit negre" karikiert)

Ich vermisse im Artikel eine kritisch Auseinandersetzung mit diesem Thema.vonhubenu 12:18, 8. Jun 2005 (CET)

in der Diskussion:Tim und Struppi gings auch schon mal um dieses Thema. Es wird auch in verschiedenen Büchern angesprochen. Ich denke, wie viele andere, dass Hergé kein Rassist war und, gerade durch die Arbeit an Tim und Struppi, fremde Kulturen schätzen und respektieren lernte. In den überarbeiteten Ausgaben achtete er zunehmend auf eine gewisse politische Korrektheit (die Karikatur, die Übertreibung aber blieb natürlich, alle Opernsängerinnen könnten sich ja auch betupft fühlen!). ABER vergessen wir nicht in welcher Zeit er aufwuchs, damals war der "petit negre" einfach das Bild das man hatte.

Der renommierte französische Philosoph und Hergé-Kenner Michel Serres hingegen verteidigt Hergé. Er hält ihn für einen der genialsten Künstler des 20. Jahrhunderts: "Ich kann bezeugen, dass er nie etwas in dieser Richtung gesagt hat. Aber ich kann vor allem auch bezeugen, dass er einer der wenigen Männer war, die sich in dieser Zeit für die Freundschaft zwischen den Völkern eingesetzt haben. Er entsprach von seiner Ideologie her eher Leuten wie Gandhi, die damals vor dem Krieg versucht haben, eine Annäherung zwischen den Völkern zu fördern. Er war von seiner Ideologie her vor allem ein Pazifist." aus [1] lohnt sich ganz durchzulesen. --Hergé 8. Jul 2005 15:23 (CEST)

Dass Hergé zumindest in seinen frühen Tim-Abenteuern mit rassistischen Stereotypen gearbeitet hat, lässt sich wohl kaum von der Hand weisen. "Tim im Kongo" ist deswegen ja auch kaum lesbar. Ich denke allerdings, dass man das unter "Jugendsünden" abhaken kann, und Hergé selbst hat sich in späteren Jahren ja wohl auch von dem Kongo-Abenteuer distanziert. Bedingt durch seine Erziehung und Sozialisation, ist er da halt zeittypischen Klischeevorstellungen erlegen. Allerdings ist die Darstellung der Schwarzen auch in "Kohle an Bord" noch kritisch. Dennoch glaube ich nicht, dass Hergé Rassist gewesen ist. Von entsprechenden Zitaten oder Quellen habe ich noch nie gehört. Er wurde in der Regel als sympathischer Gentleman geschildert. --Juerv1 17:32, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Ach ja, Wikipedia ist schon klasse. "Eine seiner größten Schwächen liegt in der starken Abhängigkeit von Douillets geradezu absurd tendenziösem Buch, das im Grunde genommen Hergés einzige Quelle darstellte.“[4]. Trotz dieses unguten Beigeschmacks enthält Tim im Lande der Sowjets aber dennoch einige Passagen, die aus heutiger Sicht ein leider nicht übertriebenes Bild der Zeit des Stalinismus zeichnen." Ein "unglaublich tendenziöses Buch" über Stalins Sowjetunion, dieses friedliebende Paradies der Werktätigen. Ein "unguter Beigeschmack" weil ein Terrorstaat, in dem Millionen im GULAG verreckten aus "antikommunistischer Sicht" dargestellt wird. Und ein "leider nicht übertriebenes Bild der Stalinzeit", das ist eine besondere Stilblüte. Leider nicht übertrieben weil es eben doch nicht ganz so glanzvoll war wie man das gerne hätte? Wer hat denn diesen Teil verbrochen? Ein DKPler? Oder MLPDler? Wikideppia ist wirklich der letzte rote Schrott geworden.

Ich kann dem obigen Beitrag nur zustimmen. Ich habe das Buch von Joseph Douillet, "Moskau ohne Maske", gelesen. Douillet war von 1891-1926 belgischer Konsul und gehörte der "Nansen-Mission" zur Bekämpfung der Hungersnot in Rußland an. Douillet beschreibt seine Erlebnisse in der roten Diktatur. Tendenziös ist nicht das Buch, sondern der Wikipedia-Artikel. Leider verkommt Wikipdia immer mehr zur Spielwiese roter Spinner. Das hat nichts mehr mit objektiver Information zu tun, sondern mit gezielter Desinformation! (nicht signierter Beitrag von 93.192.154.85 (Diskussion | Beiträge) 18:12, 26. Jul 2009 (CEST))

In der englischen wikipedia is das Buch von Joseph Douillet gut dargestellt. Dort erfährt man auch, dass Douillet 35 Jahre in Russland war und als Konsul verhaftet wurde. Deshalb sollte das Urteil des Kritikers Michael Farr doch relativiert werden--79.211.183.31 11:41, 3. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Benoit Peeters attestiert dem Douillet-Buch (das ich selbst nicht kenne) ebenfalls tendenziöse Schilderungen, ohne die Verbrechen des Stalinismus in Abrede zu stellen. (Was ja auch faktisch unzweifelhaft ist.) Es sollen sich in dem Buch aber teilweise schon groteske Moralvorstellungen ("Die bösen Kommunisten forcieren den gemischtgeschlechtlichen Unterricht, wie unmoralisch.") vorkommen, die mich auch an den Geist erinnern, den etwa Thomas Mann in der Erzählung "Mario und der Zauberer" verspottet. Insofern kann ich mir schon vorstellen, dass das nicht die beste und tiefschürfendste Quelle für Hergé war und das dürfte auch diesem bewusst geworden sein. Immerhin hat er, der wohl bis zu seinem Tod eher konservativ-katholisch geprägt war, sich eben ab "Der blaue Lotus" einer ernsthafteren Recherche seiner Themen verschrieben als in den Jahren zuvor. Das merkt man den Alben auch an.--Susumu (Diskussion) 22:40, 17. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ein weiterer Aspekt der Unseriosität des Buches wird im Englischen WP-Artikel erwähnt: Laut Douillet beruhte der gesamte Bolschewismus angeblich nur ganz allein auf der Klau- und Raubsucht einer Handvoll von Kleptokraten, die einfach nur ganz doll stinkreich werden und in Saus und Braus leben wollten. Deshalb findet Tim in Im Land der Sowjets ja auch die sagenhaften Privatschatzkammern von Lenin, Trotzki und Stalin als einer Art von McDuckschen Geldspeichern. Die Sowjets also quasi als eine Art erfolgreiche Panzerknackerbande. --2003:EF:170E:A412:A0B9:880C:90ED:1FEE 08:25, 28. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Starke Geschichte[Quelltext bearbeiten]

Was ist denn mit starke Geschichte gemeint?

>Er konsultierte einen Schweizer Psychoanalytiker, der ihm riet, die Arbeit an Tim und Struppi aufzugeben. Stattdessen schrieb Hergé Tim in Tibet, die wahrscheinlich stärkste aller Tim und Struppi-Geschichten. (aus Krisen)

--Vercheckt 8. Jul 2005 18:42 (CEST)

Das ist doch "normales" Deutsch? Oder ist das auch ein Helvetismus? Sein stärkste Rolle, der stärkste Roman des Autors.... ist das nicht üblich um auszudrücken "das ausdruckstärkste" oder "das, das mich am meisten anspricht"...? --Hergé 8. Jul 2005 23:23 (CEST) (auch ein Schweizer, wie der Erstautor (rsp. Übersetzer))

Rechtscheibung[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel enthält viele fehlende Bindestriche (Agovis). Sipalius 9. Jul 2005 13:35 (CEST)

Dann tu sie doch rein! --195.186.140.4 9. Jul 2005 14:04 (CEST)

Tim und Struppi: Der blaue Lotus[Quelltext bearbeiten]

Kann ein Fachmann vielleicht den Abschnitt dazu im Artikel Mukden-Zwischenfall ausbauen. Er wirkt ein wenig kümmerlich und damit er verbleibt sollte man ein wenig zum Inhalt und zur Motivation usw. schreiben. Wäre für Hilfe dankbar. Julius1990 15:50, 20. Jan 2006 (CET)

English: Looks like you have a story missing![Quelltext bearbeiten]

In the list of other stories authored and drawn by Hergé at the top of the article page; You list, Jo, Jette und Jocko (I know this as Jo, Zette und Jocko - you may wish to check that. Also, Stups und Steppke (Quick et Flupke), which I have seen. The one I believe you are missing is a set of stories about a Squirrel (Eichhorn), called Popol. You may wish to make more research on the information and check it.

Thanks all. Tmalmjursson 13:50, 29. Jan 2006 (CET) Talk to Thor - I listed my english talk page for you to post on, since that's where I am the most.

Additional: I have sorted this and found the name of the series (in German), so I will add that to the page on Hergé. Thanks for taking note. Tmalmjursson 21:06, 30. Jan 2006 (CET)

Bürgerlicher Name[Quelltext bearbeiten]

Ich habe heute in einer Zeitung gelesen, dass Hergés bürgerlicher Name Georges Prosper Remi lautet. Was denkt ihr, sollte der zweite Vorname in den Artikel eingebaut werden? --Staycoolandbegood 00:18, 24. Jan. 2007 (CET)Beantworten

100 Jahre Hergé[Quelltext bearbeiten]

2007 ist das 100jährige Jubileum Hergé's das in ganz Europa gefeiert wird.--EaPoe 19:21, 12. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Und zwar genau heute wäre er hundert Jahre alt geworden..Bücherwürmlein  Komm zur Würmerhöhle! 18:59, 22. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Archivierung der erfolgreichen Exzellent-Kandidatur vom 18.12.2003 bis zum 14.01.2004[Quelltext bearbeiten]

Hallo zusammen. Könnte mal jemand die scheinbar erfolgreiche aber völlig unarchivierte Exzellent-Kandidatur hier auflisten - am besten der oder die, der oder die sie ausgewertet hat? Danke --Bücherwürmlein Disk-+/- 19:31, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Der Artikel wurde am 18. Dezember 2003 vorgeschlagen und am 14. Jan. 2004 wurde von Benutzer:139.18.15.8 ausgewertet [2] -Anduze 11:44, 4. Jul. 2007 (CEST) Hier die Abstimmung:Beantworten

Pro: detailreich, informativ und flüssig geschrieben. Ein Bild wäre natürlich noch die Krönung, aber möglicherweise gibt es nichts zu oder von Hergé, was man ohne URV einstellen könnte. buecherfresser 18:23, 18. Dez 2003 (CET)
Pro: schön geschriebener, detaillierter Artikel. Endlich erfahren wir mal etwas über die Person hinter Tintin. --Katharina 18:55, 18. Dez 2003 (CET)
Contra: Irgendwie fehlt noch der letzte Schliff, das i-Tüpfelchen, das "p'tit quelqu'chose". Illustrationen wären ganz toll. --Katharina 18:55, 18. Dez 2003 (CET)
Pro: Ein Artikel über einen meiner Lieblingsautoren. Richtige Länge. Gut lesbar. Perfekt ist er (noch) nicht. Aber sicher sehr gut. --Booth 14:26, 19. Dez 2003 (CET)
Pro: Läßt sich auch ohne Bilder (die wir wohl leider nicht ebkommen werden) sehr gut lesen und der Informationsgehalt ist auch sehr gut. --DaB. 23:25, 21. Dez 2003 (CET)
Contra: Gut geschrieben zwar, aber ein Artikel über den Autor von Tim und Struppi, Tintin u.a. schreit doch nach Bildern. 139.18.19.22 14:34, 19. Dez 2003 (CET)
Diskussion über Bilder, Urheberrecht bei Diskussion:Hergé. --Milou 17:41, 19. Dez 2003 (CET)
Pro. Guter Informationsgehalt (nicht zu viel, nicht zu wenig). Gut lesbar. (Hoffentlich gibt es noch Bilder) --Milou 09:54, 23. Dez 2003 (CET)
Pro: Ich mag den Artikel, er ist rund! Einziger negativer Punkt, da schließe ich mich an: Die fehlenden Bilder! --ben 21:09, 6. Jan 2004 (CET)
Vielen Dank. --Bücherwürmlein Disk-+/- 12:09, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Bildwarnung[Quelltext bearbeiten]

Die unten genannten Bilder, die in diesem Artikel verwendet werden, sind auf Commons gelöscht oder zur Löschung vorgeschlagen worden. Bitte entferne die Bilder gegebenenfalls aus dem Artikel oder beteilige dich an der betreffenden Diskussion auf Commons. Diese Nachricht wurde automatisch von CommonsTicker erzeugt.

as per discussion on [[Commons:Deletion requests]] (no freedom of panorama in Belgium);

-- DuesenBot 20:37, 24. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Aprilscherz[Quelltext bearbeiten]

Jemand hat den Link zur Meldung, dass Material zu Tim in Australien entdeckt worden sei, wieder eingestellt [3]. Das ist jedoch nur ein (veralteter) Aprilscherz. - Centre 17:57, 7. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Völlig unzureichender Artikel[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich beschäftige mich schon seid längerem mit Hergé und Tintin und bin völlig schockiert von diesem Artikel zu Hergé. Das grenzt ja fast an Geschichtsverfälschung. Das Hergé kein Nationalsozialist gewesen ist mag ja durchaus stimmen, aber ihn hier als völlig untadeligen Superpatzifisten hinzustellen, ist einfach völlig daneben. Der Artikel verweigert völlig die Auseinandersetzung mit kritischen Punkten in Hergés Biographie! Das dieser aus einem stark konservativ-katholisch geprägten antikommunistisch, antijüdisch und antimodern eingestellten Milieu stammt, kann einfach nicht geleugnet werden. Personen wie Abbé Wallez, Raymond deBecker und Leon Degrelle fallen einfach unter den Tisch. Von 'antifaschistisch' kann bei Hergé auch nur sehr bedingt die Rede sein. Es stimmt zwar, dass Hergé in 'Le Sceptre d'Ottokar' einen 'verhinderten Anschluss' darstellt, man sollte aber auch erwähnen, dass Hergé die agressive Macht hier in ein kommistisches Regime verwandelt hat!! Zu 'Le Soir': Die Zeitung 'Le Soir', für die Hergé während der Zeit der Okkupation gearbeitet hat, war während dieser zeit direkt durch die deutsche 'Propagandaabteilung' gesteuert. Dies war damals in belgien jedem klar und Hergé hat sich hier eindeutig für eine Kollaboration mit den Besatzern entschieden! Hergé hat auch nach dem Krieg seine Verbindungen zu den Kreisen der ehemaligen Kollaborateure nicht abgebrochen, sondern diese im Gegenteil massiv unterstützt.

Ich will Hergé damit gar nicht verurteilen!! Es handelt sich hierbei aber um Fakten, die allgemein bekannt sind und die auch von Hergé positiv gegenüberstehenden Forschern nicht geleugnet werden.

(nicht signierter Beitrag von 77.135.84.1 (Diskussion) 11:58, 29. Mai 2008) Beitrag ans Seitenende verschoben und Signatur ergänzt, --Rosenkohl 12:10, 29. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Meinst Du, daß Du diese Aspekte der Biographie im Artikel ergänzen kannst? Evenentuell sollte man dann auch die Vorlage:Exzellent zur erneuten (Ab-)Wahl auf WP:KEA stellen. Gruß, --Rosenkohl 12:10, 29. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Na so schlecht ist dieser Artikel doch nicht. Ob zB Léon Degrelle erwähnt werden muss? In einer umfassenden Biographie von Hergé sicher, aber hier? Hergé hatte einen sehr grossen Bekanntenkreis, nicht jeder kann hier erwähnt werden. Die Aufzählung was ihn prägte sollte sicher übernommen und im Artikel ergänzt werden. Und ja er machte einen sehr grossen Wandel durch (wer nicht in seinem Leben, besonders während der Kriegsjahre?) -- Kishon 13:51, 29. Mai 2008 (CEST)Beantworten
die Aufzählung von oben aus einem stark konservativ-katholisch geprägten antikommunistisch, antijüdisch und antimodern eingestellten Milieu stammt kann ich nicht ganz nachvollziehen. konservativ-katholisch resp. konservativ und katholisch schon. Das habe ich in den Artikel eingefügt. Antimodern ergibt sich zu gewissen Teilen daraus aber eigentlich war er ja nicht "Antimodern". Für das antikommunistisch und antijüdisch müssten noch Belege geliefert werden. Seine Nähe zu Nationalsozialisten machen ihn ja selbst noch nicht antijüdisch und ob seine Familie antijüdisch war? Quelle? Zu seiner Haltung zwei Links (einer wurde oben schon mal erwähnt) [4] und [5] -- Kishon 10:45, 30. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Hallo, ich habe versucht den Artikel zu überarbeiten. Ich musste mich leider vor allem auf französischsprachige Literatur stützen, weil die deutsche Literatur zu Hergé ziemlich dünn ist. Ich habe versucht im Ursprungstext möglichst wenig zu ändern und nur dass zu ergänzen, was ich für unverzichtbar gehalten habe. Liebe Grüße Johannes (nicht signierter Beitrag von 77.135.30.60 (Diskussion) 17:16, 31. Mai 2008) Hallo, vielen Dank für deine Diskussionsbeiträge. In der Wikipedia ist es üblich, diese zu signieren. Dazu schreibst du einfach --~~~~ dahinter. Alternativ kannst du auch mit dem Signatur-Icon () an der Oberseite des Eingabefeldes die vier Tilden einfügen. Die Software wandelt die Tilden beim Speichern automatisch in deinen Benutzernamen bzw. deine IP-Adresse und einen Zeitstempel um. Gruß, --Rosenkohl 11:19, 1. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Nun ist der Artikel mit POV angereichert, die Exzellenz sicher dahin. Bsp: des "sehr religiösen Arbeitgebers" was heisst das denn... "von enormer Bedeutung ist"... die wohl sehr frei übersetzten Zitate aus der französichen Literatur solle einfach die jetzt wohl modernen Ansichten unterstützen. Ein komplettes revert und NPOV einfügen der Fakten und nicht von Meinungen aus nicht zugänglichen Quellen wäre wohl angebracht. - 85.3.220.59 19:25, 31. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Da ist einiges dran, allerdings rechtfertigt das nicht das Entfernen des Exzellenz-Bausteins. Wenn der Artikel daraufhin geprüft werden soll, bitte auf WP:KEA eine Wiederwahl initiieren. --lyzzy 19:32, 31. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Die jetzt wohl modernen Ansichten??? Soso... Ich kann nicht ganz nachvollziehen was am Ausdruck des "sehr religiösen Arbeitgebers" unklar oder falsch verständlich sein soll. Der Mann war halt so katholisch, dass er seinen Mitarbeiter Alexis Remi mit sanftem Druck dazu gebracht hat seinen Sohn auf eine katholische Schule zu schicken. Kannst es ja ändern wenn dir dafür ne bessere Bezeichnung einfällt. Alles was ich ergänzt habe, hab ich mir übrigens nicht selbst aus gedacht, sondern der Literatur entnommen. über einzelne Ausdrücke kann man sicher reden, aber hey, das sind die Fakten und um die kann man sich nicht herumschummeln. zu den Zitaten: Ich habe nur ein direktes Zitat aus dem französischen Übernommen. Zur Zeitung XXe Siècle heißt es im Orignaltext: " On n'y est pas seulement hostile aux communistes, aux Juifs et aux francs-macons, tant cela va de soi. Imprégné d'un catholicisme social bien peu temperé, le journal destille une idéologie subrepticement critique vis-à-vis de tout ce qui relève de la politique, de l'argent roi, du machinisme et plus généralement du modernisme." Meine Übersetzung ist vielleicht nicht die beste, aber der Grundtenor dürfte ja wohl dennoch derselbe sein. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 77.135.28.236 (DiskussionBeiträge) 9:26, 1. Jun. 2008 (CEST))

Du (und dein zitierter Buchautor) setzen katholisch konservativ mit antikommunistisch, antijüdisch und antimodern gleich. Das stimmt aber ganz einfach nicht. Es gibt z.B. katholisch knservative Belgier mit der Auszeichnung Gerechter unter den Völkern - 85.3.107.214 17:37, 1. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Nein, ich glaube das verstehst du falsch. Ich (und auch Pierre Assouline, Benoit Peeters und andere Autoren) meinen keineswegs, dass jemand der konservativ und katholisch ist, automatisch antijüdisch, antikommunistisch und antimodern sei. Das ist selbstverständlich völliger Blödsinn. Es ist nur so, dass Hergé sich eben lange Zeit in einem Milieu bewegt hat, das nicht nur konservativ und katholisch, sondern auch noch dazu antijüdisch, antikommunistisch und antimodern war. Eben echte Hardliner, wie Léon Degrelle und Raymond De Becker. Das hat ihn geprägt und es hat sehr lange gedauert, bis er sich aus diesem Milieu entgültig befreien konnte. --Monsieur Boulu 19:40, 1. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

sich befreien konnte? er hat sich nie befreit und wollte eher unterdrücken, dass darüber gesprochen wird. die diskussion hier ist alt, aber herge ist doch zu positiv dargestellt, da wird einiges negiert und eher verharmlost.-- Donna Gedenk 23:36, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Georges machte hier die Bekanntschaft von Personen wie Léon Degrelle und Raymond De Becker, die später bereitwillig mit den deutschen Besatzern kollaborierten. Die Bekanntschaft ging sogar so weit, dass Hergé sich bereit erklärte, Bücher Degrelles (Histoire de la guerre scolaire, 1932) und De Beckers (Le Christ, roi des affaires, 1930 und Pour un ordre nouveau, 1932) zu illustrieren.
Das klingt aber schon so, als würde man Hergé vorwerfen, daß Leute, deren Werke er 1930 und 1932 illustriert hat, später mit den Nazis kollaboriert haben. -- Burkhard Ihme (Diskussion) 05:41, 24. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Abwahl-Diskussion[Quelltext bearbeiten]

Diese Kandidatur läuft vom 31. Mai bis zum 20. Juni.

Der Artikel wurde mit POV angereichert, die Exzellenz für mich dahin. Es werden Meinungen in zu freier Übersetzung aus französischen Quellen zitiert. - 85.3.220.59 21:03, 31. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Die Strukturierung des Artikels paßt auch nicht zu einem exzellenten Artikel. Was mir beim Überfliegen aufgefallen ist: Die Einleitung ist sehr kurz. Zumindest daß es sich um den Tim-und-Struppi-Autor handelt, gehört hierhin. Dann folgt ein Hauptabschnitt (Leben) mit mehreren Unterabschnitten. Darin sind Angaben zu Leben, Werk und dessen Entstehungsgeschichte chronologisch dargestellt. Wäre nicht eine Gliederung Leben/Werk/Bedeutung o.ä. sinnvoller? Dies hier hört sich eher wie ein Beitrag zum Review an und da gehört der Artikel auch erstmal hin. Eine andere IP: 80.146.53.72 22:44, 31. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Kontra. So nicht exzellent. Meiner Ansicht nach nicht mal lesenswert. Keine ordentliche Einleitung, schlechte Strukturierung, riesige Absätze, lange Textwüsten, viel POV, viel ohne weitere Erklärungen/Verlinkungen nicht verständliches ("Blumenstein"). -- Jonathan Haas 22:57, 31. Mai 2008 (CEST)Beantworten
  • Kümmere Dich zunächst darum, den Artikel selbst zu verbessern, Änderungen auf der Diskussionsseite anzuregen oder die Hauptautoren auf Mängel hinzuweisen. Auch ein erneutes Review kann sinnvoll sein. - Wieder einmal nicht erfolgt. Ich breche diese Beschissenen Kandidaturen bald automatisch ab, wenn das nicht erfolgt. Diese Seite wird gefunden, aber man ist nicht in der Lage die Einleitung zu lesen? Oder ist da nur Jemand zu feige und mauß das unter IP machen? Pro Artikel. Die Einleitungserweiterung kann man gerne auch anderweitig anregen. Marcus Cyron in memoriam Heinrich Kwiatkowski 23:13, 31. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Natürlich wäre es besser, erstmal versuchen, den Artikel zu verbessern. Aber der Artikel ist zur Zeit sowas von unrettbar, der hat den Baustein einfach nicht verdient. Und in den Review schicken kann man auch einen abgewählten Artikel, wobei der Artikel so katastrophal ist, dass man da vor einem Review sowieso erstmal die offensichtlich Änderungsbdürftigen Teile editieren sollte. -- Jonathan Haas 23:25, 31. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Bitte reiß Dich zusammen. Auch wenn Dir nicht passt, wie andere hier verfahren, ist das kein Grund auf ein derart tiefes NIveau ("diese Beschissenen Kandidaturen") zu verfallen und an (meiner Ansicht nach jenseits) der Grenze von KPA über anderer Leute Motive zu spekulieren ("zu feige und mauß das unter IP machen"). Auf diese Weise nimmst Du Dir selbst jede Legitimation hier über Regeln und Umgangsformen zu urteilen. --Tsui 23:29, 31. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Contra. Ist mir schon vor längerer Zeit aufgefallen. Sicher informativ (falls alles stimmt, was ich nicht beurteilen kann), aber nur sehr mühsam zu lesen. Völlig unstrukturierte Absätze über eine Bildschirmseite, dann wieder solche von einem Satz. Die vielen typographischen und Formatierungsfehler tragen auch nicht gerade zum Lesegenuß bei. Ein Artikel über einen Comiczeichner hat es ohne Bilder sowieso schwer, da muß der Rest dann schon deutlich überzeugender sein. Einer der vielen Artikel, deren uralt-Exzellenzstatus absolut nicht mit der Realität übereinstimmt, deshalb für Abwahl. @Marcus: Wie soll jemand, der sich nicht große mit Hergé auskennt, so einen Artikel, der meilenweit sogar von den Standards für lesenswerte entfernt ist, so verbessern, daß er exzellent wird? Und ein Review bräuchte einen Hauptautor, da sich aber auf der Disk, wo ja durchaus die Mängel angesprochen wurden, ein solcher nicht geoutet hat, völlig berechtigter Abwahlantrag. Stullkowski 23:21, 31. Mai 2008 (CEST)Beantworten

(Nach Bearbeitungskonflikt) Kürzlich haben IPs ("Johannes") einen Mangel an Neutralität behauptet, und dann eine größere Ergänzung hinzugefügt. Diese Kandidatur ist nun offensichtlich die Reaktion von Lesern, die diese Überarbeitung für falsch halten. Der nächste Schritt nach einer Überarbeitung sollte eigentlich ein offizielle Review sein. Da solche Review-Prozesse aber über Monate laufen können, der Artikel aber zugleich umstritten ist und als "exzellent" geführt wird, erscheint mir eine sofortige Abwahl-Diskussion durchaus zweckmäßig. Gruß, --Rosenkohl 23:34, 31. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Kontra: Mit der Begründung der ersten beiden IPs. -- Novil Ariandis 10:32, 1. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Kontra - Artikel hatte vor der Ergänzung deutliche Neutralitätsprobleme in die eine Richtung, danach in die andere Richtung. MMn bei der mangelnden Quellenausstattung und den Neutralitätsproblem noch nicht einmal lesenswert. --jergen ? 16:23, 2. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo, ich bin derjenige, der den Artikel ergänzt hat, weil ich der Meinung bin, dass die vorherige Fassung große Teile von Hergés Leben nicht abbildet und damit einem biographischen Anspruch nicht gerecht geworden ist. Deshalb habe ich- nach besten Wissen und Gewissen- den Text durch Aspekte, die ich für völlig unverzichtbar halte ergänzt. Den Vorwurf 'POV' kann ich dabei nicht nachvollziehen. Ich habe mich zweier anerkannter Hergé-Biographien (Pierre Assouline: Hergé. Biographie, Paris 1996 und Benoit Peeters: Hergé. Fils de Tintin, Paris 2002.) bedient und mich auch bemüht die Quellen durch Fußnoten offenzulegen. Ich gebe hier nicht meine eigene Meinung, sondern den unter französischen Tintinologen gängigen und anerkannten Blick auf Hergés Leben wieder. Das diese Quellen 'nicht zugänglich seinen' ist Unsinn. Sie sind mittlerweile beide als Taschenbücher erschienen und in mehreren deutschen Bibliotheken ausleihbar. Sie sind halt auf französisch und das Problem liegt heir einfach darin, dass eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Herge / Tim und Struppi (wie in Frankreich) in Deutschland leider nicht stattfindet. Echte Biographien von Hergé (wie diejenige von Assouline, Peeters und ganz neu Philippe Goddin) haben es, mangels eines interessierten Lesepublikums, gar nicht auf den deutschen Büchermarkt geschafft. Einzig 'Bocquet/Fromental/Stanislas: Die Abenteuer von Hergé' ist in deutscher Übersetzung verfügbar. Dieser nett gezeichnete Comic ist zwar eine gelungende Hommage an Hergé, einem wirklich biographischen Anspruch wird er aber nicht gerecht. Hier stellt sich jetzt die Frage: Sollen wissenschaftlich aufgearbeitete Fakten, die einen wichtigen Teil von Hergés Leben ausmachen, nur deshalb unter den Tisch fallen, weil sie nicht in deutscher Übersetzung verfügbar sind? Michael Farrs 'Auf den Spuren von Tim und Struppi' ist sicherlich ein herausragendes Buch und ich habe es auch besonders in Bezug auf 'Tim im Kongo' und 'Tim in Amerika' zitiert! Farr befasst sich aber mit den 24 Tim und Struppi-Alben und nur ganz am Rande mit der Biographie von Hergé. Dementsprechend gewichtet er natürlich auch ganz anders, als es ein echter Biograph tun würde.

Zur mangelhaften Strukturiertheit des Artikels: Ich habe an der Struktuer des Artikels nichts geändert (hätte ich mich mangels Erfahrung auch gar nicht getraut!) und nur einige Aspekte ergänzt. Wenn die Strukturierung des Artikels nicht zu einem exellenten Artikel passt (was sehr gut sein kann), dann war dies auch schon vorher der Fall. Der Exzellenzstern müsste dann in jedem Fall entfernt werden.

Sorry noch wegen, der fehlenden Signaturen am Anfang. Ich bin nicht zu feige, sondern hab nur bisher noch nicht bei Wikipedia mitgearbeitet und kannte mich daher noch nicht so gut aus.

Liebe Grüße Johannes --Monsieur Boulu 17:34, 2. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Ich habe die Hoffnung, dass dieser Artikel, über den für mich wichtigsten Comic-Autor, reift und gedeiht und dann bald mal auch für die heutigen Ansprüche exzellent wird. Eine bessere Strukturierung würde ihm sicher gut tun. Und Bilder, aber wo nehmen? Kann jemand der gut französisch schreiben kann nochmal bei der Fondation Hergé nachfragen? (s. Diskussion:Hergé#Bilder) - Bernaner 17:19, 5. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Kontra Artikel enthält eine Reihe von suggestiven Formulierungen, die das Augenmerk des Lesers auf im Vergleich unwichtige Detailfragen lenken. (so zum Beispiel ein Zitat des Chefredakteurs der Zeitung). Desweiteren strotzt der Artikel von redundanten Zuschreibungen ala "antibolschewistisch". Ebenso der lang und breit ausgetretetene Verriss von Tim im Kongo, der im POV-Stil ausgetreten wird. "erscheinen die sehr prokolonialistischen Darstellungen innerhalb des Albums als im besten Falle als extrem ‚naiv’." Auch Aussagen wie "Der weitere Verlauf der Weltgeschichte gab Hergé recht." sind nicht unbedingt POV-konform (auch wenn ich persönlich die Auffassung des Autors und auch Hergés bezüglich der japanischen Chinapolitik teile) Im weiteren Verlauf dann eine Aussage, die die Konsistenz des Artikels völlig zerstört: Er wurde beschuldigt, ein Nazi-Sympathisant gewesen zu sein, eine ziemlich unbegründete Behauptung.--Saint-Louis 17:11, 6. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Antwort: Der Artikel enthält kein 'Zitat des Chefredakteurs der Zeitung'. Wenn du die Erwähnung von Norbert Wallez meinst: Die ist unabdingbar, weil Wallez massiven Einfluss auf 'seinen' Autor Hergé genommen hat. Vgl. z. B. in Bezug auf 'Tim bei den Sowjets' Micheal Farr (um die Erwähnung französischsprachiger Autoren zu vermeiden!) : "Eigentlich galt Hergés Faszination den USA, doch der rechtskonservative Norbert Wallez, ein energiegeladener katholischer Geistlicher, der 'Le XXe Siècle' mit eiserner Hand regierte, hatte andere Pläne. Wie es die schlechte Angewohnheit von Zeitungsherausgebern ist, schlug er Hergé ein Reiseziel [...] vor, an welches dieser wohl zuallerletzt gedacht haben mag: die Sowjetunion." (Farr, Michael: Auf den Spuren von Tim und Struppi, Hamburg 2006, S.12.),sowie zu 'Tim im Kongo': "Das eigentliche Problem des Albums ist das Thema, das Hergé de facto von Norbert Wallez aufgezwungen wurde." (Ebd., S.22.) Hier zeigt sich, dass Wallez, vor allem bei den umstrittenen 'Erstlingswerken' Hergé beeinflusst hat. Auch privat war Wallez' Einfluss enorm: Hergé Heirat mit seiner ersten Frau Germaine Kiekens ging maßgeblich auf seine Fürsprache zurück.

Die Bewertung von 'Tim im Kongo' als 'naiv' stammt übrigens nicht von mir, sondern von der 'offiziellen' Seite der 'Moulinsart S.A.' (www.tintin.com). Wer sich hier über 'Tintin au Congo' informiert, erfährt folgendes: "L'Afrique, représentée de manière naïve, reflète l'esprit paternaliste d'une Belgique colonialiste au début des années '30." (http://tintin.francetv.fr/fr/aventures/albums/congo.html) Das etwas schwammige Wort 'naiv' find ich hier ganz gut, um die Probleme des Albums anzusprechen, ohne gleich die große Rassismus-Keule rausholen zu müssen. Wie hoch umstritten dieses Album aber ist, sieht man auch daran, dass in Belgien seit letztem Jahr ein Gerichtsverfahren auf Verbot des Albums anhängig ist.( siehe hierzu auf Welt Online: 'Stundent aus Kongo verklagt Tim und Struppi'; http://www.welt.de/kultur/article1089188/Student_aus_Kongo_verklagt_Tim_und_Struppi.html ) Natürlich muss das in einem Artikel über Hergé nicht breit dargestellt werden, aber ganz kommentarlos über 'Tim im Kongo' weggehen kann man glaube ich auch nicht.

Der Satz Er wurde beschuldigt, ein Nazi-Sympathisant gewesen zu sein, eine ziemlich unbegründete Behauptung. stand schon vor meiner Überarbeitung im Artikel. Ich denke man kann ihn stehen lassen, denn nur weil Hergé bei einer kollaborierenden Zeitung gearbeitet hat, heißt dass ja noch lange nicht, dass er 'Nazi-Sympathisant' gewesen ist. --Monsieur Boulu 11:08, 7. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Verstoß gegen Wikipediagrundsätze[Quelltext bearbeiten]

Dieser Satz ist nicht neutral sondern eine willkürlich Wertung. "Auch die Schwachpunkte von Der geheimnisvolle Stern sollten nicht außer acht gelassen werden. Der Wettlauf zum Meteoriten gerät hier nämlich zum Zweikampf zwischen ‚Europa’ und ‚Amerika’. [Peeters, S.194]." Das Wettrennen ist ein Wettkampf zwischen Amerika und Europa. Na und ? Soetwas ist künstlerische Freiheit und kein Schwachpunkt, bzw. kann man das als Schwachpunkt interpretieren, muss man aber nicht.--87.139.66.168 11:13, 7. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Ich habe hier eine Überarbeitung begonnen. Mithelfer sind immer gern gesehen. Hauptpunkte, die abzuarbeiten sind:

  • neustrukturierung (einführung von stil; bedeutung; werk; rassismusvorwürfe)
  • Ent-POV
  • Einbezug neuer Quellen zum Prüfen der Biographie (bspw. http://www.tintinsh.com/herge.htm )

Grüße, --DL Humor? 12:21, 22. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Link zum Deutschen Comicguide[Quelltext bearbeiten]

Wäre es vielleicht möglich, den Link zum Deutschen Comicguide wieder einzustellen? http://www.comicguide.de/php/suche_p.php?search=Herg%E9 Das ist die grösste Comic-Datenbank und es sieht schon komisch aus, wenn auf so eine Quelle nicht hingewiesen wird. --74basti 15:43, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Warum? Kriterium ist nicht, ob es komisch aussieht, oder nicht, sondern dass es konform zu WP:WEB ist und das konnte ich nicht feststellen --GiordanoBruno 17:35, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Warum sollte es nicht konform zu WP:WEB sein? Naja, bei diesem Account wissen wir ja, woran wir waren.--Anaxagoras13 (Diskussion) 13:52, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Da ich der Meinung bin, dass ein solcher Link zu einer Datenbank mit allen deutschen Veröffentlichung von Hergé wesentlich mehr Sinn macht als ein Link zu einem Artikel, der fragt, ob Hergé an AIDS gestorben ist. Das gehört m.E. schon mal gar nicht in einen Wikipedia-Artikel. Bei dem Link sind 10 Zeilen vorhanden, die auch nur ein Fremdzitat enthält und vor Spekulationen nur so strotzt. Denn wer den Wikipedia-Artikel über Hergé liest, der möchte sich ggf. auch ein Bild von den deutschen Veröffentlichungen machen können. Dies geht aber nur beim Comicguide. Daher ist dies als weiterführender Link durchaus konform. -- 74basti 11:24, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Dort (ComicGuide) sind im Gegensatz zur Nationalbibliothek alle deutsche Veröffentlichungen gelistet. Der Link bietet Mehrwert und gehört deshalb in den Artikel. Gleich mit Sperrantrag zu drohen ist ganz schlechter Stil, zumal die Entfernung des Links nicht durch WP:WEB begründet wird. Drei Wiki-Schreiber waren der Meinung, der Link gehört rein (ich hatte die Version gesichtet), ein anderer kommt und löscht ohne richtig zu begründen - Schade. Die Richtlinien in WP:WEB sprechen für den Link. Der ComicGuide ist für Comicveröffentlichungen sogar viel sinnvoller als Der DNB-Link, da er mehr (und vor allem) vollständigere Ergebnisse anzeigt.
Ich setze den Link wieder rein. --TK 14:41, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe bei den Links aufgeräumt, und die verzichtbaren (sowie einen toten) entfernt.
@ 74basti: Der Artikel war vor Jahren mal exzellent, hat sich aber immer mehr verschlechtert, wäre schön, wenn den mal jemand überarbeiten könnte. Spekulationen haben in einem Wiki-Artikel selbstverständlich nichts zu suchen. Wenn Du also was zum Thema beitragen kannst, tu das. Wenn Du Hilfe brauchst, helfe ich Dir. --TK 16:26, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Vor allem ein Sperrantrag gegen Brisanzbremse, einen ausgewiesenen Comicexperten hier, im Gegensatz zu GiordanoBruno. Haha, er mußte es dann selbst wieder einfügen. Sehr lustig.--Anaxagoras13 (Diskussion) 14:08, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Arme Ehefrau[Quelltext bearbeiten]

"Er trennte sich von seiner Frau und konnte sich zudem von seinen Albträumen befreien." 89.204.153.154 23:17, 27. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Geburtszeit[Quelltext bearbeiten]

Für mich ist diese Quelle nicht zuverlässig: [6]. Dort steht, dass er um 7.30 Uhr geboren worden sei. Aber z.B. auch, das er nach einer Woche im Koma ("after a week in coma") gestorben sei. Nach anderen Quellen war er vor seinem Tod eine Woche im Spital. Aber nicht eine Woche im Koma. Die Geburtszeit wurde in den Artikel eingefügt, ich habe es rückgängig gemacht. - Chlapf (Diskussion) 00:19, 1. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Selbst mit zuverlässiger Quelle sind Uhrzeit zu Geburt oder Tod nicht weiter von Belang. --GiordanoBruno (Diskussion) 00:30, 1. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Artikel in der "Weltwoche"[Quelltext bearbeiten]

der rechtskonservativer Autor Burkhard Müller-Ullrich
zitiert aus einem Artikel aus dem rechtskonservativen Wochenmagazin "Weltwoche":

Kulturpresseschau – Aus den Feuilletons
Sendezeit: 31. Oktober 2018, 23:50 Uhr
Autor/in: Müller-Ullrich, Burkhard
Programm: Deutschlandfunk Kultur
Sendung: Kulturpresseschau
Länge: 4:17 min Minuten
Text zum Beitrag: Wie Tim zum Struppi kam
https://www.deutschlandfunkkultur.de/aus-den-feuilletons-wie-tim-zum-struppi-kam.1059.de.html?dram:article_id=432042
MP3: Audio abspielen
https://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2018/10/31/kulturpresseschau_aus_den_feuilletons_drk_20181031_2350_29223b78.mp3

--Über-Blick (Diskussion) 22:06, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Meinst du, das sollte eingearbeitet werden, oder warum mahst du hier darauf aufmerksam? --Φ (Diskussion) 22:14, 1. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Blitzmerker --Über-Blick (Diskussion) 16:42, 3. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Was genau ist an den Informationen relevant? Ich habe folgendes gesehen: Als jugendlicher zeichnet Herge einen hässlichen Juden. Der latente Antisemitismus ist im Artikel schon markanter dargestellt im Abschnitt über den Comic "Der geheimnisvolle Stern". Dass Degrelle, das Vorbild für Tim, später ein Faschistenführer wurde, konnte Herge vermutlich nicht wissen usw. Was also bleibt, ist Tim im Kongo - was im Artikel schon ausführlich dargestellt wird. Ich sehe nichts verwertbares, das im Artikel neu wäre. Habe ich was übersehen? --GiordanoBruno (Diskussion) 17:08, 3. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Das Ganze beruht auf dem neuen Buch von Claude Cueni:[7]. --KurtR (Diskussion) 01:03, 4. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Ich kann in diesem Thread keinen Bezug zur konkreten Artikelverbesserung erkennen und schlage davor vor, ihn zu entfernen, siehe Wikipedia:Diskussionsseiten#Konventionen für die Benutzung von Diskussionsseiten, No. 11. MfG --Φ (Diskussion) 12:48, 10. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Nun, die Diskussion von "neuen" Informationen aus neuen Veröffentlichungen gehört schon auf eine Disk, aber ich kann in den Angaben zum Inhalt nichts neues entdecken, wie ich oben schon geschrieben habe. Es ist IMHO kein Problem, diesen Thread stehen zu lassen. --GiordanoBruno (Diskussion) 10:59, 12. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Disk. gehoert auf die Disk. Ob man das Buch unter Literatur aufnehmen soll? --KurtR (Diskussion) 16:43, 12. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Nach WP:LIT gilt: "Zudem sollte beim Angeben von Literatur mit dieser zugleich der Artikelinhalt abgeglichen werden" bzw. "Eine beliebige oder möglichst lange Auflistung von Büchern ist nicht erwünscht". Da das Buch nicht in den Artikelinhalt eingeflossen ist, halte ich eine Nennung für nicht angebracht. --GiordanoBruno (Diskussion) 16:54, 12. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ok danke. --KurtR (Diskussion) 17:16, 12. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Zitat Hergés über den Nationalsozialismus[Quelltext bearbeiten]

Vor rund zehn Jahren scheint es ja schon einen Riesenaufstand samt zwangsweiser Entziehung des Exzellenzstatus gegeben zu haben, bloß weil mal ein wenig dezent auf Hergés Herkunftsmilieu und einige (scheinbar unter völligen Schmerzen und inneren Widerständen entstandene) fragwürdige frühe Auftragswerke Hergés hingewiesen wurde. Der richtige Klopper fehlt eigentlich noch im Artikel, nämlich ein persönliches Zitat Hergés über seine persönlichen Ansichten über den Nationalsozialismus bis 1945, das sich im englischen Artikel findet:

"Es ist bekannt, daß [mein Freund und Vorgesetzter] Raymond De Becker mit dem Nationalsozialismus sympathisierte, worin er mit Henri de Man übereinstimmte. Ich gebe zu, daß ich damals selbst davon überzeugt war, daß die Zukunft des Abendlandes vom Nationalsozialismus abhing. Die Demokratie hatte sich als trügerisch erwiesen, und ich verband große Hoffnungen mit dem Nationalsozialismus. Das waren damals in katholischen Kreisen weitverbreitete Ansichten. Im Rückblick war das natürlich ein furchtbarer Irrtum."
– Hergé, 1973, zit. n. Benoît Peeters: Hergé: Son of Tintin, Baltimore, Johns Hopkins University Press 2012, S. 117-118

Anmerkung: Peeters hat übrigens zwei verschiedene Bücher über Hergé geschrieben, eines 1983, eines 2002. Nur das erste von 1983 wurde auch auf Deutsch übersetzt. Die obige Zitatangabe stammt aus der englischen Übersetzung des Buches von 2002. Entsprechend dem Zitat wurde Hergé schon während des Krieges in einem Untergrundpamphlet von der Resistance unter seinem bürgerlichen Namen und mit Photo als NS-Kollaborateur genannt. Auf S. 150 der englischen Übersetzung des Buches von Peeters wird Hergé auch mit der Aussage zitiert, daß er während des Krieges selber ein erbitterter Gegner der Resistance war. --2003:EF:170E:A412:A0B9:880C:90ED:1FEE 08:51, 28. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Das Zitat ist auf Google.Books einsehbar. Bau es doch einfach ein. MfG --Φ (Diskussion) 09:50, 28. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Schwerer Fehler (Erl.)[Quelltext bearbeiten]

"Der erste Realfilm, gedreht 1960, trug den Namen Tim und das Geheimnis um das Goldene Vlies; die Hauptrolle wurde wie auch 1964 im Film Tim und Struppi und die blauen Orangen von Jean-Pierre Talbot gespielt."

Das ist FALSCH. Kapitän Haddock wurde im ersten Teil von Georges Wilson gespielt. Und damit der Satz ungeachtet des Inhalts Sinn ergeben soll, mus bei "[..] wurde wie auch 1964 [..]" , das "wie" herausgenommen werden. --Molekuelorbital (Diskussion) 20:45, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten

erledigtErledigt Was auch immer Deine Idee bei diesem Kommentar war. Es geht in dem Zitat weder um Haddock noch wird behauptet, dass Talbot Haddock gespielt hätte. Also keinerlei Fehler, geschweige denn irgendwas Schweres… --mit gruessen von VINCENZO1492 14:52, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten