Diskussion:Heringsstipp

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Das dieses Gericht gerade aus dem Rheinland stammen soll ist sicher nicht richtig, Diese Zubereitungsart gab es auch in anderen Landen, z.B. Brandenburg, Hamburg, Pommern, … - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 18:50, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

ist denke nun besser formuliert, im Rheinland etc gilt es als typisches Fastenessen etwa zu Aschermittwoch etc, vgl Googlenews--in dubio Zweifel? 19:22, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
vgl auch hier--in dubio Zweifel? 19:28, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

kann das mal jemand erklären? Ich hatte es vorerst herausgenommen, kennen tue ich eigentlich wenn nur „verlängerte Sauce“ (also mit Butter, Wasser oder Milch verdünnte, getreckte Sauce). Hab es nun so ersetzt--in dubio Zweifel? 20:02, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es ist leider sehr missverständlich. Ich denke, es ist einfach eine dünnflüssige kalte Sahnesauce gemeint, die ggf. mit Milch verlängert wurde. Darum ohne Quelle sicher zu ändern.Oliver S.Y. 01:30, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo! Nachdem ich ein wenig in meinen Büchern nachgeschlagen habe, stellt sich die Sache wie folgt dar. Überregional bezeichnet man das Gericht als "Sahnehering" (21.000 Googlehits). Der rheinische Heringsstipp ist noch populärer (60.000 Googlehits), aber als Bezeichnung nicht überregional verbreitet. Mein Vorschlag, um alle Interessen und Fakten zusammenzuführen:

  1. Umbenennung des Artikels in Sahnehering, Kategorie:Deutsche Küche
  2. Heringsstipp als Redirect dorthin, und diesen in die Kategorie:Rheinische Küche aufnehmen.

Es gibt auch Rezepte unter dem Namen "Heringssalat", welche dem hier ähneln, aber dessen Zusammensetzung ist vielfältig, und heute meist auf die Rote-Bete-Variante beschränkt. Oliver S.Y. 01:28, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Persönlich sehe ich es auch eher als eine (regionale) Spezialität des gemeindeutschen Heringssalates, was imho durchaus dort noch eingebracht werden könnte und auch meine erste Intension war. Aber nachdem ich Häckerle sah, bin ich lieber vorsichtiger;-)--in dubio Zweifel? 01:38, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
PS: bei Sahnehering hatte ich leider nichts fundiertes gefunden--in dubio Zweifel? 01:46, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Häckerle ist aber eigentlich ohne Sahne bzw. Mayo. Kenn es sogar von Festen, daß es grauen und weißen Heringssalat gab, also beide Varianten nebeneinander. Ob der Hering nun wirklich in daumengroße Stücke geschnitten werden "muss", ich sah auch schon stippen, da war der nur geviertelt. Ansonsten der Hinweis, daß Stippen eigentlich niederdeutsch ist, das müßte man mit dem mitteldeutschen Rheinischen nochmal für die Herkunft abklären, nicht das es etwa aus Düsseldorf stammt, die Kölner es aber für ihres halten^^.Oliver S.Y. 01:46, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
ich weiß, aber immerhin gibt es hier ne Brockhausdefinition, was natürlich nur Artikelrettung meinerseits war. Nun aber gute Nacht meinerseits, mir fallen schon wieder fast die Augen zu;-)--in dubio Zweifel? 01:49, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
hmm zu stippen/Stippen, in Beamtenstippe ist es norddeutsch/berlinerisch, also ich kenne den Ausdruck als Hesse kaum (mein Opa sagte immer Tunke zu Soße;-), ansonsten eben den Heringssalat, aber hier scheint es eine flüssigere Variante zu sein (das ehemals verlinkte Bild zeigt aber eher eine feste Variation ohne (viel) Soße, laut dem Brockhaus wäre es ja eine Marinade und etwa die Hälfte eher flüssiger Konsistenz, oder ?! Aber da Du über Literatur verfügst, mach was Du für am richtigsten hältst. Gruß--in dubio Zweifel? 11:34, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nochmal drüber geschlafen. Wenn man unsere/meine Logik strikt verfolgt, muß es umgekehrt laufen, der hier als Hauptartikel, und Sahnehering als Redirect in der Deutschen Küche. Inhaltlich berührt das ja nichts Wesentliches.Oliver S.Y. 12:02, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
noch ein Nachtrag von mir, selbstverständlich kenne ich das Gericht, insbesondere wenn ich mir die Abbildungen anschaue, Sahnehering trifft es auch ziemlich gut, auch wenn mir dern Begriff eher vom Supermarkt geläufig ist. Dennoch triff es die Zubereitungsart wohl am ehesten, übrigens ist es auch hier im katholischen Osthessen (neben der Frankfurter Grünen Soße) eine beliebte Speise zu den Fastentagen;-)--in dubio Zweifel? 14:04, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hab lange nach dem Begriff gesucht, aber es gibt auch noch Hering Hausfrauenart, und selbst die Estnische Küche kennt Hering in Sahnesauce, und dazu noch die Jüdische Küche, wobei ich dort keinen speziellen Namen für finde. Also wirklich ein "europäisches" Gericht.Oliver S.Y. 14:24, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]