Diskussion:Herman Baltia

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Frinck in Abschnitt Blanker Hohn
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Artikel ist ein Stub, muss noch ausgebaut werden. --Patrick.trettenbrein 01:04, 1. Mai 2005 (CEST)Beantworten

wiedereingliederung[Quelltext bearbeiten]

Habe Wiedereingliederung in Eingliederung geändert. Eupen usw. hatten vorher nie zu Belgien gehört, da dieses erst seit 1830 besteht.

Blanker Hohn[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel ist blanker Hohn auf das Schicksal Eupen-Malmedys. Schon die Tatsache, dass Eingliederung vorher "Wiedereingliederung" hieß, deutet darauf hin, das der Artikel im Wesentlichen von einem rechtsgerichteten, deutschfeindlichen Belgier verfasst wurde. Die Tatsache, dass sich viele Bewohner Eupen-Malmedys aus Angst vor Verfolgung nicht in die "Volksbefragungsliste" eintragen wollten (vor allem NACH vollendeten Tatsachen) wird zynisch als "fehlender Mut" dargestellt, die Gegner der "Eingliederung" versucht man sogar mit der fast infatilen, lächerlichen Behauptung "sowieso nicht aus dem Gebiet stammend" zu diskreditieren. Ein Wort wie "Sowieso" ist hier eher die Sprache eines glühenden belgo-französischen Nationalromantikers, der im Café seinen Clacqeuren von seiner Grande Nation vorschwärmt, und gehört in keine Enzyklopädie, vor allem aber keine derartige unbeholfene Herumlaberei, um offensichtliches Unrecht doch noch irgendwie als Samaritertat hinzubiegen. Bitte deshalb um Neutralisierung des Inhalts, verzichte jedoch auf eigenhändige Veränderungen, um wirkliche Neutralität zu gewährleisten. --89.15.97.133 21:53, 6. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Lieber Annonymus, hinter dem Feigenblatt der Annonymität kann man leicht mit beleidigenden Parolen um sich werfen. Hier in Ostbelgien ist damals sicherlich Unrecht geschehen, allein der klare Auftrag des Premierministers deutet klar darauf hin. Allerdings steht es in gar keinem Verhältnis zu dem Unrecht welches nach der "Befreiung" von 1940 über uns hereingebrochen ist. Aus Sicht der Bevölkerung gab es anfänglich keinen Grund probelgisch zu sein. Im Laufe der 20er Jahre jedoch verschlechterten sich die wirtschaftlichen Bedingungen in Deutschland durch die verheerenden Reparationsleistungen an die Siegerstaaten von 1918 und der daraus resultierenden ruinösen Inflation so sehr, dass die Meisten es vorzogen ohne politischen Druck, wenn auch mit verletzten Vaterlandsgefühlen belgisch zu werden. Ich hatte bewusst Wiedereingliederung geschrieben, denn die Gebiete sind 1830 aus den vorrevolutionären Habsburgischen Niederlanden (dem heutigen Belgien) an Preussen gekommen, dies hat zum z.B. den Niedergang der Textilindustrie in unserer Gegend beschleunigt. Deutsche Vaterlandsgefühle wurden erst später durch die Bismarcksche Politik den Menschen im gesamten Reich aufgedrückt. Aus dieser nationalistischen Erziehung, die schon früh in Elternhaus, Schule und Kirche gepredigt wurde heraus war die Loslösung aus dem Reich sicherlich für die Gefühle der Menschen anfänglich ein Desaster. Aber der Artikel ist die Kurzbiografie eines belgischen Hauptakteurs in der damaliegen Geschichte der Gebiete, nicht mehr und nicht weniger. Fast ein Jahrhundert nach den Geschehnissen tragen wir Ostbelgier drei Herzen in unserer Brust, ein Belgisches, ein Deutsches und vor allem ein großes Europäisches. -- Frinck 06:08, 7. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Ich sehe den Artikel auch etwas propagandistisch gefärbt. Das die Volksbefragung von Baltia in den 1920ern eine Farce war, hat nichts mit den Geschehnissen der Nazizeit in den 1940ern zu tun. Den Zusammenhang sehe ich nicht. Da Belgien erst 1830 entstand, halte ich den Begriff "Wiedereingliederung" auch für zumindest problematisch. Wenn man die Fakten betrachtet hat Baltia die Ostkantone tatsächlich wie eine Kolonie regiert, und darin hat Belgien objektiv gesehen eine eher traurige Tradition (mit Belgisch-Kongo als Privatbesitz der belgischen Krone seit der Kongo-Konferenz 1884).Jottvau 00:59, 20. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Aus Sicht der belgischen Regierung war es ganz klar eine Wiedereingliederung. Gehörten die Gebiete doch seit Jahrhunderten zu Limburg-Brabant. Zweifelsfrei war die Einstellung der meisten betroffenen Bürger dem entgegengesetzt. Keine Kolonialmacht hat sich im ausgehenden 19. Jhdt. mit Rhum bekleckert, erst recht nicht der rücksichtslose Kolonalprivatier Leopold II.. Aber half nicht auch der deutsche Kaiser 1911 den Boxeraufstand im entfernten China mit brutalster Gewalt niederzuschlagen. Aus diesem Blickwinkel betrachtet sind wir hier absolut nicht als Kolonie behandelt worden, sondern schon früh als gleichberechtigte belgische Bürger, auch wenn manch einer lieber deutsch geblieben wäre, welcher Nationalitätenwechsel nach einem verlorenen Krieg wäre nicht mit persönlichen Ängsten verbunden. Das Vorgehen bei der Volksbefragung entsprach nicht den Vorgaben von Versailles, das wird der damaligen belgischen Regierung zu Recht vorgeworfen. Meine erste Antwort bezieht sich in erster Linie auf das aggressive Gebaren des Annonymus. Um Neutralität bemüht -- Frinck 06:39, 20. Mär. 2007 (CET)Beantworten

das mit Limburg-Brabant soll wohl ein Witz sein denn das gehörte bis zur Eroberung der Franzosen durch die Franzosen um 1800 zum Deutschen Reich! Genauer gesagt zu den Österreichischen Niederlanden und zuvor zu den spanischen Niederlanden und zuvor zur Burgund aber immer seit der fränkischen Teilung zum deutschen Reich. Belgien gabs ab 1830. ( ich signiere es später)

Besser nicht signieren, auf dieser Seite will man offensichtlich das deutsche Reich "von der Maas Ärmelkanal bis an die Memel" erweitern. Dabei war es der sich zeitweise untereinander bekriegende Bund von Fürstentümern und Kirchenstaaten des Sacrum Romanum Imperium, dem fast halb Europa angehörte. -- Frinck 06:35, 14. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Halt halt bis 1790 war Belgien ein Teil des Deutschen Reiches. Ein Fürstenbund war zunächst jeder Europäische Staat. Darf mal an Frankreich erinnern wo verschieden Königshäuser lange Zeit um Einfluss kämpften. England ebenso, die Rosenkriege in FRankreich der Hundert Jährige Krieg die Rekigionskriege Polen war so uns so zerstritten auch von Russland brauchen wir nicht zu sprechen. Bis 1700 gab es keinenwesentlichen Unterschied zum Heilig römischen Reich ausser dass ein furchbarer Religionskrieg gewütet hatte in den sich Äussere Mächte einmischten. Aber wie gesagt das war auch inden andern Ländern so. Bis 1790 gehörte ganz Belgien zum Heilig Römischen Reich dann zu Frankreich dann zu den Niederlanden und ab 1815 gehörte der Ostteil noch immer zum Deutschen Bund ( Luxemburg und Limburgbis 1835) Der Staat Luxemburg hatte sogar bis 1918 eine Zollunion mit dem Deutschen Reich. Also da kam nichts zurück nach Belgien das ist vollkommener Unsinn. Ich signiere gern --Johann7