Diskussion:Hermann Josef Spital

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Thoken in Abschnitt Neutralität
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CTT-Skandal: "In diesem Zusammenhang blieben ihm menschliche Enttäuschungen nicht erspart." Das ist ja wohl lächerlich und klingt wie aus einen billigen Arztroman abgeschrieben. Er hat sträflich seine Pflichten gegenüber seinem Angestellten Doerfert vernachlässigt und ihn einfach schalten und veruntreuen lassen. Das ist nicht meine Meinung, sondern auch die des Richters des LG Koblenz, der Doerfert und seine Amigos verurteilte. Übrigens war das glaube ich das erste Mal in der deutschen Geschichte, in der ein hoher geistlicher Würdenträger vor Gericht geladen werden musste. Anstatt sich dauernd in den Medien selbst zu produzieren (eine Krankheit der Trier Bischöfe) und sich zu jeden Scheiß zu äußern ("Darf Diana heilig gesprochen werden? Warum nicht? Spital antwortet") hätte er mal einfach seinen Job machen sollen! Mukel

Zeitungsartikel[Quelltext bearbeiten]

Politik unter Verdacht

Der Oberhirte meidet das Glatteis

Die Verteidiger von Caritas-Träger Doerfert nennen Bischof Spital einen Mitwisser - der trotzt bohrenden Fragen

Heidi Parade

Er erwarte die Absolution, wenn der Trierer Bischof Hermann Josef Spital als Zeuge auftrete - so hat es sich der frühere Manager der Caritas-Trägergesellschaft Trier (CTT), Hans-Joachim Doerfert, gewünscht. Doch nicht einmal die Entlastung, die sich die Verteidigung mit der Ladung Spitals als Zeugen so sehr erhofft hat, stellt sich dann am Donnerstag vor dem Koblenzer Landgericht ein.

Seit September vergangenen Jahres sitzt Doerfert in Untersuchungshaft, das Bistum Trier hat die Rechtsaufsicht über die gemeinnützige Gesellschaft CTT. Und der Bischof will von den dubiosen Geschäften Doerferts und zwei weiterer CTT-Manager, die laut Anklage über einen Schaden von über 20 Millionen Mark angerichtet haben, nichts gewußt haben.

Der locker und sichtlich gelöst auftretende Oberhirte weist vielmehr alle Anschuldigungen seines früheren Vertrauten, er sei in alle wesentlichen Entscheidungen der CTT und ihrer Tochtergesellschaften eingeweiht gewesen, mit Nachdruck zurück. Er antwortet souverän und lässt sich auch durch bohrende Fragen der Verteidigung nicht aufs Glatteis führen. Der Bischof und sein Ex-Manager würdigen sich während der Verhandlung keines Blickes.

Er habe nur die Grundsatzentscheidungen getroffen und sich nicht um technische oder finanzielle Details gekümmert, weil er davon nichts verstehe, schildert Spital. "Da habe ich nicht so genau nachgefragt", "Das habe ich den zuständigen Organen überlassen" oder "Ich habe mich nicht darum gekümmert, wo das Geld herkam", lauten die wiederkehrenden Redewendungen des prominenten Zeugen. "Die Aufsicht des Bischofs ist die Aufsicht des Amtes des Bischofs."

Jahresabschlüsse und Verträge will er so nur "überflogen" und dann an den "Fachverstand" des Bistums weitergeleitet haben. "Ich habe als Bischof mein Amt so verstanden, dass ich den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen Vertrauen entgegengebracht habe, damit sie Freude an der Arbeit haben." So habe er Doerfert auch das einflussreiche Amt als Vorstandsvorsitzender der CTT übertragen, weil er sich darauf verlassen habe, "dass alles nach Recht und Ordnung zugeht". Dies sei in den ersten fünf Jahren des Bestehens der gemeinnützigen Gesellschaft, die 42 Kliniken, Altenheime, Pflegeeinrichtungen und Schulungszentren mit 9000 Mitarbeitern betreibt, auch der Fall gewesen. Doerfert habe ihm mehr über Erfolge als über Schwierigkeiten berichtet. Umstritten sei der Ex-Manager schon immer gewesen. Aber warum? Er, Spital, sei nicht dahinter gekommen.

Laut Anklage hat sich der einstige Vertraute des Bischofs in dem von ihm autoritär geführten Imperium immer weiter in dubiose Finanz- und Immobiliengeschäfte verstrickt, munter Millionen-Kredite ohne Rückzahlungsverpflichtungen gewährt, und fingierte Werbe- und Beraterverträge abgeschlossen. Die Auswirkungen des undurchschaubaren Finanzgebarens reichten bis in die Politik hinein. Scheinverträge sind jetzt Bundesverkehrsminister Reinhard Klimmt (SPD) zum Verhängnis geworden. Als damaliger Präsident des Regionalligisten 1. FC Saarbrücken hat er von der gemeinnützigen Gesellschaft mit 615 000 Mark seine Kicker sponsern lassen. Sein Vizepräsident, der heutige saarländische CDU-Innenminister Klaus Meiser, mischte damals munter mit.

Mit Stolz habe ihm Doerfert berichtet, dass die CTT aus den Kontakten zu Politikern, vor allem auch zu Klimmt, Nutzen für die CTT ziehen könne, sagt Spital aus. Er habe jedoch keine Ahnung gehabt, dass CTT-Gelder nach Saarbrücken geflossen seien. Wenn Klimmt, den er "eigentlich geschätzt" habe, Geschäfte mit Doerfert gemacht habe, "muss er auch dafür gerade stehen", kommentiert Spital am Rande des Prozesses den Minister-Rücktritt.

Die Doerfert-Affäre hat die gemeinnützige CTT und ihre Tochterfirmen an den Rand des Ruins getrieben. Noch ist sie nicht über den Berg. Nach seiner Zeugenvernehmung bekannte der Bischof vor Journalisten, dass alles so gelaufen sei, wie es gelaufen ist, tue ihm leid. Er hoffe, dass der Schaden, der für den Begriff der Caritas unzweifelhaft entstanden sei, aufgearbeitet werden könne.

http://www.tagesspiegel.de/politik/archiv/16.11.2000/ak-po-in-11241.html

Geklaut[Quelltext bearbeiten]

Der Text stammt in seiner Fassung vom 11. Jan. soweit sie auf Benutzer:84.166.114.217 zurückgeht im Wesentlichen von http://kath.net/detail.php?id=15677. Das wird ein Grund für eine Putzaktion morgen früh sein. -- Dietrich 00:42, 12. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Tod[Quelltext bearbeiten]

Die Details nach dem Tod (Krankensalbung, Aufbahrung, Gebete usw.) sind enzyklopädisch völlig irrelevant. Ich werde den Absatz deshalb wieder herausnehmen und nur die Bestattung in der Krypta des Trierer Doms stehen lassen. (Selbst dieser Satz, bei dem lediglich in wenigen Tagen das "wird" in ein "wurde" geändert werden müsste, wurde früher schon mehrfach revertiert.) --Bücherhexe 09:40, 16. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Es ist bedeutend und relevant, wann und wo einer der höchsten geistlichen Würdenträger aufgebahrt wurde. In anderen Artikel steht genauso, wann und wo aufgebahrt wurde. Es wird dort sogar erwähnt, wie viele Menschen zum Beten kamen, wer zur ersten Totenmesse kam und so weiter. In vielen Artikel werden sogar Details angesprochen, über die wir hier nicht einmal reden! --84.59.19.72 20:41, 16. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Das hier ist kein Zeitungsartikel sondern eine Enzyklopädie. Siehe auch WP:GP und WP:WWNI. Es muss und darf hier hier wirklich nicht jedes Detail Erwähnung finden. --Bücherhexe 20:49, 16. Jan. 2007 (CET)Beantworten
In anderen Artikeln, bspw. Johannes Paul II. werden solche Details auch erwähnt. Dort stehen sogar Einzelheiten über seine Krankheit, und dass er am Schluss eine Behandlung ablehnte usf. Der Tod eines geistl. Würdenträgers uns das damit verbundene Procedere ist ein anderes als das einer gewöhnlichen relevanten Person. --84.59.19.72 20:56, 16. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Bei allem Respekt vor Bischof Spital - Seine Bedeutung lässt sich (ebenso wie die Bedeutung anderer Bischöfe) doch nicht mit der eines Papstes vergleichen. Zudem ist der Artikel über Johannes Paul II insgesamt so umfangreich, dass eine detaillierte Beschreibung seines Todes sich auch besser in den Gesamtartikel integriert. --Bücherhexe 21:05, 16. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Zeitungsartikel und -zitate[Quelltext bearbeiten]

Zeitungsartikel haben einen nur sehr begrenzten wissenschaftlichen Quellenwert, da das kommerzielle Interesse und der Erwartungshorizont der Leser automatisch die Perspektive der Autoren beschränken, wenn nicht verzerren. Da auch der Grundsatz "audiatur et altera pars" im Falle Spital nicht anwendbar ist, wäre die wikipedia gut beraten, mit der unkritischen Übernahme von Schuldzuweisungen und Verdächtigungen Zurückhaltung zu üben.--Rhenensius 10:28, 17. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Dem ist nichts hinzufügen. - Weil das Statement aber eigentlich im falschen Absatz steht und evtl. die Disk. über den Absatz Tod auseinanderrreißt, setze ich eine neue Überschrift. --Bücherhexe 13:34, 17. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Autoplakette[Quelltext bearbeiten]

Ist es wirklich in irgendeiner Form interessant. dass Spital geistlichen Beistand mittels einer Plakette im Auto bekommen hat? Woher weiß das der Verfasser eigentlich? Mitgefahren? Wenn die Beerdigungsumstände nicht in den Artikel hineingehören, dann sicherlich auch nicht dieser äußerst subjektive Artikel über seine angeblich Autoleidenschaft! (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 91.21.121.54 (DiskussionBeiträge) (14:17, 27. Feb. 2007) nachgetragen von Bücherhexe

Die Autoleidenschaft war in der Tat recht bekannt, gab auch Anlass zu etlichen Gerüchten, auch in den Zeitungen. Das kann man IMO in dem Abschnitt schon erwähnen. Der Formulierung des Abschnitts, insbesondere der Satz mit der Christopherus-Medaille ist allerdings völlig unenzyklopädisch ironisierend und POV. Ob es die Medaille im Auto gab oder nicht, ist auch nicht wichtig. - Ich werde mal versuchen, den Absatz etwas neutraler zu fassen. --Bücherhexe 18:12, 27. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Gute Idee! Wobei Gerüchte und Enzyklopädie? --Kardinal beauford 18:24, 27. Feb. 2007 (CET)Beantworten

naja, so ganz wohl ist mir auch nicht dabei, aber es wird ja jetzt nur das Faktum berichtet, dass es Gerüchte gab. - Die hängen übrigens auch teilweise mit Doerfert zusammen und ich kann nur hoffen, dass es deshalb jetzt nicht wieder ein "echtes" Gerüchteaufkommen im Artikel gibt. ;) --Bücherhexe 18:29, 27. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Da wird etwas viel mit Zitaten und Passivsätzen gehandwerkt. Klarere Nutzung von Quellen, etc. wäre wünschenswert. --Timmaexx (Diskussion) 00:06, 22. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Diese Einwände betreffen nicht den Inhalt, sondern den Stil des Textes und begründen daher keine Zweifel an der Neutralität des Abschnitts Trierer Jahre. Zwei der drei Quellen hatten defekte Weblinks, wurden sie vor dieser Feststellung von Mängeln gelesen? --Thoken (Diskussion) 12:21, 23. Sep. 2017 (CEST)Beantworten