Diskussion:Hermesdeckungen

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von SchnitteUK in Abschnitt Was wurde wirklich gezahlt?
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Weblink "Exportkreditgarantien" korrigiert. --Norder 2005.06.06., 11:50h

Ich würde gerne ein paar Beispiele erwähnt sehen (müssen ja nicht bei Kritik genannt werden ;> ) und den Kritik Teil etwas grösser fassen. (zb AKW Bau durch Siemens im Ausland + Herme Bürschaften hierzu)

Beispiele[Quelltext bearbeiten]

Man kann ganz einfach auf ihre website gehen agaportal.de und sich die Projekte anschauen. Eigentlich sehr interessant was da alles gefördert worden ist. Neben den Bürgschaften für zwei dutzend Airbusflugzeuge pro Jahr, sind das alles sehr interessante Infrastrukturprojekte welche wirklich eine Besserung des Landes bewirken werden.

Übrigens, es gab keine Bürgschaften für das Finnische AKW. Da solltest du dich besser informieren. Dafür wurden aber in 2005 und 2006 zusammengenommen Bürgschaften von fast 300 Mio € für Erneuerbare Energien vergeben und weitere 500 Mio für Umweltprojekte. Da der Bürgschaftsanteil maximal 30% der Investitionssumme beträgt sind das Projekte im Wert von mehr als 2.6 Mrd €.

Zwei Beispiele: Finanzierung und Absicherung eines 100MW Windenergieparks in Taiwan (dieses Projekt fällt under Eneuerbare Energien) Finanzierung und Rückversicherung von Komponenten für ein Staudammprojekt in der Türkei (dieses Projekt fällt unter Umweltprojekte)

weitere Beispiele kann man hier finden: Beispiele

--Dio1982 12:03, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Was wurde wirklich gezahlt?[Quelltext bearbeiten]

Gibt es eine Einnahmen-Ausgabenrechnung, bzw. Bilanz? Es interessiert den Deutschen Steuerzahler ja vor allem, was der Staat letztendlich an Ausfällen übernehmen musste und ob dies durch die Einnahmen gedeckt war. Auch die Frage, inwieweit es zu Betrug kommt, wo das Ausland nicht zahlt, weil ja der Bürge schon einspringen wird. Deutschland wird dann ja wohl kaum Kraftwerke oder Straßen wieder abbauen.

Die Bundesrepublik als Bürge hätte dann, wie bei Bürgschaften üblich, einen Regressanspruch gegen den Schuldner. SchnitteUK (Diskussion) 10:03, 22. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Risiken durch Finanzkrise[Quelltext bearbeiten]

Im Handelsblatt stand am 04.01.2008 folgender Artikel:
Staatliche Exportfinanzierung birgt Risiko - Bund drohen Milliardenausfälle
Quelle - http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/bund-drohen-milliardenausfaelle;2119827

Die wesentlichen Infos daraus sollte man mal in den Artikel einbauen! Ich habe keine Ahnung von den Hermes-Bürgschaften und kann es daher nicht einbauen. Martinvoll 20:33, 4. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Ich habe zwar keine konkreten Zahlen zur Hand, weiß aber, dass Hermes bzw. der Bund über die Jahrzehnte regelmäßig mehr Prämien/Provisionen/Entgelte eingenommen hat als er für Schadenfälle zahlen musste. Das Irak-Risiko beim ersten Golfkrieg hat ein Minus gebracht und die gegenwärtige Finanz- und Wirtschaftskrise kann natürlich ein Loch reißen - wenn es denn wirklich so schlimm kommen sollte wie anfänglich befürchtet. Der weiter oben befürchtete Betrug dürfte eher nicht vorkommen: das Projekt und der ausländische Kunde werden vor der Deckung vorgestellt; im Schadensfall muss der deutsche Exporteur eine "einredefreie Forderung" gegen den ausländischen Kunden darlegen (was gar nicht so einfach ist) und bleibt trotz der Zahlung durch den Bund auf dem Selbstbehalt von 5 % bis 15 % sitzen, der ausländische Kunde (meist Staat) hat dann wegen dem Forderungsübergang plötzlich die Bundesrepublik als Gläubiger, was auch nicht die schönste Situation ist. --AHert 18:49, 21. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Keine Gewährleistung[Quelltext bearbeiten]

Bei den Hermes-Deckungen haben zwar die Begriffe Bürgschaft und Garantie eine andere Bedeutung als im Zivilrecht, aber mit Gewährleistung hat die Sache überhaupt nichts zu tun. Ich weiß nicht, wie dieser Begriff (mehrfach) in den Artikel gekommen ist und ändere das mal. --AHert 18:49, 21. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Neues Lemma[Quelltext bearbeiten]

Gibt es „Hermesdeckung“ nicht im Singular? Sonst sehe ich keinen Grund dafür, von der Regel „keine Plurallemmata“ abzuweichen. -- Wwwurm Mien Klönschnack 10:37, 20. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Grundsätzlich schon, aber der offizielle Begriff lautet "Hermesdeckungen", deswegen habe ich den Plural benutzt. Ist das in Ordnung oder widerspricht das der "keine Plurallemmata" Regel? -- Eulerhermes 11:20, 20. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Es widerspricht, weil „Im Deutschen ist die Zitierform für Nomen normalerweise der Nominativ Singular (z. B. Traum)“.
Die Plural- lässt sich ja aber leicht auf die Singularform verschieben (wobei dann auch die Wikilinks direkt auf das neue Lemma Hermesdeckung umgebogen werden sollten, also nicht auf dem Umweg Hermes-BürgschaftHermesdeckungenHermesdeckung). -- Wwwurm Mien Klönschnack 18:16, 20. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Artikeländerung und Verschiebung[Quelltext bearbeiten]

Ich habe gesehen, dass in dem Artikel veraltete und auch grundlegend falsche Informationen enthalten waren. Ich habe alles auf den neuesten und richtigen Stand gebracht und auch den Artikel zu "Hermesdeckungen" verschoben, da "Hermes-Bürgschaft" veraltet ist. -- Eulerhermes 11:58, 20. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Hermesbürgschaften für Legehennenbetriebe in der Ukraine[Quelltext bearbeiten]

Im September 2012 wird bekannt, dass Hermesbürgschaften für Legehennenbetriebe in der Ukraine gegeben wurden. Betroffen ist das deutsche exportierende Unternehmen Big Dutchman in Niedersachsen. Die Debatte liesse sich hier kurz im Artikel einbauen. Ebenso die fragwürdige Vergabe von Hermesbürgschaften für den Export des Baues von Atomkraftwerken in der Ukraine.

Hermesbürgschaften für Cyanidfabrik in Russland[Quelltext bearbeiten]

Ich möchte ergänzend erwähnen, dass mit einer Hermesdeckung 2010 ein Kredit der Raiffeisen Bank AG, WIEN, abgesichert wurde - Raiffeisen macht den Deal und wenn es schief geht, dann zahlt der deutsche Steuerzahler. Verwendet wurde der Kredit für den Bau einer Cyanidfabrik (Exporteur: EVONIK AG) für die Goldminen Russlands. Mit dem Cyanid kann man jährlich bis zu 160 Mio. Tonnen Erde kontaminieren - bei unsachgemäßer Handhabung sogar ganze Regionen unbewohnbar machen oder Flüsse, die in die Arktis fliessen. Natürlich wurde das Projekt in der Umweltkategorie A eingestuft - also als (Zitat vom Aga-Portal) "Projekt mit potentiell starken ökologischen bzw. sozialen Auswirkungen". Da bin ich mir sicher, dass es so kommen wird... http://corporate.evonik.de/de/presse/suche/pages/news-details.aspx?newsid=15684 --82.113.98.113 13:47, 26. Nov. 2012 (CET)Beantworten