Diskussion:Herstellung von Schutzausrüstungen und Medizinprodukten in der COVID-19-Pandemie

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Carolin in Abschnitt Weltweit Mangelware
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Rechtliche Bewertung[Quelltext bearbeiten]

Wie schaut es mit der Thematik der Zulassung aus? So aus dem Stand ist eigentlich eine Autofirma z.B. nicht in der Lage, medizinisch zulassungsfähiges Material oder gar Anlagen zu produzieren. Weder können die Entwurfs- noch Dokumentationsanforderungen erfüllt werden. Ich beziehe mich da auch mehre Firmen, die jetzt aus dem Stand irgendetwas produzieren wollen / sollen. Hardwareonkel (Diskussion) 04:39, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Eine solche Problematik ist im Artikel bisher nur kurz in Bezug auf fehlende Zertifizierung in einem konkreten Beispiel angesprochen. Zumindest in den USA gibt es eine "Emergency Use Authorization", eine Art Schnellzulassung für den Notfall (EUA, siehe [1] und [2] und [3]). --Carolin 11:14, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Unabhängig davon, dass solche Zulassungen natürlich wichtig sind, bezweifle ich dass sich das medizinische Personal in den Regionen der Welt, in denen Leute sterben weil nicht genügend Geräte da sind gerade nicht besonders um irgendwelche Zettel mit Stempel und Siegel scheren...
CleveresKerlchenNachricht sendenWikiliebe 18:04, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Bei lebensgefährlicher Atemnot ist ein nicht zugelassenes Beatmungsgerät sicher besser als gar keines. In Italien der Patient teils eine Einwilligungsbestätigung unterschreiben, um in einer extremen Notsituation mit so einem Gerät behandelt zu werden (Il progetto, va detto, che comprende maschera e raccordo valvolare non sono certificati e il loro impiego è subordinato a una situazione di estrema necessità. Il paziente deve firmare una dichiarazione prima di indossarlo.)
Eine schlechte Atemmaske könnte allerdings schlechter sein als gar keine, nämlich dann, wenn sich Klinikpersonal fälschlicherweise in Sicherheit wiegt und sich dadurch ansteckt. Hier noch ein DEKRA-Link zur Prüfung von Schutzmasken. --Carolin 18:42, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
Da gebe ich dir recht Carolin, bei einem Atemgerät kann man ja halbwegs durch testen feststellen ob und wieviel Luft mit welchem Druck herauskommt, aber um einen Partikelfilter auf die Größe seiner Poren zu untersuchen braucht man im Nanobereich schon ein ziemlich gutes Mikroskop und außerdem muss man dafür die Maske zerstören um an die einzelenen Lagen zu gelangen...
Des Weiteren Tests zur Dichtheit an den Stellen wo die Maske anliegt, Effektivität im Verhältnis zum Durchnässunggrad etc. ...
CleveresKerlchenNachricht sendenWikiliebe 19:07, 30. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

2012[Quelltext bearbeiten]

Bereits 2012 stellte man doch schon fest, dass in Deutschland zu wenig Schutzausrüstung vorhanden ist. Sogar der Hinweis wurde gegeben dass in Deutschland zu wenig Produktion vorhanden ist. Im Februar 2020 wurde Herr Spahn zweimal angeschrieben von Unternehmer, dass es einen Engpass gibt und nichts geschah. Im April ruft Spahn dann persönlich Firmen in Deutschland wegen Produktion an. So was behauptet der Spiegel. Ich bin etwas verwundert, dass so was im Artikel fehlt.--Falkmart (Diskussion) 00:14, 23. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Einzelnachweise bitte. Oder besser noch: gleich im Artikel ergänzen, zum Beispiel dort, wo auch die LÜKEX-Übung erwähnt wird. --Carolin 00:44, 23. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Weltweit Mangelware[Quelltext bearbeiten]

Was soll der im Satz: Atem­schutz- und Hygie­ne­mas­ken sind weltweit Mangelware, insbesondere auch im asiatischen Raum sowie in Europa und Nordamerika. Dies ist zwar belegt aber doch schlichter Unsinn oder glaubt jemand ernsthaft dass die Situation in Afrika und Südamerika besser ist. Dort muss sie schlechter sein, da dort weniger Geld vorhanden ist.--Falkmart (Diskussion) 20:37, 23. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Hallo Falkmart, das ist im Satz nicht eine ideale Wortwahl, gemeint ist eher so etwas wie "akut wird das zum Beispiel deutlich in…". Die Formulierung habe ich ergänzt, um dem von Benutzer:TheGlobetrotter per Baustein eingefügten Vorwurf an der Artikel zu begegnen, den ich so interpretierte, dass die Aussage "Die Herstellung von Schutzausrüstungen und Medizinprodukten in der COVID-19-Pandemie ist von Engpässen geprägt, die angesichts des Verlaufs der COVID-19-Pandemie in einigen Sektoren und Regionen lebensbedrohlich sind" staatslastig sei ([4]). Ich suchte daraufhin, ob es Quellen gab, die besagen, dass diese Engpässe überall auf der Welt gleich akut sind, was ich natürlich dann nicht finden konnte, da die Ausbreitung nicht überall gleich weit fortgeschritten sind. Die jetzige Formulierung ist ein nicht sehr geglückter Kompromiss zwischen deutschlandlastig und unbelegter globaler Aussage. Bitte hilf mit, um eine bessere Formulieren, mit Quellen, zu finden. Danke sehr im voraus. --Carolin 21:42, 23. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Inzwischen habe ich eine WHO-Quelle für einen weltweiten Mangel, auch unter medizinischem Personal, gefunden. Das habe ich nun entsprechend ergänzt, den Satzteil "insbesondere…" habe ich nun entfernt. --Carolin 22:30, 23. Apr. 2020 (CEST)Beantworten