Diskussion:Herz-Jesu-Kirche (Bregenz)

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Hermetiker in Abschnitt Relevant
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Relevant[Quelltext bearbeiten]

Haft für obszöne Eintragungen in Kirchenbuch...da hat jemand 2 Monate unbedingte Haft kassiert weil er im Kirchbuch der Herz-Jesu-Kirche geschmiert und einer Marienstatue eine Zigarette in den Mund und eine Bierdose in die Hand gesteckt hat. Generator 10:22, 14. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Aber ich glaube, in den Artikel braucht so etwas nicht rein, oder? -- Doc Taxon @ Discussion 14:03, 14. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Naja...ich kämpfe jetzt nicht unbedingt dafür aber 3 Monate unbedingt sind schon eine Menge. Das wäre schon eine Zeile unter "Geschichte" wert. Generator 14:05, 14. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Hm, na mach mal. Mal schauen ... -- Doc Taxon @ Discussion 15:36, 14. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Laut angegebener Quelle ist das Urteil ist doch noch gar nicht rechtskräftig, damit hier auch noch nicht relevant. --Hermetiker 16:44, 14. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Zur Pfarrei der Herz-Jesu-Kirche Bregenz gehören die Kapelle des heiligen Johannes Nepomuk, der Martinsturm und die Martinskapelle.

Kapelle des heiligen Johannes Nepomuk[Quelltext bearbeiten]

Nepomuk-Kapelle

Die Kapelle des heiligen Johannes Nepomuk befindet sich nahe dem Kornmarktplatz in Bregenz. Wie es für eine Grabkapelle typisch ist, stellt der überkuppelte Zentralbau eine reine Rotunde dar. Die Kapelle wird im Volksmund auch Haasenkapelle genannt, da sie von Franz Wilhelm Haas (1685–1764) gestiftet wurde. Um 1757 wurde sie erbaut, und sieben Jahre darauf wurde Haas vor dem Hochaltar begraben. Namensgebend für diese Kapelle erhebt sich eine Statue des heiligen Nepomuk aus Sandstein über dem Rundbogen-Portal. Das Innere ist durch Malerei im Rokoko-Stil verziert, an den Seitenwänden stehen Barockstatuen, links St. Joachim und rechts St. Anna Selbdritt.

Martinsturm und Martinskapelle[Quelltext bearbeiten]

Ein Wahrzeichen Bregenz' stellt der Martinsturm mit Martinskapelle dar. Im Jahre 1601 wurde er als Beobachtungswarte von Benedetto Prato (Benedikt Wiese) aus Roveredo über einen Getreidespeicher im ersten Hof zum Grafen von Bregenz, dem damaligen Kaiser des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation Rudolf II., erbaut. Seine Turmzwiebel soll die größte Europas sein. Bis in die 1920er Jahre wurde er zur Feuerwacht genutzt. Die Kapelle zu Ehren der heiligen Martin, Oswald und Alexius wurde 1361 von Wilhelm III., Graf von Montfort-Bregenz (1330?–1373), in das obere Stockwerk des Getreidespeichers gestiftet. Das untere Geschoss wurde erst im 15. Jahrhundert in die Kapelle eingegliedert. Um ein Teil des Hausanbaus wurde die Kapelle im Jahre 1701 erneut erweitert. Die beiden Seitenaltäre aus dem Jahre 1781 verehren die heiligen Anna und Oswald mit den Raben, St. Vitus und St. Alexius. Als bei der letzten Renovierung im Jahre 1950 die Barockaltäre entfernt wurden, wurden in der steinernen Mensa Reliquien des heiligen Martin von Tours (316/317–397) gefunden.

Heute wird die Kapelle für Gottesdienste kleinerer Gemeinschaften und Hochzeiten verwendet. In der Abenddämmerung wird am Sonntag nach dem 11. November, dem Martinstag, ab hier der traditionelle Martinsritt begonnen, mit St. Martin hoch zu Ross, einer Musikkapelle, Bettlern und Kindern mit Laternen.