Diskussion:Hexafluoridokieselsäure

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Rjh
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Silicat oder Silikat? Silicium oder Silizium? Durch den ganzen Artikel zieht sich die abwechselnde Verwendung beider Formen. Im Sinne der Richtlinien waere die jeweils erstere, oder?

Kommentar von Solid State : Da stimmt was nicht, mit welchem Silicat (Quarz?) kommt es zur Reaktion?

Es ist egal, ob man ein Silicat oder Quarz (kein Silicat, sondern SiO2) verwendet, es entsteht in jedem Fall SiF4 bzw. mit ueberschuessigem HF H2SiF6. Silicate sind ueberall, man kann quasi keine Schaufel in den Boden rammen ohne Silicate auf der Schippe zu haben. --Gmeyer 17:52, 12. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Dass Quarz kein Silicat ist, weiß ich auch, ebenso dass Silicate allgegenwärtig sind ;). Trotzdem ist der Satz "Hexafluorokieselsäure entsteht als Nebenprodukt bei der Reaktion von Fluorapatit mit Schwefelsäure, wobei Flusssäure entsteht welche mit dem Silikatmineral reagiert." missverständlich, da Fluorapatit kein Silicat sondern ein Phosphat ist, ebenso wenig hat Schwefelsäure was mit Silicat zu tun. Da müsste man nachbessern, wo das Silicium bzw. Silicat herkommt. Silicat entspricht den Konventionen für Chemieartikel, allerdings kommen hier Minerale mit ins Spiel, die üblicherweise als Silikate bezeichnet werden. --Solid State Input/Output; +/– 18:30, 12. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Ich hab das mal kommentarlos gelöscht, da ich da wohl ohne einschalten des Gehirns was aus der englischen Seite kopiert habe. Die Aussage bezieht sich wohl (wie schon erwähnt) auf das allgegenwärtige vorhandensein von SiO2 und hat mit dem Fluorapatit als solchen nichts zu tun. Rjh 12:35, 14. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Da warst Du aber etwas schnell mit dem Löschen! Natürlicher Fluorapatit enthält Silikate (in unterschiedlicher Menge) als Beimischung. Beim Behandeln (Aufschluss) mit Schwefelsäure wird Flußsäure freigesetzt, die mit dem Silikat zu Siliciumtetrafluorid und Hexafluorkieselsäure reagiert. Diese Verbindungen müssen von den Fabriken zurückgehalten werden und haben Anwendung gefunden z. B. zur Trinkwassserfluoridierung (USA u. anderswo) weil sie relativ billig sind. Die Idee dahinter ist, dass diese Verbindungen in Wasser unter Freisetzung von Fluorid-Ionen (+ Silikat) hydrolysieren. Die im Artikel behauptete Hydrolysestabilität stimmt nicht! Tren 20:56, 7. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Hab ich mal wieder eingefügt. Das mit der Hydrolysestabilität stammt nicht von mir und könnte sich aber hierauf beziehen. Rjh 16:46, 13. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Name[Quelltext bearbeiten]

Mahlzeit. Vllt steh ich ja auf dem Schlauch aber was ist der Unterschied zwischen Hexafluorokiselsäure und Hexafluoridokieselsäure und warum ist in diesem Artiken die CAS-Nummer vom ersten angegeben? Gruß --62.159.63.178 15:59, 12. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Der Unterschied? Gar keiner! :) Nach neuesten IUPAC-Empfehlungen wird bei den Namen von Liganden in Komplexen bzw. Komplexanionen die -id-Endung beibehalten (also Fluorid -> Fluorido), während sie früher weggefallen ist (war Fluorid ohne -id -> Fluoro). Im täglichen Gebrauch und in zahlreichen wissenschaftlichen Veröffentlichungen wird die alte Nomenklatur allerdings noch munter weiter verwendet... (Ich persönlich halte die neue Regelung auch für komplett überflüssig, tut hier aber nix zur Sache) Da es chemisch gesehen nach wie vor ein und dieselbe Substanz ist, ändert sich auch an der CAS-Nummer nichts. Gruß –-Solid State «?!» 16:18, 12. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Alles klar. Dann Danke. Ist es dann nicht vllt Sinnvoll Hexafluorkieselsäure als anderen Namen anzugeben? Mache das jetzt mal eben, wenn ihr das anders seht sagt was. ^^ --62.159.63.178 07:29, 13. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Eins noch. Ist das nun mit oder ohne O ??? Hexafluorokieselsäure oder Hexafluorkieselsäure ? Rjh 09:44, 13. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Mit o, ohne ist es falsch. Viele Grüße --Orci Disk 09:55, 13. Apr. 2010 (CEST)Beantworten