Diskussion:High-bandwidth Digital Content Protection

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moin, da langfristig zu erwarten ist, dass nach Einführung der Technik keine privaten TV Mitschnitte mehr möglich sein werden auf welchen statistischen erhebung beruht diese aussage? ich kann schwer davon ausgehen, dass das der unregistrierte user wus das verfasst hat. auch wenn ich da falsch liegen sollte hätt eich dazu gerne eine antwort. wenn nicht werd ich das anpassen. es wird hier in letzter zeit in dem bereich kopierschutz und HDTV/SDTV vom selben user auf das äusserste schwarz gemalt und gegen diese technik gehetzt. ich persönlich mag die auch nicht, aber es gibt andere wege das ausserhalb der enzyklopädie kund zu tun. macht dazu nen blog auf oder so aber lasst das hier aussen vor. macrovision war auch als unknackbar angesehen und was ist nun? jeder hat sich munter kopien von vhs gezogen ohne das man dagegen etwas tun konnte. so wird es wieder sein, grüße, ---horn- 14:57, 30. Jun 2005 (CEST)


Ich glaube Du übersiehst da eine Kleinigkeit: Umgehung von Kopierschutzen - egal wie simpel - ist mittlerweile strafbar. In diesen Artikel hier gehört eine gehörige Portion Kritik. Ich werde mich die Tage darum kümmern.
Einfache Überlegung: Angenommen Hinz und Kunz haben zu 70% HDCP-komp. Geräte (Lobby machts bestimmt schnell möglich), wird irgendwann der Erste aus der Content-Industrie hergehen und seinen Film-Verleih an HDCP knüpfen. Dann müssen die Sender folgen.... und schon kann der Privatmann die Sendung nicht mehr aufnehmen. -cljk 7. Jul 2005 00:34 (CEST)
PS - und nochwas... Schwarzmalerei in Bezug auf DRM und Kopierschutzkram allgemein wie die Gängelung der Content-/Film-/Musikindustrie finde ich nur zu verständlich, wer mal die Entwicklung verfolgt.... (ohne die Beiträge von WUS zu kennen)
Spontan noch ein Beispiel dazu: Überall wird die Globalisierung gefordert... Arbeitnehmer sollen Lohn einsparen, da Polen billiger Arbeiten etc. Geht es aber um die Industrie, sieht alles anders aus. VW möchte keine EG-Import Autos und die Film-Industrie schützt DVDs per Regionalcode vor Verkäufen in andere Kontinente. Noch was: Privatkopie ist erlaubt - wurde desöfteren gerichtlich bestätigt. Durch DRM an allen Ecken und Enden (z.B. gibt´s nur OnlineShops mit DRM) wird die Privatkopie dank der strafbarkeit der Umgehung des Kopierschutzes elegant abgeschaltet. Jajaaa... Aber Kopierschutz ist ja vollkommen normal und zum Vorteil des Kunden - wird ja dann alles billiger... cljk 7. Jul 2005 00:43 (CEST)
Anmerkung noch: HDCP ist nur eine von verschiedenen Forderungen der Rechteinhaber, wenn es um eine "Sicherung" von hochauflösenden Inhalten geht. Ziel scheint es tatsächlich zu sein, Privatpersonen die Aufnahme von (Kino-)Filmen in hochauflösender Qualität verbieten zu können, insbesondere die Diskussionen in Amerika um das sogenannte Broadcast Flag zeigen das deutlich. Eine weitere Sicherung kommt jetzt zum Vorschein, das ist der Vorstoß der amerikanischen Filmindustrie in Washington, ähnlich wie seinerzeit beim DAT zwingend ein Rechtemanagement für hochauflösende, digitale Videoaufnahmegeräte vorzuschreiben und dort explizit AACS zu verlangen. Es wird mitnichten so sein, daß private Aufnahmen sofort völlig verboten werden sollen, nur ist die Zielrichtung der Rechteinhaber, hochauflösende Inhalte als "Premium-Content" zu platzieren, für den man Geräte mit speziellen Anforderungen benötigt und der auch stärkeren Restriktionen unterliegt als "normaler Content". Mit anderen Worten: Der Kunde soll für neue Geräte bezahlen, für das komplizierte DRM dieser Geräte und dann zusätzlich noch einmal ordentlich für die Filme in der tollen Auflösung - HDTV ist nicht etwa als Ersatz für das niedrig auflösende Fernsehen der Gegenwart geplant, sondern soll ein gutes Zusatzgeschäft werden. Damit das alles nicht durch private Aufnahmen bei Fernsehausstrahlungen verwässert werden kann, sollen gefälligst alle Ausgabegeräte noch zusätzlich HDCP-gesicherte Bildausgänge besitzen, damit der kleine Mann wenn überhaupt dann privat nur in niedriger Auflösung aufnehmen kann. Hochauflösend soll gar keiner mehr irgend etwas aufnehmen dürfen - wenn es nicht per AACS gesichert ist, da wird dann alles nur noch direkt vom Rechteinhaber geliefert. AACS benötigt aber zur Aufnahme sinnvollerweise eine digitale, verschlüsselte Verbindung ähnlich dem verschlüsselten Firewire, hier ist noch alles völlig Zukunfsmusik, da bislang nur sehr, sehr wenige Geräte existieren, die diese Schnittstelle mit DRM unterstützen.Axel Farr 15.11.2005

" Nur wenn in beiden miteinander verbundenen Komponenten HDCP implementiert ist funktionieren die Schnittstellen."

Das ist IMHO falsch. Nur wenn der Player HDCP fordert, das Display (oder anderes Abspielgerät) das aber nicht kann, verweigert der Player die Informationen - bzw. der Player kann nichts damit anfangen..... -cljk 7. Jul 2005 00:54 (CEST)

Nein, das ist korrekt. Grund ist folgender: HDCP ist gedacht gewesen als Sicherung für _hochauflösende_ Inhalte, es war nie für SDTV gedacht. Um aber die Verbreitung von HDCP zu pushen, haben die Rechteinhaber im DVD-Konsortium darauf bestanden, daß der digitale Ausgang bei DVD-Playern zwingend mit HDCP ausgestattet sein muß. Die DVD selbst besitzt aber keinen Schalter, um HDCP ein- oder auszuschalten. Theoretisch ließe sich das mit dem Vorhandensein von CSS-Kodierung und/oder Macrovision-Steuerbefehlen auf einer eingelegten DVD verbinden, de Facto ist es aber so, daß ein DVD-Player mit digitalem Ausgang und HDCP dieses immer "scharf" geschaltet hat, auch wenn nur der Setup-Bildschirm des DVD-Players angezeigt wird.

Es ist interressanterweise auch so, daß es nicht immer reicht, wenn beide verbundenen Komponenten HDCP implementiert haben, z.T. kommt es auch wegen HDCP zu Kommunikationsschwierigkeiten von Geräten untereinander. Beispiel: Pioneer-DVD-Player der Oberklasse mit DVI und Projektor PT-AE500 von Panasonic.

Hinzu kommt, daß die Hersteller von Wiedergabegeräten zwar keine Probleme haben, anzugeben, daß ihr Gerät HDCP am Ausgang hat. Hersteller von Ausgabegeräten aber schon. Das ist wohl erst durch das HD-ready-Logoprogramm etwas besser geworden. Besagter Projektor hat zwar laut Prospektangaben HDCP am DVI-Eingang, aber im Benutzerhandbuch und den technischen Daten wird kein HDCP erwähnt - bei Nichtfunktion könnte ja ein Kunde einen Mangel diagnostizieren. -Axel Farr 15.11.2005

Aktuellen HDCP-fähigen Displays ist es völlig egal, ob das Wiedergabegerät ein HDCP-verschlüsseltes Signal ausgibt oder nicht. Sie stellen es in jedem Fall dar. So wird das sicher auch bei DVB-S2-Receivern sein, da Free-HDTV unverschlüssert gesendet (jedenfalls laut Pro7 und Sat1) und sogar analog ausgegeben werden wird. -Halbm0nd 20:31, 4. Feb 2006 (CET)

Ich habe noch ein paar Fehler in der Einleitung gefunden, die ich gestern versucht hatte zu korrigieren (unter anonymem Login), darüber hinaus habe ich versucht, die Einleitung etwas mehr aus "einem Guß" wirken zu lassen - Andreas hat meine Änderungen aber wieder rausgeworfen.

Folgendes ist in der derzeitigen Einleitung definitiv falsch: "abspielende Geräte, die mit 'HD ready' gekennzeichnet sind...." gibt es nicht. 'HD ready' ist ein von der EICTA vergebenes Label, das nur für Bildschirme und Projektoren gedacht ist. Punkt.

"Im Gegensatz zu ... können Geräte ... stillgelegt werden" trifft es auch nicht genau. Man sollte stattdessen lieber schreiben: "Im Gegensatz ... können bei HDCP Geräte, von denen die HDCP LLA annimmt, daß sie manipuliert wurden, gesperrt werden. Dadurch darf kein Ausgabegerät, das einen entsprechende Signalisierung erhält mit diesem Gerät eine HDCP-Verbindung aufnehmen. Die so gesperrten Geräte werden dadurch unbrauchbar."

Die Passage in der Einleitung, in der ich auf die Konsequenzen für den analogen Ausgang durch HDCP hingewiesen habe ist von Andreas mit einer falschen Begründung wieder entfernt worden. HDCP hat sehr wohl Einfluß auf parallel ausgegebene analoge Bildsignale, diese können nämlich durch im digitalen Datenstrom vorhandene Signalisierungen entweder in ihrer Bildqualität heruntergesetzt oder ganz abgeschaltet werden. Was diese Signalisierungen verursacht, das sei dahingestellt. Dies kann eine Art "Broadcast Flag" im Sender-Datenstrom bei DVB-Empfang sein oder eben eine Art "Macrovision"-Signal im Datenstrom einer HD-DVD. Daß die Signalqualität am Ausgang heruntergenommen werden kann ist ein Mechanismus, der in den Spezifikationen von HDCP für Ausgabegeräte verlangt wird.-Benutzer:axelfarr, 11. Januar 2006.

Einsatz im Computer[Quelltext bearbeiten]

Den Absatz über den Einsatz im Computer hat jemand total verwurstet, dass er a) falsch ist und b) IMHO unsinnig. -cljk 09:33, 22. Aug 2005 (CEST)

Lik-Sang?????[Quelltext bearbeiten]

Was bitte hat der Import von Spielen mit HDCP zu tun?????? Bitte entfernen o. umbauen - sonst mach ich es (entfernen) -cljk 16:06, 13. Sep 2005 (CEST)


Aus welcher Quelle stammt den diese Behauptung? Ich mußte mich aufgrund eines Seminarvortrages über HDCP mit der Spezifikation auseinander setzen und habe dort kein Wort über AES gefunden. Zur Verschlüsselung wird ein Pixel (24 Bit) mit einem 24 Bit breiten Wert aus einem Pseudozufallsgenerator xor-verknüpft. Das war es schon. Keine aufwendigen Mehrrunden-Verfahren, die ja auch aufgrund der hohen Geschwindigkeit bei HDMI kaum möglich wären.

Wenn du's genauer weisst, sei mutig! Ich vermute, dass hier in letzter Zeit viel Mist in den Artikel reingekommen ist, kann das aber leider inhaltlich nicht beurteilen. --Eike 00:15, 28. Nov 2005 (CET)
eine der letzten c´t s ... -cljk 00:56, 28. Nov 2005 (CET)

Ich vermute, daß HDCP gar nichts mit AES zu tun hat, deswegen hatte ich auch schon AES generell aus dem Text herausgenommen, der die Verschlüsselung der Inhalte beschreibt. Ich habe im Moment leider nicht die Zeit, mir die HDCP-Spezifikation noch einmal durchzulesen, da steht der Algorithmus exakt drin. Die gegenseitige Überprüfung der Partner auf HDCP-Verfügbarkeit und das Aushandeln der verwendeten Keys geht jedoch etwas anders als die Verschlüsselung der Inhalte. Auch in der c't steht nicht immer nur das richtige drin (vielleicht lesen die Autoren auch Wiki)?

Für mich sah der Verschlüsselungsalgorithmus für die Inhalte so aus, als ob es 3DES wäre - das würde auch angesichts der Übertragungsraten und der verfügbaren Rechenleistung Sinn machen. Nach dem Desaster mit CSS ist nicht anzunehmen, daß Intel (die bei den Algorithmen wohl federführend waren) sich etwas neues aus den Fingern gesogen hätten, das noch keiner kryptografischen Analyse standgehalten hat. Leider wird nirgend in der Dokumentation der Name des Verschlüsselungsverfahrens erwähnt.

Ob und wie HDCP angreifbar ist hat aber nur sehr eingeschränkt mit dem verwendeten Verschlüsselungsalgorithmus zu tun: Der Grundgedanke bei der Angreifbarkeit ist eher der, daß man (wenn es eine obere Grenze an sicher in den Geräten gebunkerten Schlüsseln und eine bestimmte Schlüssellänge gibt) es einfach aufgrund der linearen Algebra irgendwo eine Anzahl an (verschiedenen) Gerätekombinationen gibt, die man zusammen mit den Ausgaben eines definierten, schwarzen (oder weißen) Bildinhaltes untersuchen muß, um die nötigen Informationen über die gewählten Schlüssel zu finden.

Ich war am überlegen, ob ich einen Aspekt noch in den Text hineinschreiben sollte: Intel hat HDCP so designed, daß es sich mit einer halbwegs schnellen CPU wie z.B. einem P-III auch komplett in Software mit einer DDI-fähigen Grafikkarte implementieren ließe (Grund: Die HDCP-relevante Kommunikation findet über den DDI-Bus zwischen Grafikkarte und Display statt, der Bildinhalt könnte statt in Hardware auch direkt durch die Software des Grafiktreibers verschlüsselt werden). Allerdings hat man dieses Vorhaben nie irgendwie weiter in Erwägung gezogen, denn das wäre die einfachste Art, HDCP zu hacken: Man bräuchte nur in Ruhe die Verschlüssellung des Bildinhaltes durch den Grafikkartentreiber zu untersuchen, dann hätte man die nötigen Schlüssel gefunden. Axel Farr 28.11.05


Ich kann nur sagen, was in der C´t stand...und der glaube ich in technischen Fragen im allgemeinen. Aber bei einer Sache muss ich mal spontan widersprechen. Die Anspielung, dass AES unbekannt/nicht ausreichend geprüft wäre. Zitat aus dem Artikel:
AES wird u. a. vom Verschlüsselungsstandard 802.11i für Wireless LAN und seinem Wi-Fi-Äquivalent WPA2 sowie bei SSH und bei IPsec genutzt. Außerdem wird der Algorithmus zur Verschlüsselung diverser komprimierter Dateiarchive verwendet. Des Weiteren nutzt Skype laut eigenen Angaben AES. Das Datenkomprimierungsprogramm 7-Zip verwendet AES zur Verschlüsselung der Archive. In PGP (und natürlich auch GnuPG) findet AES auch einen großen Anwendungsbereich.
Aber in der anderen Sache könntest Du Recht haben: der benötigte Rechenaufwand für diese Datenrate dürfte nicht ohne sein. -cljk 13:54, 28. Nov 2005 (CET)
Hallo, da hast Du mich vermutlich falsch verstanden: AES ist sehr wohl gut untersucht, aber ich zielte darauf ab, daß der in HDCP verwendete Algorithmus das vermutlich auch ist - der letzte Versuch, ein "geheimes" Verschlüsselungsverfahren zu etablieren ist ja in Form von CSS ziemlich in die Hose gegangen. Da AES aber 128, 192 oder 256 Bit Blockgröße verwendet (=Schlüssellänge) paßt es nicht zu den 56 Bit, die bei HDCP verwendet werden. DES hat eben besagte 56 Bit (eigentlich Blocklänge 64, aber 8 Bit dieser Blocklänge stehen nicht mehr für den Schlüssel zur Verfügung). DES war aber schon zu der Zeit, als HDCP definiert wurde als zu schwach bekannt, so daß Intel vermutlich auf einen der Nachfolgealgorithmen gegangen ist - und der dafür am ehesten prädestinierte war 3DES, der sich darstellt als eine Kombination von drei DES-Verschlüsselungen, die sich zyklisch abwechseln. Vom Rechenaufwand her ist es eine 64-Bit-Verschlüsselung, von der Sicherheit her aber deutlich besser (auch wenn es vermutlich schlechter ist als 192 Bit AES). Und diese drei 64-Bit-Blockoperationen die 3DES macht findet man auch bei HDCP, wenn man sich die Verschlüsselung der Bildinhalte anschaut.
Rijndal wurde erst 2001 als AES für den "offiziellen" Nachfolger von DES gekührt. Die Anfänge von HDCP reichen aber bis etwa ins Jahr 1998/99 zurück, so daß anzunehmen ist, daß Intel keinen der Anwärter auf die "offizielle" DES-Nachfolge für HDCP verwendet hat, sondern eher einen der empfohlenen Ersatzalgorithmen für DES.
Wie geschrieben ist der Algorithmus, der für die Authentifizierung verwendet wird noch ein anderer Schuh. Das sah für mich aus wie eine Art von Challenge-Response-Verfahren, das z.B. auch für die Initiierung einer SSH-Verbindung verwendet wird - nur daß eben noch eine Signatur ins Spiel kommt, die von der das HDCP verwaltenden Organisation herausgegeben wird. Hier ist die Wahl noch wesentlich freier, was die verwendeten Algorithmen sein können, aber aus Gründen der Effizienz (es soll möglichst wenig Chipfläche verbraten werden) ist eher damit zu rechnen, daß es kein allzu komplexer Algorithmus sein dürfte. -Axel Farr 29.11.05
Ich hab die hinweise auf den AES herausgenommen. Aus der Spezifikation geht eindeutig hervor, dass der nicht verwendet wird, sondern ein eigens Verfahren.

Security through Obscurity[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt "technisches" wird der Begriff Security through Obscurity verwendet, obwohl er meiner Meinung nach dort nicht angemessen ist. Der Begriff trifft auf Techniken wie CSS zu, wo man versucht hat, Schlüssel UND Algorithmen geheim zu halten. In der HDCP-Doku steht der Verschlüsselungsalgorithmus und das Verfahren zur Authentifizierung drin, also ist das nicht zutreffend. Daß Chips, die für HDCP verwendbar sind und sogar schon die richtigen Schlüssel enthalten nur an Vertragspartner der HD LLC verkauft werden dürfen ergibt sich einfach aus den Lizenzbedingungen, an die sich Unternehmen halten wollen, die HDCP-relevante Produkte verkaufen wollen. Das ist durchaus nichts ungewöhnliches, auch DVD-Player, die CSS-DVDs abspielen sollen müssen sich an Richtlinien halten, die das DVD-Konsortium für Vertragsunternehmen fordert. Und ohne Vertrag kommt man legal nicht an den Algorithmus und an die für die CSS-Entschlüsselung nötigen Schlüssel heran.

Eine Alternative für HDCP wäre es gewesen, die Chips ohne Schlüssel zu verkaufen, dann hätte allerdings der Hersteller der Geräte die Schlüssel einprogrammieren müssen. Man kann sich jetzt Gedanken darüber machen, was unsicherer wäre und was mehr Aufwand und Kosten bedeutet. Axel Farr 28.11.05

Verschlüsselung[Quelltext bearbeiten]

Hallo an alle ...

Schaut euch doch mal folgendes PDF an: http://www.digital-cp.com/home/HDCPSpecificationRev1_1.pdf

Auf Seite 34 steht dann folgendes: "HDCP Encryption is applied at the input to the T.M.D.S. Encoder and decryption is applied at the output of the T.M.D.S. Decoder (Figure 3-1). HDCP Encryption consists of a bit-wise exclusive-or (XOR) of the HDCP Content with a pseudo-random data stream produced by the HDCP Cipher. In dual-link implementations the Audiovisual Content is 48-bits wide and requires two HDCP Ciphers to produce the required pseudo-random streams."

--> Nach diesem Dokument wäre es weder 3DES noch AES...

Naja, die Bezeichnung "HDCP Cipher" heißt wörtlich nur übersetzt "HDCP Zifferngenerator". Was im obigen Absatz beschrieben wird ist einfach nur das Verfahren der symetrischen Verschlüsselung (die 48 Bit sind nicht die Blocklänge der Verschlüsselung, sondern die der Daten, die hat aber mit der Verschlüsselung nicht notwendigerweise etwas zu tun). Wie gesagt: Im obigen Dokument steht genau beschrieben, wie die Verschlüsselung abläuft, die nennen das Verfahren einfach "HDCP Cipher", aber die Wahl eines komplett neuen Verfahrens durch IBM halte ich für eher unwahrscheinlich. (Axel Farr)


Hab grad nicht gross Zeit - möchte aber mal kurz folgenden Absatz von der englischen Wikipedia empfehlen:

Cryptanalysis[Quelltext bearbeiten]

Cryptanalysis researchers demonstrated fatal flaws in HDCP for the first time in 2001, prior to its adoption in any commercial product. Scott Crosby of Carnegie Mellon University authored a paper with Ian Goldberg, Robert Johnson, Dawn Song, and David Wagner called A Cryptanalysis of the High-bandwidth Digital Content Protection System. This paper was presented at ACM-CCS8 DRM Workshop on November 5th, 2001.
The authors conclude: -
"HDCP's linear key exchange is a fundamental weaknesses. We can:
  • Eavesdrop on any data
  • Clone any device with only their public key
  • Avoid any blacklist on devices
  • Create new device keyvectors.
  • In aggregate, we can usurp the authority completely."
Around the same time that Scott Crosby and co-authors were writing this paper, noted cryptographer Niels Ferguson independently claimed to have broken the HDCP scheme, but he chose not to publish his research due to legal concerns arising from the Digital Millennium Copyright Act [1].


Wenn ich das also recht versteh, scheint der Schutz schon mehr oder weniger theoretisch geknackt zu sein!? -cljk 23:38, 21. Dez 2005 (CET)

Widerrufsliste vs. Revocation List?[Quelltext bearbeiten]

"Außerdem sollen die Abspielgeräte in Zukunft über Widerrufslisten (engl. Revocation List) verfügen, mit denen unzulässige Decoder-IDs abgelehnt werden sollen."

Es gibt zu Widerrufslisten und Revocation Lists zwei verschiedene Artikel. Zweiteres scheint zwar etwas ähnliches, aber dennoch anderes zu sein, da dazu eine Internetverbindung nötig ist. Die Widerrufsliste scheint eine speziell für AACS entwickelte Abwandlung der offenbar bekannten Revocation List zu sein. Kann jemand etwas dazu sagen? -Halbm0nd 20:42, 4. Feb 2006 (CET)

Ich hatte neulich eine Vorlesung. Laut Dozent bedeuten die Begriffe dasselbe. Stern 20:44, 4. Feb 2006 (CET)
Ja, die beiden Begriffe sind synomym. WIE genau die Liste übertragen wird ist dabei nebensächlich: Im Falls von HDCP ist aber der Mechanismus so, daß der Widerruf Teil der Daten ist, die an den Senderbaustein gehen. Im Klartext: Neben den reinen Bilddaten, die zu übertragen sind definert HDCP auch noch Steuerinformationen, die in die Bilddaten eingestreut sein können. Dazu zählen z.B. die Informationen, wann denn HDCP einzuschalten ist, ob die analogen Ausgänge ausgeschaltet werden müssen und eben auch, welche Geräte auf der Sperrliste stehen. Die Information stammt dabei vornehmlich aus der gleichen Quelle wie das Bildsignal, also etwa dem DVB-Empfangsstrom oder den Daten einer HD-DVD (in den AACS-Specs ist sogar festgelegt, wie diese Daten dort abgelegt werden!). Aus einer DVD können sie wie im Artikel beschrieben nicht kommen, da der DVD (wegen der Standardisierung vor HDCP) der Platz fehlt, solche Information aufzunehmen. Gleichfalls ist es aber theoretisch auch möglich, eine Widerrufsliste z.B. über ein Firmwareupdate oder über eine URL, die beim Einlegen einer HD-DVD abgefragt wird zu übertragen. Das hängt dann wiederum von der Implementierung ab, die im betreffenden Gerät realisiert wurde. Axel Farr 19.6.06

Entpolemisierung[Quelltext bearbeiten]

Ich finde den technischen Teil des Artikels recht gelungen, wohingegen die Einleitung ziemlich polemisch und teilweise schlichtweg falsch war. Deshalb habe ich diese teilweise umgeschrieben, in der Hoffnung, dass die Mehrheit einverstanden ist. Kurz zu den beanstandeten Punkten:

1) "Daher wird man auf heutigen PCs kein kopiergeschütztes HDTV sehen können." Finde ich erstens als 3. Satz fehlplatziert und zweitens eine sehr schwammige Aussage. Habe ich etwas präziser formuliert (bezogen auf die Grafikkarte) und nach hinten versetzt.

2) "Für HD-Disks ist geplant ab 2010 das Signal auf Standard Definition zu beschränken und ab 2013 komplett auszuschalten [2]." Sehr missverständlich, da nicht klar ist, in welchem Fall das geschehen soll. Ein Link auf Heise-News in der Einleitung?...

3) "Abspielende Geräte, die mit "HD ready" gekennzeichnet sind, können mittels HDCP das Aufnehmen und/oder Kopieren von Filmen unterbinden." Das ist schlicht falsch oder zumindest sehr irreführend. HDCP regelt nur die Art der Datenübertragung zwischen den Geräten. Der Satz "Mit HDCP soll das Abgreifen des Video- und Audiomaterials innerhalb der Verbindung zwischen Sender und Empfänger verhindert werden." impliziert dies bereits, HDCP unterbindet nicht mehr und nicht weniger. Ob etwa ein HDD-Receiver einen Film aufnehmen darf, hat mit HDCP selbst nichts mehr zu tun.

wie jetzt? selbstverständlich kann aufnehmen und kopieren dank hdcp unterbunden werden. weißt du überhaupt, was hdcp ist? --217.84.32.59 13:55, 14. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
moien, für eine anonyme IP wirfst du viele unprüfbare behauptungen hier rein. du kannst hier gerne teilnehmen, unterstelle den anderen hier aber keine unwissenheit! nicht jeder weiss alles, aber dann verbessert man die auf eine andere art, und nicht auf die jetzt von dir angewendete. und nur nebenbei, mein hdtv-hdd-receiver vantage hd 7100s kann sehr wohl mit hdcp versehene sender auf seine festplatte aufnehmen. du redest auch nur sehr ungenau von "aufnehmen und kopieren", und beides kann man mit dem vantage. grüße, --Andreas -horn- Hornig 14:20, 14. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

4) "Im Unterschied zu den bisherigen Kopierschutztechniken können Geräte, von denen die zuständigen Gremien annehmen, dass sie "korrumpiert" wurden, stillgelegt werden, indem die Schlüssel der entsprechenden HDCP-Chips gesperrt werden." Es werden nicht die Geräte stillgelegt, sondern sie werden nicht mehr als gültige HDCP-Geräte akzeptiert und können somit keinen HDCP-geschützten Content mehr wiedergeben. Falls dem nicht so ist, bitte Quellangabe. Ich bin mir außerdem "relativ" sicher, dass auch CSS so einen Mechanismus beinhaltet.

soll das verarschung sein?! wenn dein bluray-player nix mehr abspielt, IST er stillgelegt! was willst du sonst noch damit machen? heizen? css kann keinen player lahmlegen. allein schon der glaube daran zeigt, dass du null ahnung hast. --217.84.32.59 13:55, 14. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
nur als kleinen tipp. mach so weiter, und du wirst gebannt. wenn du mitarbeiten willst, worüber sich hier viele und auch ich, uns freuen würden, dann in einem gesitteten ton! und erkläre mal, wie die deinen player komplett abschalten woll! darauf freu ich mich dann, denn ich habe dann ein paar infos für dich. aber du fängst an! grüße, --Andreas -horn- Hornig 14:20, 14. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich weiß nicht, wozu es eine "Entpolemisierung" braucht, die Kritik ist vielfach gerechtfertigt. Ich finde, dass im Moment der Artikel nicht deutlich genug macht, wie weit HDCP geht: Es kann vorkommen, dass jemand ein "theoretisch" HDCP fähiges Abspielgerät, Anzeigegerät und entsprechende Bluray hat und aufgrund irgendwelcher Inkompetenzen von einem dieser Teile einfach nicht das (schlimmstenfalls gar nichts) herausbekommt, wofür er gezahlt hat. Und ganz praktische Probleme hat hier auch noch niemand genannt: Wenn man z.B. zwei Anzeigegeräte an eine Grafikkarte hängt, genügt es schon, dass eines davon HDCP-unfähig ist, und man hat Pech gehabt. Das gleiche passiert, wenn ich ein HDCP-fähiges aber ausgeschaltetes Gerät anstecke - ja, es genügt sogar, ein blindes Kabel anzustecken und schon springt der Schutz an und glaubt, ein böses Raubkopiergerät zu erkennen. Natürlich mag man dann einwenden, dass man halt solche Geräte absteckt, Fazit des Ganzen aber ist, dass unter dem Unvermögen eines sinnvollen Kopierschutzes wieder der Verbraucher zu leiden hat. (nicht signierter Beitrag von 2001:A60:1004:5101:C44C:53F9:113B:98CA (Diskussion | Beiträge) 15:47, 22. Mai 2014 (CEST))[Beantworten]

Globale Erwärmung[Quelltext bearbeiten]

Dass die Technik zur Globalen erwärmung beitragen soll halte ich für eine überzogene und weit hergeholte theorie, die übereifrige umweltschützer und -fanatiker zum kampf gegen HDCP aufrufen soll. theoretisch stimmt das ja auch, aber letztenendes führt doch ujedes zusammenstürzende kartenhaus irgendwann zur Apokalypse. --Somian 12:00, 26. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

HDCP ist übrigens auch am Holocaust schuld. LG Antifa (nicht signierter Beitrag von 193.186.176.249 (Diskussion) 12:54, 2. Okt. 2013 (CEST))[Beantworten]

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt "HDCP im Einsatz" ist hoffnungslos veraltet, bluray und hddvd existieren bereits, für 2006 angekündigte Grafikkarten sind imho auch nicht mehr interessant...--Bjb 18:23, 5. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Das selbe gilt für die Einleitung, das "sollte" passt auch nicht mehr. Die indikative Schreibweisse ist hier angebracht nicht die konjunktive.

--bloo 14:21, 5. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

MacBooks und HDCP, nicht ganz richtig[Quelltext bearbeiten]

moien, ich halte den neuen abschnitt http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=High-bandwidth_Digital_Content_Protection&diff=53319133&oldid=51601084 zu macbooks und hdcp für nicht gut geschrieben, denn Herr Jobs braucht es nicht zu erwähnen, denn es war ersichtlich, dass DisplayPort genutzt wird und das ist kompatibel zu HDMI und das hat hdcp immer dabei. das kann jeder sleber nachlesen und braucht auch nicht explizit erwähnt werden. was er hätte erwähnen sollen wäre eher gewesen, dass iTunes und die neuen filme dort das nun fordern können und wenn das display das nicht kann, dann bleibt das display schwarz. das wäre besser als erklärung. zur zeit liest sich das im kontext falsch. ich warte noch auf andere meinungen, ansonsten werde ich das anpassen. PS: ich bin kein Apple Fan Boy, ich habe nämlich gar keinen Mac. grüße, --Andreas -horn- Hornig 13:36, 23. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Ups, ich hab den Abschnitt bereits reverted, bevor ich deinen Beitrag hier gelesen habe. Ich finde den Abschnitt fehl am Platz in diesem Artikel, zusätzlich war er sehr POV-lastig. Wenn die Begebenheit doch rein soll, dann bitte auf andere Weise. --Uncle Pain 14:44, 24. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

DAT/minidisc[Quelltext bearbeiten]

interessant finde ich die parallelen mit dem DAT in etwa anfang der 90er. eigentlich ein für die damalige zeit geniales und ziemlich zuverlässiges system mit außergewöhnlicher qualität. durchgesetzt hat es sich nicht! warum auch? konnte man seine eigenen aufnahmen von zb eigenen konzerten doch nur eine generation kopieren! die kopie der kopie war also nicht möglich OBWOHL man alle rechte daran vorhanden sind. manche Profigeräte konnten das (habe so eines ;) ) und selbst bei diesen waren oft bestimmte 'consumer'ausgänge versperrt oder consumerplayer mit "falsch" (neutral) gesetztem copybit konnten die aufnahmen garnicht abspielen.

man könnte nun meinen das kommt ohnehin nie vor, die kopie der kopie, leider ist es aber nicht so; eine aufnahme die man zusammenschneidet und dazu auf eine zweite kassette kopiert um sie dann weiter auf eine dritte zusammenzufassen (etwa jeweils ein stück von verschiedenen konzerten) war bereits NICHT möglich.

Service für den kunden nennen es dann hersteller, sony bezeichnete SCMS als feature andere waren nicht besser die mogelpackung so unters volk zu mischen.

hat nicht funktioniert. auch minidisc hat sich mitunter dank dem kopierschutz nicht durchgesetzt -->

FAZIT: zwei sehr innovative produkte -und es gibt noch viel mehr- haben sich mitunter nur wegen des kopierschutzes nicht wirklich durchgesetzt, warum lernen gierige konzerne nicht daraus und BIETEN das was man als zahlender kunde will? service der funktionier/ein produkt das funktioniert! (nicht signierter Beitrag von 193.171.244.62 (Diskussion | Beiträge) 02:26, 7. Aug. 2009 (CEST)) [Beantworten]


Key gecrackt, HDCP besiegt[Quelltext bearbeiten]

der wahrscheinlich gecrackte master-key wurde veröffentlicht. gecrackt hat ihn keith irwin 2001 schon mal offiziell, aber den schlüssel u.a. deshalb nicht veröffentlicht. sein kommentar hier suggeriert, dass der schlüssel stimmt (sonst hätte er wahrscheinlich gesagt, dass er falsch ist, anstatt darauf einzugehen, wie der veröffentlicher vllt. vorgegangen ist). weitere entwicklungen bleiben abzuwarten, wiki-reif ist das erst, wenn der key wirklich bestätigt wurde. ‒ Flying sheep 21:23, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Intel hat bestätigt das der gecrackte Master-Key echt ist -> http://www.pcmag.com/article2/0,2817,2369280,00.asp (nicht signierter Beitrag von 212.202.129.158 (Diskussion) 10:31, 17. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Steht nun im Artikel --Church of emacs D B 14:21, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

HDCP ist endgültig tot.[Quelltext bearbeiten]

HDCP ist endgültig tot: http://adamsblog.aperturelabs.com/2013/02/hdcp-is-dead-long-live-hdcp-peek-into.html Leider kann ich kein englisch und somit nicht viel damit anfangen. Hier etwas in deutsch dazu: http://www.heise.de/newsticker/meldung/HDCP-Kopierschutz-ausgehebelt-1807866.html

Gruß --95.91.52.195 19:33, 23. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wir sind jetzt inzwischen bei HDCP 2.2, schaust mal hier: [3].

Ich verstehe nicht, warum man nicht wenigstens abschreiben kann, wenn man schon nicht genug Sachkenntnis mitbringt. --2A02:908:EB20:86C0:9CB4:90FE:24B0:892F 03:05, 28. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]