Diskussion:Hochschulschrift

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Ghormon in Abschnitt Österreich
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Minderheitenmeinung[Quelltext bearbeiten]

Das Wort erscheint mir nicht ausreichend bequellt. In den von mir gefundenen beiden Quellen, die immerhin das heutige Vorgehen von Bibliotheken beschreiben, sind alle Qualifikationsarbeiten Hochschulschriften. So kenne ich das auch. Und wir schreiben selber, dass Diplomarbeiten in Österreich bibliothekenpflichtig sind. Der Artikel krankt auch daran, dass zu wenig quellenbasiert geschrieben wird. Bringst Du das selber in Ordnung, FF (Quelle 3 ist die beste Basis für eine Definition) oder soll ich das tun?

Der "Schnipsel" der Quelle 2 ist ein Blogeintrag von 2005, also schon mal überhaupt keine reputable Quelle - die man eigentlich entfernen müsste. Wenn man das darstellen wollte, müsste man den dort genannten Quellen nachgehen. Ausserdem sollte man genauer lesen, was Pflug schreibt (die alten Quellen stehen im Widerspruch schon zur damaligen Praxis):

„Das ist freilich falsch, zumindest mißverständlich! Zum einen finden sich in den von Universitäten herausgegebenen HSS.-Vert. sehr wohl Examensarbeiten. Zum anderen qualifizieren die RAK-WB publizierte (!) Examensarbeiten ausdrücklich als HSS und schreiben sogar einen HSS-Vermerk vor. Ich zitiere § 162 Nr. 6 RAK-WB: "Bei Hochschulschriften (Dissertationen, Habilitationen, Diplom-, Magisterarbeiten und dgl.)." Vollkommen richtig werden im hervorragenden "Reclams Sachlexikon des Buches" in dem Lemma "Hochschulschrift" die Diplom-, Staats-, und Magisterarbeiten ausdrücklich als HSS. bezeichnet. Ebenso Hiller, Wörterbuch des Buches, Lemma Hochschulschrift: "Diplom- und Magisterarbeiten", wobei die Staatsarbeiten leider fehlen. Wie so häufig, ist Reclams Sachlexikon auch hier die erste Wahl!“

Vielleicht haben die Bibliotheken dieses uralte Problem mittlerweise auch gelöst und fassen das heute anders auf? Nicht alles wird überall katalogisiert, nicht alles wird breit distribuiert und nicht alles wird gedruckt. Meine Diplomarbet findet man aber heute noch im Katalog der zuständigen Universitätsbibliothek. --GhormonDisk 07:36, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

@FelaFrey: Ich hab die "Minderheitenmeinung" nun mal bequelltt ausgebaut :-) Ich würde die Polemik von Steinhauer löschen. Wegen Alter und ungeeigneter Quelle (blog) zuerst. Dann beschwert der sich ja, dass das Wort "Diplomarbeit" in einem Lexikon fehlt, spekuliert über Ursachen und nennt selbst zeitgenössische Quellen, dass Hochschulschriften wie heute gesehen werden. War das doch nur eine Marginale? Wenn ich auch mal spekulieren darf: in Zeiten, wo die Kataloge noch aus Karteikästenshränken bestanden, war alles vielleicht wirklich anders. Jetzt dgitalisiert ist alles einfacher und dadurch einheitlicher?
Und ich darf Dich wirklich bitten, selber auch mal nach Quellen zu suchen und diese dann (genauer) zu referieren. Du siehst, wie viele ich mit vergleichsweise geringem Aufwand auch hier gefunden habe. Du wirst daher bei all meinen Aktivitäten keine finden, für die es keine Quellen gibt - so und nur so wird POV vermieden. Wenn Du Dich auch an WP:Q hälst, sollte es praktisch auch keinen Streit geben. Und wenn es im realen Leben einen (bequellten) Dissens gibt, stellen wir den ganz einfach dar. In diesem Zusammenhang ist an anderer Stelle noch offen, ob irgendjemand alle ebendiese Verlage incl. 3b auch Dienstleistungsunternehmen nennt. Es ist Dir unbenommen, das weiter selber so zu sehen. Nur in eine Enzyklopädie kann es erst, wenn es reputable Quellen dafür gibt, die zudem die vielen anderen "overrulen", die es mittlerweile für eine Einordnung als Verlag gibt. --GhormonDisk 07:33, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
@Ghormon: Dein Ton mir gegenüber ist einmal mehr völlig neben der Spur! An diesem Artikel hier habe ich lediglich ein paar formale Bearbeitungen vorgenommen - dazu gehörte die korrekte Zuordnung der ENW zu besagter Tatsachenaussage, was dir ja nicht ganz gelungen ist. Wenn du das inhaltlich nun insgesamt anders siehst und entsprechend belegen kannst - nur zu. Ansonsten schau gefälligst erstmal, wer wo für was verantwortlich ist - und komm endlich von deinem hohen Roß herunter. Im Übrigen hast du selber auch a.a.O. von Dienstleistern für Hochschulschriften gesprochen, die von Verlagen zu unterscheiden wären. Und ich habe hierzu, wie gesagt, schon nach Quellen gesucht, da warst du noch mit einem anderem Benutzernamen oder gar nicht in der WP unterwegs. Wenn du also nun lieber alle wegen der diffusen Quellenlage zu Verlagen adeln willst, mach einfach - das Thema geht den meisten in der WP sowieso sonstwo vorbei. Sollten sich mal wieder mehrere in angemessener Form für diese Thematik interessieren, schau ich vielleicht wieder rein. Aber auf ein Ping-Pong mit dir allein habe ich keine Lust mehr. Mal sehen, wohin deine Quellenforschungen dich treiben ... --FelaFrey (Diskussion) 18:12, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Vergiss einfach jedes ad personam. Wovon wir beide sprechen, ist unerheblich - es zählen nur Quellen, die es ja gibt. Egal, warum Du so wie bisher nicht weitermachen willst: es ist eine gute Entscheidung. Allein wenn Du von "adeln" sprichst, verrät das, dass Du nicht neutral bist. Nur noch zwei Dinge: (1) "Dienstleister" für Hochschulschriften sind für micht diejenigen, die bei einer "Selbstpublikation" wie wir es definieren, mitwirken: Copyshops oder Druckereien, Buchbinder und vielleicht eben auch Verlage, die in ihren gestuften Modellen nur das Drucken der Pflichexemplare anbieten. Plausibel wär das aber nicht - das kriegt man im Copyshop blliger. Die Quelle Nünning beschreibt das eigentlich recht gut. Und wenn Du gesucht und keine Quellen gefunden hast, sagt das vielleicht wirklich niemand? (2) Ich suche gern im Handy Quellen, wenn ich mal irgendwo warte. Die pappe ich dann erst mal rein und kümmer mich später. Bisher warst Du immer schneller und hast das Formatieren übernommen... --GhormonDisk 20:18, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Si tacuisses - aber das kannst du offenbar nicht, immer noch eins hinterher: "Egal, warum Du so wie bisher nicht weitermachen willst: es ist eine gute Entscheidung." Aber das ist natürlich nicht ad personam! Genausowenig der Neutralitäts-Hinweis zum "Adeln", der sich zudem gleichmaßen auch wieder gegen dich richten könnte, oder? (Ganz abgesehen davon, wenn du den Satz mal im Kontext verstehen und richtig lesen wolltest, hättest du deinen Spruch dazu nicht rausposaunt, weil er in der Sache so schlicht wie unangemessen ist!) Und wenn "das vielleicht wirklich niemand" sagt, dann isses auch so? Ja, wenn dir zitierte Selbstbezeichnungen reichen, dann wird die WP für Wissenschaftler wie dich gewiss auch noch bald innerhalb einer Hochschulschrift zitabel sein - dazu habe ich mich aber ja schon s.o. geäußert.
Bleibt nur noch die Frage: An wen hast du all das eigentlich gerichtet? An den, der nach deiner erlauchten Meinung eine gute Entscheidung getroffen hat? An die Nachwelt? Oder kannst du einfach nur dein Wasser nicht halten? Dann gute Besserung! --FelaFrey (Diskussion) 00:37, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Es hat sich schon der Richtige angesprochen gefühlt. Und unterscheiden musst Du wirklich zwischen PA (generelle Abwertungen der Kompetenz sowie "Schimpfworte", die Du gerne verwendest) und Kritik, die möglich sein muss. Ich kritisiere nur drei Dinge an Dir: Du arbeitest ziemlich quellenfrei (sieht man daran, wie viele REF Du verwendest), liest die nioht richtig (sieht man an bisher zwei "dicken" Korrekturen von Quellenfiktionen - Dingen die so nicht in der Quelle standen, wobei ich die Quellen eingebracht habe) und indem Du meine Darstellung der Verlage als "adeln" wertest als mangelnde Neutralität. Indem Du die offenbar "nicht adeln" willst, kann das nur bedeuten, die näher zu den kritisierten "Pseudoverlagen" oder nur zu "Dienstleistern" zu machen und denen das Verlagsein abzusprechen. Quellenlos geht das nicht. Und ich will da nichts adeln, sondern so darstellen, wie es die Quellen sagen. Und ja, solange Du dann Deinen POV statt Quellen verwendest, ist es besser, wenn Du da nichts mehr tust. --GhormonDisk 06:19, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Zu deiner Definition von PA - "generelle Abwertungen der Kompetenz" hast du mir gegenüber nirgends vorgenommen?
Wo habe ich ein Schimpfwort verwendet?
Was soll das heißen: "Du arbeitest ziemlich quellenfrei (sieht man daran, wie viele REF Du verwendest)" - verwende ich also zu wenige oder zu viele Refs? Und hast du da genau geprüft, wer zu welchem Satz welche Refs eingebracht hat? Dito, wie viele Refs es vor meinen Bearbeitungen in einem Artikel gab?
"liest die (Quellen) nioht richtig (sieht man an bisher zwei "dicken" Korrekturen von Quellenfiktionen - Dingen die so nicht in der Quelle standen, wobei ich die Quellen eingebracht habe)" - du hast die Quellen in einer Diskussion eingeführt, ich habe sie in Artikel eingebracht. Und ob dick oder dünn - auch die Korrekturen habe ich (nach erneutem Lesen!) und nicht du vorgenommen. Was ist mir da vorzuwerfen? Könnte es sein, dass dir an einer Sachdiskussion gar nicht gelegen ist, sondern vielmehr an permanenter Eskalation durch ständiges Auftrumpfen?
"und indem Du meine Darstellung der Verlage als "adeln" wertest als mangelnde Neutralität. Indem Du die offenbar "nicht adeln" willst, kann das nur bedeuten, die näher zu den kritisierten "Pseudoverlagen" oder nur zu "Dienstleistern" zu machen und denen das Verlagsein abzusprechen." - wenn dir wirklich an einer Einsicht gelegen ist, lies meinen Satz dazu noch einmal in aller Ruhe (sofern das mit dem Lesen nicht doch eher dein Problem ist). Ich wiederhole mich da nicht mehr.
Und wenn Kritik möglich ist, dann an dich gerichtet nur so viel: Du zeigst eine große Respektlosigkeit gegenüber der Arbeit, die andere (keineswegs nur ich) in den WP-Artikeln geleistet haben, eine durch nichts zu rechtfertigende Arroganz in deinem Ton mir gegenüber, eine Neigung zur Eskalation, wo Deeskalation angebracht wäre sowie eine ziemliche Schludrigkeit, was deine mir bekannten Bearbeitungen in Artikeln und deine Argumentation zu meinen Diskussionsbeiträgen angeht.
Allein dein so unsinniges "Es hat sich schon der Richtige angesprochen gefühlt." gleich zu Anfang.
Warum der Satz schlicht sinnfrei ist, will ich dir kurz erklären (nicht das mir einer noch vorwirft, ich hätte nicht alles versucht): Wenn du unverschämterweise schreibst "Egal, warum Du so wie bisher nicht weitermachen willst: es ist eine gute Entscheidung.", dann wäre das ja eigentlich so zu verstehen, dass auch du nicht willst, dass ich mich hier(zu) weiter äußere - warum aber sprichst du a) das dann überhaupt noch aus und b) warum sprichst du mich dann anschließend überhaupt noch immer weiter auf die Sache in einer Weise an, die mich erneut auf den Plan rufen muss? Warum hast du nicht einfach auf den ganzen Absatz verzichtet und damit begonnen, kommentarlos (Ankündigungen hast du ja wahrlich genug an vielen Orten verbreitet) dein Ding zu machen, so wie du die Regeln der WP verstehst? Dann wären schon mal die 4 Absätze danach inkl. diesem nicht mehr nötig gewesen ... --FelaFrey (Diskussion) 01:29, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Für jemand, der nicht mehr mit mit reden will, schreibst Du wirklich recht viel :-) Ich hab Dich zumindest noch nie verklausuliert Troll genannt. Der Unterschied zwischen unseren "Kritiken": ich hatte immer einen Sachanlass (etwa die beiden Quellenfiktionen oder die fehlenden Quellen oder sachlich unrichtige Dinge). Du spekuliertst häufig nur über mich, mein Wikipedialeben und argumentierst - wie hier im letzten Abschnitt - gern überheblich und vom hohen Ross herab, aber quellenfrei und recht allgemein. Und in der ganzen "Dienstleistungsaffäre" ist wo eine Quelle für Deine Meinung? Muss ich Dir die Bedeutung von WP:Q wirlklich erklären, die verhindert, dass "Privatansichten" die Wikipedia leiten? Und "kommentarlos" ändern ist so eine Sache: einmal hast Du das ja bei den Kategorien reverted - woraus sich dann schnell ein Editwar entwickeln kann. Deswegen geh ich den Weg der Diskussion. Du hast da doch alle Optionen: Deinen Standpunkt mit Quellen belegen, meinen Standpunkt mit Quellen kritisieren - oder sich eben wirklich zurückziehen. Mich ad personam angehen produziert aber immer eine Antwort. "Ist hier etwas "eskaliert"? OK, Du hast in mir einen gefunden, der Dir widerspricht und sich nicht verscheuchen lässt. Damit können "themenbeherrschende Regulars" oft nicht gut umgehen. Und Deine letzten Sätze hier sind halt wieder sehr generell. Da das Verlagsthema aber insgesamt emotional ist (auch andere wollen "Adelungen" verhindern), halten wir uns doch gut - ohne VM bisher. Da muss man manchmal schion froh sein, wenn keiner der Sachdarstellung wirdersprechen kann (wie bei "Pseudoverlag"). Hier warte ich eigentlich immer noch, ob Du die Kategorie noch retten kannst durch Belege. --GhormonDisk 07:37, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Auslagerung[Quelltext bearbeiten]

Wegen ungeeigneter bzw. fehlender Quellen von vorn ausgelagert. Scheint auch überholt:

Diskussion gab es dazu, ob nur Dissertationen und Habilitationsschriften zu Hochschulschriften gerechnet werden, z. B. Diplomarbeiten, Magisterarbeiten, Lizenziatsarbeiten, die "nur zu den Akten genommen werden", nicht.[1] Letztere werden zwar in der Regel nicht gedruckt, gelten aber, wenn sie in einem Exemplar in eine Bibliothek gelangen, als veröffentlicht. In Österreich besteht eine Pflichtablieferung der Diplomarbeiten an die Hochschulbibliothek. Sie werden auch in der dortigen Nationalbibliographie erfasst.--GhormonDisk 20:39, 23. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
  1. Eric W. Steinhauer: Diplomarbeit=Hochschulschrift?, Hinweise zu dieser Frage via InetBib, online unter ub.uni-dortmund.de 2005


Von Österreich steht in der Quelle nichts! Warum also den Satz
" In Österreich besteht eine Pflichtablieferung der Diplomarbeiten an die Hochschulbibliothek. Sie werden auch in der dortigen Nationalbibliographie erfasst."
ebenfalls ausgelagert? Noch dazu, da der Artikel derzeit Deutschland-lastig ist? --FelaFrey (Diskussion) 00:40, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Richtig, aber das mit Österreich war schon in der Fassung vor mir so. Es sollte ja einfach sein, zu Österreich eine Quelle zu finden und das dann richtig bequellt einzunbauen?
Die Bemerkung RDA D-A-CH hast Du in der Quelle 1 auch gefunden? Von deutschlandlastig kann man also nicht reden, es gilt schon für den deutschen Sprachraum. Lizentiate gibts übrigens vor allem in der Schweiz (war unser Diplom). Und Magister gab es bevorzugt in Österreich als "Diplomabschluss". Insofern müsste man den Satz ohnehin prüfen, ob man in Österreich (nur) von Diplomen schreibt. Die noch nicht eingearbeitete Quelle unten verwendet Diplomarbeit als Oberbegriff, sagt aber auf den ersten Blick nix über die Pflichtabgabe.
Du hast aber insofern recht: Weil dann unten ein extra Kapitel "Deutschland" kommt, wollte ich mir das eh nochmal vornehmen und die wirklichen Unterschiede länderspezifisch darstellen. In anderen Ländern mag das noch anders sein - einschliesslich der Existenz dieses Begriffes. Das wäre dann der nächste Schritt. Wir sind ja nicht auf der Flucht....--GhormonDisk 06:30, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Österreich[Quelltext bearbeiten]

so klar scheint das nicht, dass dort alle Diplomarbeiten der Nationalbibliografie einverleibt werden. Sind die Verordnungen österreichweit gültig oder unispezifisch. Danach nur Dissertationen an die NaBi, alle heute aber (lokal) elektronisch vor der Abgabe, wie auch anderswo steht. Es ist fraglich, ob bei Unibibliotheken hinterlegte Diplomarbeiten dann in der Nationslbibliografie geführt werden.--GhormonDisk 17:16, 24. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Ich hab’s alles gefunden und eingebaut, scheint erledigt. --GhormonDisk 11:28, 25. Jun. 2020 (CEST)Beantworten