Diskussion:Hofladen

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Helium4 in Abschnitt Werbeschilder
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Zur besonderen umweltfreundlichkeit von Hofläden[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel folgender Satz: "Hofläden gehören zu den umweltfreundlichsten Vermarktungsmöglichkeiten von Lebensmitteln, da durch die Direktvermarktung Schadstoffe für den Transport hin zu Großhändlern und Märkten vermieden werden."
Dies scheint mir nur u.U. zu stimmen - nämlich dann, wenn ein Hofladen vorrangig eigene Produkte anbietet. Wenn er aber neben einigen eigenen Produkten überwiegend Fremdprodukte anbietet (wie es ja oft der Fall ist), entfällt nicht nur der genannte Umweltvorteil, sondern es kann sogar ein Nachteil in Hinblick auf Umweltfreundlichkeit entstehen.
Man darf nämlich nicht nur den Transportweg an sich berücksichtigen, sondern auch die Menge der transportierten Produkteinheiten. Denn letzlich zählt nur, wieviel Benzin/Diesel pro Joghurtbecher verbraucht wurde. Dieses Verhältnis kann bei einem langen Transportweg mit einer großen Menge (München->Hamburg) günstiger aussehen als bei einem kurzen Transportweg mit einer kleinen Menge.--niwi 09:48, 15. Apr 2006 (CEST)

erledigtErledigt --Glurenom (Diskussion) 10:35, 2. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Rechtliche Stellung[Quelltext bearbeiten]

Kennt jemand die rechtliche Stellung der Hofläden. Die Hofläden in meiner Gegend sind vermutlich nicht angemeldet und haben auch keine geregelten Öffnungszeiten. Da kann man auch Sonntags einkaufen, wenn jemand da ist. Interessant wäre, ab welchem Umsatz das ganze angemeldet, mit Registrierkasse, Buchführung etc geführt werden muss. Also so ähnlich wie Straußwirtschaft#Rechtliches (DE). Das würde dem Artikel auch etwas von seiner jetzigen Trivialität nehmen :-) --Siehe-auch-Löscher 14:36, 20. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

erledigtErledigt --Glurenom (Diskussion) 14:42, 1. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Werbeschilder[Quelltext bearbeiten]

In Österreich sind genau auch diese Begriffe Hofladen und Ab-Hof-Verkauf, zumindest seit 1993, verbreitet.

Auffällt, dass auf Tafeln und Wegweisern an/zu solchen Einkaufsmöglichkeiten nie Preise zu erkennen sind.

An Strassen gross angekündigt sind die Preise nur für Treibstoffsorten von Tankstellen – da gibt es eine Verpflichtung, und seit kurzem zumindest eine Empfehlung für die Reihenfolge der Sorten (Diesel oben?), Plakate unmittelbar an anderen Kaufgeschäften, vom kleinen Greissler bis zum Supermarkt.

Keine Preise finden sich im Allgemeinen auf Plakatwänden mit Grossplakaten.

Preise bei Hofläden, öffentlich einsehbar scheinen verboten zu sein, zumindest auf Tafeln vorne an der Strasse auf der dem Bauern gehörenden Wiese.

Auch Wegweiser an ländlichen Kreuzungen finden sich mit "Hofladen", "Ab-Hof-Verkauf", die offiziell wirken, weisse Schrift auf grünem Grund, wie Wegweiser ausgeführt und mit diesen montiert.

Kleinere Tafeln wirken eher informell, kostengünstig, selbst gebaut, eventuell aus dunkel gebeiztem Holz mit weiss lackierter Schrift.

Häufig sind auch Zier-Info-Einrichtungen: Quer zur Strasse, strassennah auf der Wiese des Bauern, 20 cm schmales Satteldach darunter auf der "Giebelwand" aus Holz der Hofname oder "Hofladen", darunter einschiebbar in den oder die Schlitze der 2 senkrechten Steher: Bretter mit 10x60 cm oder grösser und beidseitiger Aufschrift der Ware. Also: Kartoffel, Most, Äpfel. Was es eben aktuell zu kaufen gibt. Immer ohne Preis.

Mit dem Aufkommen von Solar-LED-Leuchten werden gelegentlich auch diese zur Beleuchtung oder Kenntlichmachung des Schildes verwendet. --Helium4 (Diskussion) 10:44, 11. Mai 2016 (CEST)Beantworten