Diskussion:Holländische Krankheit

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Ich finde den Artikel sehr gut, aber vielleicht kann man ihn noch etwas übersichtlicher gliedern.

ichfinde den artikel ebenfalls sehr gut erklärt, jedoch sollte man wie schon oben erhwähnt das layout verbessern (nicht signierter Beitrag von 62.227.203.202 (Diskussion) 16:11, 23. Mai 2010 (CEST)) [Beantworten]


Ich finde den Artikel ebenfalls sehr gut. Wie währe es in diesem Zusammenhang die heutigen Probleme in Russland zu erwähnen, da es dort ebenfalls so erscheint als würde der Exporterfolg beim Rohöl die Industrie ruinieren, also auf den ersten Blick ein klassischer Fall von Dutch disease?

Man kann sich auch den einen oder anderen Grund für Russlands Situation vorstellen. (beschrieben z.B. in "Die Schatten der Globalisierung", Stiglitz, falls es dich interessiert) --Kricket 18:27, 13. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Begriff Handelsleistungsbilanz[Quelltext bearbeiten]

Der im Artikel aufgeführte Begirff "Handelsleistungsbilanz" ist mir so nicht bekannt. Gemeint ist die Handelsbilanz, welche wiederum Teil der Leistungsbilaz ist. Empfehle überprüfung!

Außenhandelsüberschüsse führen zur Aufwertung der Währung des Landes[Quelltext bearbeiten]

Im Wikipedia-Artikel "Außenhandelsüberschuss" steht aber, dass hierbei die Gefahr der importierten Inflation besteht. Bedeutet das nicht Abwertung der Währung des Landes? --Fupplitz 19:15, 25. Mai 2009 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Schniputz (Diskussion | Beiträge) )

Kein Makroökonomischrs Problem[Quelltext bearbeiten]

Ich habe die Aussage geändert, dass es sich hier um ein makroökonomisches Problem handelt. Beschäftige mich mit dem Thema gerade und habe kein einziges makroökonomisches Buch gefeunden, dass sich damit auseinandersetzt. Dafür aber eine Menge an Außenwirtschatsliteratur. Diese basiert aber zu 90% auf mikroökonomischen Modellen. Muss auch so sein, da für die holländische Krankheit eher Branchen, als aggregierte Gesamtmärkte betrachtete werden.

--Cysez 09:39, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sicher besser. --Kricket 10:31, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Man schaue sich nur die Situation in Deutschland an, wo nicht nur die Exportbranche, sondern im Zuge der Lohnzurückhaltung zur
Mikro heißt die Ebene einzelner Wirtschaftsbetriebe, Makro die Ebene eines ganzen Landes. Insofern war makroökonomisch eigentlich genau richtig. --El bes 03:48, 19. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Stärkung derselben auch die Binnenkonjunktur zum Erliegen gekommen ist. Somit ist das Problem beileibe nicht nur auf eine einzelne Branche zurückzuführen. Übrigens sehen wir doch gerade am Beispiel des Euro, wie recht dieses Modell doch in Bezug auf die Aufwertung einer Währung hat. -- 77.20.241.191 22:15, 27. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Weiteres Beispiel: Kanada?[Quelltext bearbeiten]

Stark wachsender Rohstoffmarkt auf Kosten der Industrie und Arbeitsplätze, z.b. hier auch erwähnt: http://blog.greenpeace.de/blog/2012/01/09/22383/ (nicht signierter Beitrag von 79.250.183.79 (Diskussion) 14:08, 9. Jan. 2012 (CET)) [Beantworten]

Nauru als Beispiel?[Quelltext bearbeiten]

Bietet sich der Phosphatabbau auf Nauru und die Krise nach der Erschöpfung der Vorkommen als Beispiel an?

1. Im französischen Artikel: Modèle structurel: Hiernach unterscheiden W. Max Corden et J. Peter Neary nach drei Sektoren: Ein sehr kompetitiver Sektor, ein kompetitiver Sektor, ein nicht kompetitiver Sektor der Wirtschaft. Zudem setzen sie den Wechselkurs willentlich in den Hintergrund. (W. Max Corden et J. Peter Neary, qui mettent volontairement de côté l'effet sur le taux de change)

2. Daraus geht hervor: Obwohl die holländische Krankheit am besten mit dem Beispiel des Rohstoffsektors erklärt werden kann, ist sie doch allgemeiner. Dies belegen die Beispiele des Tourismus für Griechenland und das der Finanzen für Island, auf der französischen Seite.

3. Im englischen Artikel sind unten die See-also-Links höchst aufschlussreich und interessant

4. Im englischen und französischen Artikel ist die Liste der Beispiele vorhanden.

5. Es müsste auch gesucht werden, wie die Ökonomen das nennen, was allgemein zur Vergrößerung oder Verminderung eines Sektors (nicht nach der Kompetitivität differenziert) führt. Wie ist es, wenn ein Land sich militärisch aufbauscht? Oder wenn Sektoren des Staates immer mehr die Überhand nehmen? Oder wenn die Arbeit mehr gefördert wird als die sozial Schwachen, oder umgekehrt. Hier geht es um die anderen Lemmata, die unter der erforderlichen Begriffserklärungsseite erscheinen müssten. Es ist schließlich hierzu vieles allgemein bekannt.

6. Es geht dann auch um die Differenzierung und sozusagen um die Differentialdiagnose, nach der bestimmt wird, wann die Sache vorliegt. Im englischen Artikel wird das unter diagnosis ein wenig thematisiert. --Hippweltordnung (Diskussion) 11:04, 3. Sep. 2022 (CEST)[Beantworten]

Holländische Krankheit oder Rentenwirtschaft[Quelltext bearbeiten]

Um die einleitenden Kommentare aufzunehmen: Ich finde den Text und die Existenz dieses Lemmata nicht ganz so toll.

#Holländische Krankheit scheint mir eine Trivial-Version des (mE) korrekten Begriffs Rentenwirtschaft. Im Text gibt es immerhin einen Link auf die Resourcenfluch-These, sowie ein weiterer möchte-gern-wissenschaftlicher Text Rentenökonomie und weitere. Alle mit gleichem Inhalt.

#Langatmig werden alle vorstellbaren einzelnen Teilaspekte beleuchtet statt summarisch zu beschreiben.

#Die "Beispiele" sind zu einer Liste verkommen, in der jeder nach Belieben noch ein weiteres mehr oder minder gut passendes Beispiel einträgt. Die Fracking-Industrie in den USA ist mE kein Beispiel für eine Rentenwirtschaft, denn sie hat keinen nenneswerten Einfluss auf die gesamte Volkswirtschaft. Man könnte die These einer (zeitweiligen und wiederkehrenden) Investitionsruine aufstellen, allerdings würde ich auch das gerne anzweifeln.--Wolle1303 (Diskussion) 23:40, 13. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]