Diskussion:Hollenbek
Mecklenburgische Exklave[Quelltext bearbeiten]
Das Dorf wurde im Ratzeburger Zehntregister von 1230 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Der Ort war auch Sitz der Domäne Hollenbek. Durch das Groß-Hamburg-Gesetz kam 1937 die mecklenburgische Exklave zum Kreis Herzogtum Lauenburg.
Das kann so nicht stimmen. Im historischen Altlas von Schleswig-Holstein wird die "Landgemeinde Hollenbek" zum 1. Dez. 1875 als zum Herzogtum Lauenburg gehörig geführt. Es gab noch ein weiteres Hollenbek, das zu Lübeck gehörte und zusammen mit Behlendorf und durch das Groß-Hamburg-Gesetz zum Kreis Herzogtum Lauenburg kam und 1954 nach Behlendorf eingemeindet wurde. Auch Meyers Orts- und Verkehrslexikon des Deutschen Reiches von 1935 verzeichnet auf Seite 265 nur ein Hollenbek im Hzt. Lauenburg und zwei Hollenbeck je eins in Stade und Lübeck. -- ClausG 19:02, 19. Okt. 2010 (CEST)
Genau, so ist es ! Hier ist die Gemeinde Hollenbek (bei Sterley) beschrieben. Daneben gab es die Gemeinde Hollenbek (bei Berkenthin), die bis 1937 zu Lübeck gehörte. Sie wurde am 1.Oktober 1938 aufgelöst und in die neugebildete Gemeinde Berkenthin eingegliedert. Der Wohnplatz Hollenbek wurde am 1.April 1954 an die Gemeinde Behlendorf abgegeben --DW18 03:54, 9. Jan. 2011 (CET)
- Ich denke, wegen der häufigen Verwechslungen ist es sinnvoll, eine Begriffsklärung anzulegen.--Olag (Diskussion) 00:21, 4. Jan. 2015 (CET)