Diskussion:Homerisches Gelächter

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von 80.219.235.148
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Im Anschluss an die im Artikel zitierte Stelle sagt ganz unerwartet der Götterbote Hermes sinngemäß zu einem anderen Gott, dass es immer noch angenehmer ist, vor aller Augen mit Venus die Ehe zu brechen, als überhaupt nicht mit Venus intim werden zu können. Die List, die Hephaistos sich erdacht hat, ist also kräftig nach hinten los gegangen: Nicht nur betrügt ihn seine Frau, sondern nun wissen dies auch noch alle (und belustigen sich daran, statt das Verhalten der Venus zu verurteilen). Daraufhin bricht das allgemeine Gelächter los, das also in erster Linie ein höhnisches Lachen über Hephaistos ist. (nicht signierter Beitrag von 93.244.184.38 (Diskussion) 15:31, 15. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten

hi. ich würde dieses Gelächter nicht "herzlich" nennen. Zudem wird der Begriff homerisches Gelächter heutzutage meistens ebenfalls nicht als herzliches Gelächter verstanden, eher als beinah hämisches Lachen von Höherstehenden... --84.138.248.16 08:05, 8. Sep 2006 (CEST)

Wie wird diese Gelächter interpretiert? Was sagt es über die Griechen und ihre Götter aus, auch im Verhältnis zu anderen antiken Völkern? fragt--Diebu 19:24, 3. Jul 2006 (CEST)

Stellenangaben[Quelltext bearbeiten]

Die ganze Geschichte findet sich in der Odyssee, 8. Gesang, Verse 261-364 (Vortrag des Demodokos). Ovid bringt sie in den Metamorphosen, 4.Buch, Verse 171-189. (Übrigens heisst es auch hier: »Mancher der Götter – sie waren heiter gestimmt – wünschte ähnliche Schmach zu erleiden« [optat sic fieri turpis]). Die Ovidstelle ist deshalb bedeutsam, weil die Metamorphosen oft illustiert wurden. 80.219.235.148 18:54, 14. Jun. 2014 (CEST)Beantworten