Diskussion:Homosexualität in Israel

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http://en.wikipedia.org/w/index.php?title=Gay_rights_in_Israel&oldid=112505784 Artikel aus dem Englischem übersetzt, Links hinzugefügt, Sektion über Geschichte geschrieben. LiangHH 12:50, 15. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Bombe nahe des Paradenweges[Quelltext bearbeiten]

Da sollte man vielleicht noch ein bißchen auf zukünftige Meldungen warten, klingt etwas verschwommen derzeit. [1] [2], [3], [4] --Franz (Fg68at) 19:54, 23. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Abschnitt "Antikes Israel"[Quelltext bearbeiten]

Die Vorstellung von einer Liebesbeziehung zwischen Männern gab es im Kulturraum des antiken Israels nicht.
Homosexuelle Praktiken waren jedoch im Vorderasiatischen Raum auch für heterosexuelle Männer als "Ersatzverkehr" üblich. Dabei handelte es sich nicht selten um Vergewaltigungen von Sklaven oder Untergebenen. Außerdem war für Israeliten Homosexualität unauslöschbar mit der anrüchigen Praxis der Tempelprostitution verbunden. Diese war eine ständige Bedrohung des israelitischen Kults, distanzierte sich daher von solchen Taten und verbat jeglichen Verkehr unter Männern als "Gräuel" gegenüber Gott.
Das Mosaische Gesetz verlangte die Todesstrafe: "Wenn jemand bei einem Manne liegt wie bei einer Frau, so haben sie getan, was ein Gräuel ist, und sollen beide des Todes sterben; Blutschuld lastet auf ihnen" (Levitikus 20:13). Der hebräische Terminus "wie bei einer Frau liegen" bezeichnete eine klassische Ersatzhandlung und somit war damit nicht etwa der Liebesakt zweier Männer beschrieben. Das Mosaische Gesetz und die patriarchale Ordnung stellen den Mann auch im Sexualleben als starkes Geschlecht da. Übernimmt ein Mann jedoch die passive Rolle beim sexuellen Akt, stellt das ein Verstoß da. Die Samenflüssigkeit waren in der Vorstellung der Hebräer als Lebenssaft heilig. Die Berührung damit entheiligt die Menschen, wenn diese nicht zur Schaffung neuen Lebens dient. Damit erklärt sich auch die Schuldhaftigkeit beider ("so haben SIE getan...", es "sollen BEIDE des Todes sterben"), und nicht nur des passiven Mannes. Auch wenn es sich um eine Vergewaltigung handelte, wird die Frage nach der Schuld nicht gestellt. Diese Vorstellung ist teilweise noch heute im Arabischen Raum gegeben, wo auch sexuell missbrauchte Frauen von der Gesellschaft und ihrem Ehemann verstoßen werden."

Es kann natürlich gut sein, dass die HUK obiger Ansicht ist. Diese exegetische Abhandlung können wir dem Leser aber nicht als endgültiges Fazit aufdrücken, das dieser aus den zitierten Bibelstellen zu schliessen habe. Der Abschnitt versucht den Eindruck zu erwecken, im antiken Israel sei Homosexualität nur deswegen verboten gewesen, weil es automatisch mit Tempelprostitution und somit mit nicht-mosaischen Religionen verbunden wurde. Dafür gibt es allerdings überhaupt keine Beweise, im Gegenteil, der Umkehrschluss, die Israeliten könnten bestimmte Religionen besonders verachtet haben, weil diese Homosexuelle Tempelprostitution ausübten, ist ebenso möglich, wenn nicht sogar wahrscheinlicher

Warum mit dem Satz "Wenn jemand bei einem Manne liegt wie bei einer Frau" nicht der Sexualverkehr zwischen zwei Männern gemeint sein soll, muss im Artikel schlüssig erklärt werden und nicht auf eigener Interpretation beruhen, sondern durch allgemein anerkannte Quellen untermauert werden. Dies gilt natürlich auch für die in den nachfolgenden Zeilen erläuterten Theorien. --Lykander 00:09, 3. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Stimme Dir nicht zu; Abschnitt ist ausreichend erläutert und dargestellt. GLGerman 01:24, 8. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Während ich mir bei Homosexualität im Alten Testament die Geduld genommen und alles nochmals im Detail ausgeführt habe, lasse ich mich hier nicht einfach so abkanzeln. Ich bat um die Angabe allgemein anerkannter Quellen für diese Theorien und eine weniger tendenziöse Schreibweise. Dies ist bisher nicht erfolgt. --Lykander 02:54, 8. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Habe dir entsprechend dort geantwortet. Ich fordere dich als Neuling auf, so umfangreiche Änderungen, wo du ganze Artikel komplett umschreibst und veränderst, nicht mit der "Holzhammermethode" zu bewerkstelligen. GLGerman 12:04, 8. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Der Abschnitt, den du gelöscht hast, ist ausreichend durch Quellen belegt und inhaltlich richtig. Daher halte ich deine Löschaktion hier für falsch.GLGerman 12:06, 8. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Lasst aus diesem Artikel den Glauben bitte soweit wie möglich raus. Nehmt Historie, Geschichte, etc. --Franz (Fg68at) 15:31, 8. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Okay du hast recht. Der Artikel sollte nicht geschichts- und religionslastig ausgestaltet sein. GLGerman 00:22, 11. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Rotes Aufleuchten richtiger Links[Quelltext bearbeiten]

Warum leuchten einige Links in Rot und verweisen nicht ? GLGerman 00:25, 11. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Problem hat sich erledgit, wie ich im Chat erfahren habe. 212.95.99.239 00:31, 12. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Widerspruch zwischen Abschnitt Legalität und palästinensische Autonomiegebiete/arabische Bevölkerung[Quelltext bearbeiten]

Es gibt da einen Widerspruch zwischen den beiden Abschnitten, in denen die Legalität von Homosexualität behandelt wird: Im Abschnitt "Legalität" wird das palästinensische Autonomiegebiet zu Israel, Türkei etc. dazugezählt. Im Abschnitt über die arabische Bevölkerung und die Autonomiegebiete ist vom britischen Mandats-Recht, das Homosexualität verbietet die Rede. Was passt denn jetzt? --Rafīq 14:39, 25. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis. Dieser falsche Eintrag ist mir bei der Korrektur des Abschnitts "Legalität" durchgegangen. Ich habe es jetzt verbessert. ThomasStahlfresser 14:49, 25. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel liest sich momentan wie eine Werbebroschüre. Es muss doch nicht jeder Abschnitt mit "Israel ist das einzige Land in der Region, das..." beginnen. --Nuuk 14:32, 10. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Nuuk mal wieder. Muss nicht, aber kann. Paöästina ist bekanntlich kein land, aber auch in Sachen LGBT eine Katastrophe. Schreib doch darüber ;) Polentario Ruf! Mich! An! 21:52, 10. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Zuerstmal gehört hier die Geschichte der Homosexuellenunterdrückung thematisiert. Israel wurde schließlich nicht 2001 gegründet. Bisher steht da nur "Die sogenannten Sodomie-Gesetze aus der britischen Mandatszeit stellten Homosexualität bis 1988 unter Strafe. 1953 und 1972 gab der israelische Generalstaatsanwalt jedoch Anweisungen, diese Paragraphen bei Erwachsenen nicht anzuwenden" - Können diese 2 Sätze überhaupt belegt werden? --Nuuk 12:46, 11. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Was hat dies mit Neutralität zu tun? In Westdeutschland wurde der 175 länger beibehalten und durchgesetzt als das entsprechende Gesetz und die zugehörige Durchsetzung in Israel. Immwerhin die DDR zog ebenfalls 1988 gleich, obwohl dort die Religiösen weniger stark waren. Unterlass das unbegründete Bausteinwerfen. Polentario Ruf! Mich! An! 13:52, 11. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Der Geschichtsteil ist noch immer eine große Lücke - es durfte analog zu anderen westlichen Staaten eine jahrzehntelange Auseinandersetzung um homosexuelles Leben gegeben haben, bevor man begann, den Betroffenen Rechte zuzugestehen. Dazu müsste noch recherchiert und ausgebaut werden --Superbass 21:24, 11. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Verschiebung[Quelltext bearbeiten]

Kannst du die Verschiebung bitte begründen. Warum ist die Verschiebung von "Homosexualität in Israel" nach "LGBT in Israel" gerade für diesen Artikel sinnvoll und nicht für alle in der Kategorie:Homosexualität nach Staat? Oder wäre sogar eine Verschiebung aller Artikel sinnvoll? Dann wäre meine Frage warum es hierzu zwar diese eine Verschiebung, aber keine allgemeine Diskussion gibt. --Nicor 03:23, 11. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Dana International alleine ist etwas schwach dafür. Sonst habe ich mir schon persönlich schon überlegt einelne Länderartikel zu erweitern und zu verschieben. (Vor allem Brasilien, Türkei wo die Teilcommunities enger vernetzt sind.) --Franz (Fg68at) 04:02, 11. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Meine begründuntg ist schlicht die Kombatibilität mit den Interwikis. Polentario Ruf! Mich! An! 09:18, 11. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Ob mit Interwikilinks verknüpfte Artikel miteinander kompatibel sind entscheidet sich am Inhalt, nicht am Wortlaut des Lemmas. --Nicor 12:13, 11. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Stimmt, hab es wieder zurückverschoben. --Nuuk 12:40, 11. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Einleitung[Quelltext bearbeiten]

Ich finde es etwas zu euphorisch, die Einleitung ausschließlich mit einem Lob der Liberalität Israels im Vergleich zu den Nachbarn zu beginnen (obwohl diese nicht zu bestreiten ist). Ich finde, im ersten Satz sollte das Spannungsfeld zwischen einer modernen, liberalen Gesetzgebung und einer großen gesellschaftlichen Unterstützung auf der einen Seite und der Auseinandersetzung mit einflussreichen konservativ-religiösen Kräften (die mit in der Regierung sitzen) benannt werden. Dass in Israel trotzdem im regionalen Vergleich einen herausragend liberalen rechtlichen und gesellschaftlichen Rahmen für homosexuelles Leben bietet, sollte imho erst einen Absatz darunter dargestellt werden. --Superbass 21:30, 11. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Zulassung offen homosexueller Rabbiner im konservativen Judentum[Quelltext bearbeiten]

  • [http://www.haolam.de/?site=artikeldetail&id=8684 Haolam:Israel: Verband konservativer Juden ordiniert homosexuelle Rabbiner]

Nach dem Reformjudentum und dem liberalen Judentum akzeptiert nunmehr auch das Konservative Judentum offen homosexuelle Rabbiner. Die religiöse Anerkennung offen homosexueller Rabbiner ist damit im Reformjudentum, liberalen und konservativen Judentum erfolgt. Umstritten hingegen ist diese religiöse Akzeptanz im Orthodoxen Judentum, wo bei diesem Thema stark gestritten wird. Das Ultraorthodoxen Judentum hingegen lehnt die Anerkennung ab. Der Graben verläuft also beim Thema "Homosexualität und Judentum" mittlweile innerhalb des orthodoxen Judentums. 92.252.35.205 21:32, 20. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Denkmal in Tel Aviv[Quelltext bearbeiten]

Als erste israelische Stadt erhielt Tel Aviv ein Mahnmal für verfolgte sexuelle Minderheiten. Das Denkmal in Form eines Rosa Winkel war ein Symbol, das während der Zeit des Nationalsozialismus benutzt wurde, um männliche Häftlinge in Konzentrationslagern zu identifizieren, die wegen ihrer Homosexualität dorthin verschleppt worden waren.

178.3.24.213 19:00, 11. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Stil, gendergerechte Sprache[Quelltext bearbeiten]

In der von mir geänderten Version waren folgende Sätze zu lesen: „Ein ausländischer homosexueller Partner/in eines/r Israelis/n bekommt seit dem Jahr 2000 ...“ und „Seit August 2014 muss jede(r) mit einem jüdischen Partner/in offiziell verheiratete Homosexuelle ...“. Ich unterstelle mal, dass Einigkeit darüber besteht, dass das so nicht bleiben konnte. MIr ist auch nach längerem Nachdenken keine stilistisch vertretbare Formulierung eingefallen, die das Generische Maskulinum hier konsequent umgehen könnte. Sollte jemand eine bessere Idee haben – bitteschön. --Mosmas (Diskussion) 14:12, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 00:02, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Abschnitt "Aktuelle gesellschaftliche und politische Situation"[Quelltext bearbeiten]

Der Messerstecher, der 2005 drei Menschen verletzte und zu zwölf Jahren Haft verurteilt wurde, hat letztes Jahr offenbar bei einer Parade eine Person erstochen. [5] --Nuuk 10:05, 27. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Vielleicht mag das jemand ergänzen und den Lückenhaft-Baustein rausnehmen... --Nuuk 10:13, 11. Feb. 2017 (CET)Beantworten

The Tragic Story of Israel’s First Trans Woman[Quelltext bearbeiten]

Für 67 Jahre waren wichtige Dokumente der Geschichte der Israelischen LGBTQ Community in den Staatsarchiven weggepackt. 1954 verhinderte Israels Generalanwalt die gender reassignment surgery von Rina Natan. Wichtige neue Infos über die Geschichte und die Rolle und Haltung des Generalanwalts Haim Cohen sind nun öffentlich. Haaretz, Link. Wollte da jetzt nicht groß im Artikel rumfuhrwerken, vielleicht ist ja jemand anders mehr im Artikel eingearbeitet. --Jens Best 💬 21:07, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Die komplexe Situation von Lesben und Schwulen in dem jüdischen Staat und den besetzten Gebieten[Quelltext bearbeiten]

Und, was halten die Lesben und Schwulen in den besetzten Gebieten von Israels aktueller Kriegspolitik? --Nuuk 19:16, 14. Jan. 2024 (CET)Beantworten