Diskussion:Hornbach (Schwarzbach)

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von Silvicola in Abschnitt Zuflussdiagramm
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Zuverlässigkeit des Geoportals[Quelltext bearbeiten]

Bei Flüssen, welche die Landesgrenze R-P überschreiten, lässt die Zuverlässigkeit des Geoportals Wasser R-P oft zu wünschen übrig. Deshalb ist der ursprügliche Wert von 35 km nicht völlig auszuschließen--Anarabert 00:01, 12. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Quelle und Lauflänge[Quelltext bearbeiten]

Man sollte nur über Themen schreiben, dessen Materie bekannt ist! Der Truppenübungsplatz Bitche befindet sich am Haspelschiedter Weiher, dort ist nicht die Quelle des Hornbachs. Die Lauflänge beträgt amtliche 27,6 km (mit den längeren Wegen zweier Flussteilungen sogar 29,1 km) allein in Frankreich. Demnach müsste bei eueren Angaben "La Horn" nur 6 km in Deutschland fließen.

http://services.sandre.eaufrance.fr/Courdo/Fiche/client/fiche_courdo.php?CdSandre=A93-0210

http://www.blesa.de/laengenverzeichnis_hornbach.pdf

--Wa55ermann182 (Diskussion) 08:41, 17. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Lauflänge[Quelltext bearbeiten]

@Anarabert, Silvicola, Wa55ermann182: Mir ist diese grobe Unstimmigkeit heute unabhängig von Wa55ermanns sieben Jahre alter Beobachtung aufgefallen. Ich - inzwischen 700 km entfernt zu Hause - nehme an, dass die in der Einleitung erwähnte Länge von 32,8 km nur den deutschen Anteil bedeutet und die 27,6 km in Frankreich hinzuzuzählen sind, so dass sich eine Gesamtlänge von ca. 60 km ergibt. --Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 17:08, 28. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Bei diesen Franzosensachen kann ich wenig sagen, zu unvertraut mit den ekligen Servern, da ist Anarabert kundiger. --Silvicola Disk 17:59, 28. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Jedes der beiden Länder zählt die Länge bis zum Ende des Flusses in ihrem Bereich:
Das heißt:
Hornbach in Frankreich = 27.56 km plus
Hornbach in Deutschland = 32,77 km minus
Hornbach als Grenzbach = ca. 5,4 km (Eigenmessung)
--Anarabert (Diskussion) 19:08, 28. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Das gibt eine satte Belegfußnote. --Silvicola Disk 00:28, 29. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Richtig ist es nun. Ob es auch gut ist, müsst Ihr entscheiden - und ggf. nachbessern! --Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 12:05, 29. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Ich würde diese Rechnerei nicht explizit in die Einleitung schreiben, da gehört solcher Kleinkram nämlich nicht hin, sondern in eine (komplexe) Fußnote, die nur in der Box als Beleg für die Länge geliefert wird. Man sollte auch in der Einleitung die Länge nicht mit übertriebener Genauigkeit angeben, lieber etwas gröber, feiner dann in Box und Artikel. --Silvicola Disk 12:35, 29. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Administrative Gliederung in LAGE[Quelltext bearbeiten]

Region und Département Moselle sind tatsächlich administrative Einheiten von heute, dagegen ist Lothringen eine historische Provinz, die deshalb nicht in diese Gliederung hineinpasst. --Silvicola Disk 17:32, 2. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Das ist zwar richtig, allerdings müßten dann auch solche historischen Einheiten wie Rheinhessen bei anderen rheinland-pfälzischen Gewässern wegfallen.--Anarabert (Diskussion) 18:56, 2. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Ich hätte nichts dagegen, noch einen Strich in LAGE zu ziehen und in das neue Fach dann die historische Bezeichnung zu schreiben, mich stört nur der Mischmasch, der den Leser kategoriell verwirrt. Ähnlich für Rheinhessen. Das ist heute eine Landschaftsbezeichnung, aber keine administrative Region und kein Naturraum. Im Artikeltext kann man dagegen m. E. frei walten und mischen. --Silvicola Disk 21:19, 2. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Ja, dann am Besten noch eine drittes Fach. Da kann man dann in NRW auch das Ruhrgebiet reinpacken.--Anarabert (Diskussion) 21:51, 2. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Drittes Fach eingeführt--Anarabert (Diskussion) 22:23, 2. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Historisches Verhältnis Trualbe - Bitscher Bach - Horn - Schwalb[Quelltext bearbeiten]

Nach der Schultz entspringt die Trualbe oberhalb von Trualben, nimmt bei Waldhausen den Bitscher Bach auf und vereinigt sich dann mit der Sualb (Schwalb) zur Horn.[1]

  1. Wilhelm Eugen Schultz: Der Bliesgau. Zweibrücken 1838, S. 1–141, hier S. 16 ff. (Volltext in der Google-Buchsuche).

--Anarabert (Diskussion) 08:29, 4. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Da ist dann wohl ein erster Abschnitt Name nach dem Kopf fällig. --Silvicola Disk 08:59, 4. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Unter dem Abschnitt Historischer Verlauf eingebaut.--Anarabert (Diskussion) 10:54, 4. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Sprachlich etwas unschön: Historischer Verlauf suggeriert einen heute (materiell-geographisch) demgegenüber veränderten Verlauf; das ist aber zumindest im Wesentlichen (bis auf vielleicht Begradigungen u.  Ä.) nicht der Fall, geändert hat sich vielmehr nur die Benennung von Abschnitten des Laufs nach heutiger Auffassung. Besser wäre es meines Erachtens, die Kapitelüberschrift Ältere Namen oder ähnlich zu wählen und dann beispielsweise so anzufangen: „Der Hornbach trug früher auf seinen oberen Laufabschnitten andere Namen. Von … bis wurde er … genannt, dann vom Zulauf … bis …“ usw.
Zudem sollte das auch passend knapp in ALTERNATIVNAMEN aufgenommen werden. --Silvicola Disk 11:26, 4. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Mach Du mal einen Versuch.--Anarabert (Diskussion) 12:10, 4. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Getan. --Silvicola Disk 13:49, 4. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Frz. Webseite[Quelltext bearbeiten]

@Anarabert:

Verstehst Du die französische Website unter Weblinks?

Ich übersetze mal einige vielleicht zum Ausbau brauchbare Stellen:

1. « La rivière, appelée également Bitscherbach, naît sur le territoire du camp militaire de Bitche … »

„Der Bach/Fluss, der auch Bitscherbach genannt wird, entsteht auf dem Militärgelände von Bitche …“ Siehe auch fr:Camp militaire de Bitche
2. « Canalisé pour passer sous l'ancien hôpital, notre ruisseau s'échappe bien vite des anciennes fortifications de la ville et s'attarde un moment à l'ancien moulin de Ramstein. »

„Kanalisiert unter dem alten Hospital durchgeführt, flieht unser Bach eilig die alten Befestigungen der Stadt und verweilt einen Augenblick an der alten Mühle von Ramstein.“
3. « La voici qui se faufile maintenant plein Nord, entre les friches d'anciens prés. Collectant les eaux qui lui arrivent des petits bassins-versants creusés dans ce pays de collines et de vallées étroites, elle recueille tout à tout [gemeint wohl: tour à tour] les affluents qui naissent au fond des bois ou dans le secret des prairies humides. C'est le Schorbach, puis le ruisseau du Kamp, le Bleichbach ou encore le Schwartzbach, qui draîne la vallée de Haspelschiedt et fait don à la Horn du trop-plein de son bel étang. Vient ensuite le Grünnelsbach, accouru du plateau de Liederschiedt qui connaît bien la divine triade de Roppeviller, sculptée dans la roche gréseuse, au fond de cette sombre vallée. Évitant, par un coude subit le site du village disparu de Remschweiller, la Horn capte le ruisseau qui descend tranquillement de Schweix dans le Palatinat tout proche. Après avoir traversé les villages de Hanviller, Bousseviller et Waldhouse, elle rejoint ici la sombre Trualb qui arrive de la droite. »

„Und jetzt schlängelt sie sich geradewegs nach Norden, zwischen brach gefallenen alten Wiesen. Sie sammelt das Wasser der kleinen Einzugsgebiete, die in diesem Land von Hügeln und engen Tälern eingegraben sind, und nimmt nacheinander die Zuflüsse auf, die tief im Wald oder versteckt in Feuchtwiesen entstehen. Da ist der Schorbach, dann der Kamper Bach, der Bleichbach oder auch noch der Schwartzbach, der das Haspelschiedter Tal entwässert und den Überlauf seines schönen Weihers der Horn schenkt. Dann kommt der Grünnelsbach, der von der Liederschiedter Ebene herabläuft und die göttliche Triade [?] von Roppeviller wohl kennt, die in den Sandsteinfels eingefurcht ist, tief in diesem dunklen Tal. Mit einem plötzlichen Knie die Stelle des verschwundenen Dorfes Remschweiller meidend, fängt die Horn den Bach, der still von Schweix in der nahen Pfalz herabläuft. Nachdem sie die Dörfer Hanviller, Bousseviller und Waldhouse durchquert hat, trifft sie hier die dunkle Trualb, die von rechts kommt.“
4. « elle reçoit les eaux de la Schwalb, arrivant de la gauche depuis Volmunster. La verte vallée poursuit désormais son cours vers le Nord. C'est à ce moment que la Horn est surplombée par la route fédérale 424 (Bundesstraße 424), qui relie Schweyen à Hornbach, ainsi que par une piste cyclable aménagée sur l'ancien parcours du Hornbachbahn, conduisant autrefois de Zweibrücken à Brenschelbach. »

„empfängt sie das Wasser der Schwalb, die von links von Volmunster herkommt. Das grüne Tal setzt künftig seinen Weg nach Norden fort. Da wird die Horn überragt/überspannt [?] von der B 424, die Schweyen mit Hornbach verbindet, und auch von einem auf der Trasse der ehemaligen Hornbachbahn eingerichteten Radweg, welche einst von Zweibrücken nach Brenschelbach führte.“
5. « L'eau de la Horn est peu minéralisée, très douce avec un ph s'abaissant en-dessous de 4, ce qui est exceptionnellement acide pour une eau naturelle. Les causes principales sont au nombre de trois : le substrat gréseux ; les acides humiques libérés par les aiguilles des résineux, notamment l'épicéa et le pin sylvestre ; les formations tourbeuses présentes dans les fonds de vallées. La qualité de l'eau, en principe exceptionnelle vu l'absence de toute pollution ayant pour origine une activité humaine, est parfois perturbée par la présence de matières organiques en provenance des étangs. Ces divers facteurs rendent la vie piscicole très problématique à l'amont de Bitche. »

„Das Wasser der Horn ist mineralienarm, sehr weich mit einem pH-Wert, der unter 4 fällt, was außergewöhnlich sauer für ein natürliches Gewässer ist. Das hat drei Gründe: das Sandstein-Substrat; die Humussäuren aus den Nadeln der Nadelbäume, insbesondere der Fichte und der Kiefer; die Torfböden, die auf dem Grund der Täler liegen. Die Wasserqualität, im Prinzip außergewöhnlich [hoch] angesichts der Abwesenheit jeder Verschmutzung durch menschliches Wirken, ist manchmal gestört durch den Gehalt an organischem Material aus den Teichen. Diese verschiedenen Faktoren machen das Leben der Fische flussaufwärts von Bitche sehr problematisch.“
6. « Selon certains documents historiques, la Horn et ses affluents ont été utilisés au XVIIe siècle pour le flottage des bois de la région, destinés à l'exportation vers la Hollande. La Horn actionnait également au XIXe siècle les moulins de Bitche, Ramstein, Ochsenmühle, Schwingmühle, Hanviller, Bousseviller, Waldhouse, Dorst et Rolbing, sur la seule partie française de son parcours. Les différents cours d'eaux ont aussi été utilisés pour l'irrigation des prairies, pratique malheureusement tombée en désuétude durant les années 1950 et ayant abouti à des portions de ruisseaux où le cours d'eau n'est plus réellement canalisé et s'étend en un marais. »

„Nach gewissen historischen Dokumenten wurden die Horn und ihre Zuflüsse im 18. Jahrhundert für das Flößen von Holz aus der Region benutzt, die für den Export nach Holland bestimmt waren. Die Horn trieb im 19. Jahrhundert nur allein auf dem französischen Teil ihres Laufes die Mühlen von Bitche, Ramstein, Ochsenmühle, Schwingmühle, Hanviller, Bousseviller, Waldhouse, Dorst und Rolbing an. Die verschiedenen Wasserläufe wurden auch zur Wiesenwässerung genutzt, eine Praxis, die leider während der 1950er Jahre in Verfall geraten ist, was dazu geführt hat, dass manche Bachabschnitte nicht mehr wirklich kanalisiert sind und sich sumpfartig ausbreiten.“

Den Namen Blei[s]chbach (Tal von links bei Bousseviller) hatte ich schon als Beschriftung auf Géoportail gesehen, aber gezaudert ihn aufzunehmen, da das dort nach einem Trockental aussah. Den anderen zusätzlich erwähnten müsste man lokalisieren. Mit der Triade meint der Autor wohl den Schwarzbach mitsamt seiner Oberläufe/Zuflüsse.

Bediene Dich! --Silvicola Disk 14:47, 4. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Zuflussdiagramm[Quelltext bearbeiten]

Die Schriftgröße scheint mir im Vergleich zur Balkenhöhe zu groß gewählt. --Silvicola Disk 17:42, 24. Jan. 2024 (CET)Beantworten

erledigtErledigt --Silvicola Disk 23:43, 24. Jan. 2024 (CET)Beantworten