Diskussion:Horst Brasch

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Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von Wikiseidank in Abschnitt FDJ
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FDJ[Quelltext bearbeiten]

... "nach Großbritannien, wo er in den 1940er Jahren am dortigen Aufbau der FDJ beteiligt war." kann ich nicht so recht nachvollziehen.--acf 08:24, 8. Aug 2005 (CEST)

Er war halt am Aufbau der FDJ in Groß Britannien beteiligt. Die FDJ ist im Exil entstanden; zuerst in Frankreich und der Tschechoslowakei, ab 1939 gab es dann auch eine Untergruppe in Groß Britannien.

Fühl dich aber frei, den Abschnitt sprachlich zu verbessern! --84.134.209.204 14:11, 12. Aug 2005 (CEST)

Seine Schwiegertochter Katharina Thalbach hat das im Interview bei Gysi schön zusammengefasst: "Der Vater von Brasch war jüdischer Offizier im 1. WK, nach notwendigen Mauscheleien in der Weltwirtschaftskrise gibt er sich den Offizierstod mit der Pistole. Daraufhin wächst Brasch bei seinem Stiefvater auf, einem bayerischen Katholiken und liebt den Katholizismus. Während des Faschismus muss er feststellen, dass angeblich immer noch Jude ist. Kommt gerade noch rechtzeitig weg und trifft in Kanada auf Kommunisten und wechselt zum Kommunismus. Kommt während des Krieges nach London, lernt dort seine österreichische Frau kennen und gründet mit weiteren jüdischen Kindern die FDJ. Dann kehren sie in das neue Deutschland zurück und wollen an die kommunistische Idee glauben. Und auch ihre Kinder müssen daran „glauben“, im Sinne von verstehen, dass die Kinder hinter dem Aufbau zurückstehen müssen."--Wikiseidank (Diskussion) 15:10, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Honecker[Quelltext bearbeiten]

Folgender Schlusssatz über Horst Brasch wurde gestrichen: "An seiner Beerdigung nahmen neben zahlreichen SED-Funktionären auch Margot Honecker, stellvertretend für ihren Ehemann Erich der damals längere Zeit erkrankt gewesen ist, und Heinz Keßler teil." Begründung: "Anwesenheitsliste bei Beerdigung irrelevant." Ein Schelm wer Böses dabei denkt. Margy und Heinz waren doch Menschen vom Volk, und haben bestimmt einfach so - vielleicht war das Augustwetter so herrlich - auf der Beerdigung vorbeigeschaut; und wenn man schon mal da ist, gehört es sich eben, nette Grüße vom Onkel Diktator zu übermitteln. Dass sich Benutzer:Freitach, der die Biografie geschönt hat[1], als "Marion Brasch (Berlin)", Moderatorin beim RBB-Sender Radioeins, ausweist, passt gut ins Familienbild. --Kolja21 02:47, 14. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Freitach an Kolja21: Etwas mehr Sachlichkeit wäre ganz gut. Ich habe die Passage gekürzt, nicht geschönt. Es ist völlig egal, wer bei der Beerdigung meines Vaters dabei war. Dass er ZK-Mitglied war, geht aus dem Artikel ja schon hervor. Und stigmatisierende Urteile über meine Familie haben auch in der Diskussion nichts verloren. Danke. (00:17, 22. Feb. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Sportskamerad Kolja: Das hier ehemalige Gründungsväter der FDJ einem ihrer Mitstreiter einfach nur die letzte Ehre erweisen wollten, kommt dir nicht in den Sinn? Deine ziemlich krude Interpretation zeugt von wenig Geist. Über die frühen Funktionen der Honeckers und Keßlers dürftest du ja im Bilde sein. Was an deren Anwesenheit jetzt so bemerkenswert sein soll, möchtest du bitte mal noch darstellen. Stichwort Schelm und Böses....Sollen wir jetzt jede Kondolenzliste eines SED-Politikers WP-mäßig aufarbeiten? Und bitte bei einer evtl. Antwort nicht den üblichen Anti-SED-Widerstandskämpfer-Sermon ablassen. Überdies halte ich es für grenzwertig, noch lebende Familienmitglieder zu verunglimpfen. Außerdem sollte dir bekannt sein, das Horst Brasch wohl eher nicht dem Idealtypus des allgemeinbekannten SED-Funktionärs entsprach, von daher wohl nicht in das Feindbild des antikommunistischen Widerstandskämpfers paßt.--scif 09:06, 22. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Auseinandersetzung mit einem Politbüromitglied[Quelltext bearbeiten]

Es sollte schon konket gesagt werden, mit wem. Persönlichkeitsrechte können da nicht entgegenstehen, weil ein Mitglied des Politbüros eine Person der Zeitgeschichte ist. Und zumindest Marion Brasch wird ja wohl wissen, wer. - 2003:C6:8F36:2B00:C487:3334:5F4E:F39A 07:31, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

In diesem Zusammenhang: seit 1963 bis zu seinem Tod war er Abgeordneter der Volkskammer und Mitglied im ZK der SED vs. sorgten für das Ende der Nomenklatura-Karriere Horst Braschs und danach (1971–1975) als 2. Sekretär der SED-Bezirksleitung in Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz) eingesetzt . Also bis zuletzt ZK-Mitglied und MdV, unter Ende einer Nomenklaturakarriere stelle ich mir was anderes vor. Welches allwissende Buch ist denn da wieder unreflektiert abgeschrieben worden? Es mag durchaus richtig sein, das ein 2. Bezirkssekretär oder die Funktion des Generalsekretärs der Liga für Völkerfreundschaft rangmäßig hinter einem stellvertr. Kulturminister standen. Aber vom Ende einer Karriere zu sprechen, halte ich für falsch, als ZK-Mitglied gehörte Brasch weiterhin der Nomenklatur an.--scif (Diskussion) 11:02, 25. Sep. 2019 (CEST)Beantworten