Diskussion:Horst Giese

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von 84.159.139.191 in Abschnitt IM Giese
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Hallo Johnny. Ich bin der Nachlassverwalter von Horst Giese. In den Nachrichten kann noch nichts sein, die beiden Potsdamer Zeitungen habe ich erst heute informiert. Da müsste morgen wahrscheinlich was kommen. Ich kann die Nummer vom Heim mitteilen, damit sich dort jemand informiert und meine Informationen bestätigt.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 192.108.72.190 (DiskussionBeiträge) 13:13, 2. Jan. 2009 (CET)) Beantworten

Bitte immer dort antworten, wo man angesprochen wurde und signieren! Ich habe diesen Kommentar nur aus Zufall gefunden. Ich will dir das mal glauben, aber leider gibt es hier immer ein paar Scherzkeks, die den einen oder anderen Prominenten schon mal sterben lassen (siehe Peter Alexander)-- Johnny Controletti 13:19, 2. Jan. 2009 (CET)Beantworten

IM Giese[Quelltext bearbeiten]

Was ist mit seiner Tätigkeit als Spitzel und Denunziant der DDR? Warum wird die nicht genannt?

http://www.zeit.de/2003/42/Widerspruch (nicht signierter Beitrag von 84.159.139.191 (Diskussion) 11:50, 8. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Aussage zu Horst Giese als Stasi-Spitzel: Bericht der "Potsdamer Neueste Machrichten" am 27.04.2011


Gedenkstätte Lindenstraße zeigt neue Ausstellung „Flucht in den Westen“

Innenstadt - Die Geschichten sind erschütternd. Sie erzählen von Mut, Hoffnung, Verzweiflung – und von letztlichem Scheitern. Einem Scheitern, für das alle bitter büßen mussten. Es sind Geschichten über die Unmenschlichkeit eines Systems, das sich selbst als Gralshüter der Weltgerechtigkeit empfand.

Acht Schicksale stehen im Mittelpunkt der Ausstellung „Flucht in den Westen“, die am morgigen Donnerstagabend in der Gedenkstätte Lindenstraße 54/55 eröffnet wird. Acht Fluchtgeschichten, die exemplarisch stehen für rund 2000 Menschen, die zwischen 1961 und 1988 in der Linden-, damals noch Otto-Nuschke- Straße, einsaßen, weil sie in den Westen wollten. Gabriele Schnell hat die Schau kuratiert, Farina Münch hat die Recherche betrieben, mit den einst Inhaftierten gesprochen, die oft zum allerersten Mal öffentlich über die Flucht und die Repressalien Auskunft gaben, denen sie anschließend vom SED-Regime ausgesetzt waren. Ziel sei es gewesen, alle Haftdekaden abzudecken, die unterschiedlichen, zum Teil sehr erfindungsreichen Fluchtwege und -methoden zu zeigen und auch die Geschichte der zahlreichen Fluchthelfer zu erzählen, sagte Schnell gestern bei der Vorabpräsentation der Ausstellung.

Einer dieser Helfer war Karl-August von Halle. Als junger Mann kam er 1956 von Westdeutschland nach West-Berlin und erlebte dort den Bau der Mauer mit. Wenig später lernte er im Ostteil der Stadt einen Pfarrer kennen, der Kontakt zu Studenten hatte, die über Pläne des weit verzweigten Kanalisationsnetzes verfügten. Von Halle erbot sich, Kurierdienste zu leisten. Er reiste mit westdeutschem Pass nach Ost-Berlin und instruierte Fluchtwillige über die unterirdischen Wege, die in die Freiheit führten. Die Stasi kam schließlich dahinter und stellte von Halle eine Falle. Ein Potsdamer Schauspieler, Horst Giese, nahm mit ihm in West-Berlin Kontakt auf, angeblich, weil er seine Frau in den Westen holen wollte. Die Stasi verhaftete von Halle auf dem Bahnhof Friedrichstraße, er kam nach Potsdam, wo ihn das Kreisgericht wegen „fortgesetzter Beihilfe zur Republikflucht“ zu zwei Jahren und zwei Monaten Haft verurteilte. Im Magdeburger Gefängnis bot ihm die Stasi die Freilassung an, wenn von Halle im Westen als IM tätig würde. Er ging zum Schein darauf ein, meldete die Offerte jedoch beim bundesdeutschen Verfassungsschutz und wurde von der Stasi fortan nie mehr behelligt. Später enttarnte Karl-August von Halle Horst Giese als Stasi-Spion. (...)

Carl-August von Halle (sic!) lebt heute (4.7.2012) noch in Berlin.

Der Vorfallmuss unbedingt in den Artikel zu Giese eingearbeitet werden!

-- svevo (nicht signierter Beitrag von 178.3.109.22 (Diskussion) 15:32, 4. Jul 2012 (CEST))