Diskussion:Hunderttausend Milliarden Gedichte

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von UKoch in Abschnitt Satz-Entwirrung
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Was noch fehlt:

  • Jahr, in dem die deutsche Erstausgabe erschienen ist
erledigt — Nol Aders 17:40, 22. Nov 2005 (CET)
  • Biografische Notiz über die Umstände, Beweggründe und den Anlass, unter bzw. aus denen R.Q. das geschrieben bzw. konstruiert hat(Stichworte: Oulipo, Potentielle Literatur); Reaktionen der Zeitgenossen, Kritiken; ähnliche Werke von Queneau oder von anderen Autoren (?) Nol Aders 01:23, 19. Mai 2005 (CEST) — revidiert — Nol Aders 04:30, 21. Mai 2005 (CEST)Beantworten
  • Name des Übersetzers / Nachdichters der deutschsprachigen Version; Erscheinungsjahr — Nol Aders 23:36, 29. Jun 2005 (CEST)
erledigt — Nol Aders 17:40, 22. Nov 2005 (CET)

Zwei oder drei Muster-Sonette (oder das ganze Werk!) hier einzufügen wäre schön, das geht aber nicht ohne weiteres wegen den Urheberrechten. Ich bin aber sicher, dass das für den Verlag eine gute Reklame wäre, und dass er aufgrund eines solchen Eintrages einige Exemplare verkaufen würde, die er jetzt vielleicht nicht verkauft ... Nol Aders 01:23, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Die heutigen Inhaber der Urheberrechte scheinen das anders zu sehen. Andernfalls gäbe es doch schon lange eine autorisierte / legale Live-Hypertext-Version der CMM -- Ich weiss nicht, wie legal bzw. illegal die z.T. schönen Versuche sind, die im Netz herumgeistern ... Ich selbst habe ca. 1990 einen schönen HyperCard Stack gemacht, den ich aber wegen der Urheberrechte nur privat benützte und an Freunde nur zusammen mit dem gedruckten Buch auslieh! -- Nol Aders 04:30, 21. Mai 2005 (CEST)Beantworten

  • Ich denke, den "Unvollständig"-Hinweis könnte man kippen, oder? — Nol Aders 17:40, 22. Nov 2005 (CET)

Weitere Weblinks (noch zu sichten)[Quelltext bearbeiten]

http://www2.uni-wuppertal.de/FB4/al/Hohmann/Texte/MODERN2_1.htm

Machines a Ecrire (Memento vom 13. Juni 2002 im Internet Archive) (Besprechung / Kritik einer CD-ROM aus dem Jahr 2000)

http://www.ac-nantes.fr:8080/peda/disc/lettres/ressourc/coeur/oulipo/oulipo3.htm (Besprechung / Kritik derselben CD-ROM, etwas ausführlicher)

http://www.ac-rouen.fr/crdp/centres/cddp76/doc/queneau/biogra.htm (Biografie mit Kurzbeschreibung einiger Werke)

http://multitudes.samizdat.net/article.php3?id_article=169

http://www.scd.univ-paris3.fr/Bibliogr/Queneau/CMMpoemes.htm (interessante Bibliografie der Sekundärliteratur zu CMM)

http://www.amazon.fr/exec/obidos/ASIN/2070104672/171-0937521-4516237

Mit m.o.w. funktionierendem Live-Hypertext:

http://www.parole.tv/cento.asp

http://x42.com/active/queneau.html

http://www.ed4web.collegeem.qc.ca/prof/rthomas/sonnets.htm (Umlaute werden in meinem Browser falsch angezeigt)

Hypertext?[Quelltext bearbeiten]

Die Aussage, dass das Werk Hypertext ist, sollte entweder gestützt oder entfernt werden. Es erschließt sich nicht, warum das Werk Hypertext sein sollte. Ich würde die Aussage entfernen bzw. abwandelt, falls das ok ist. mfg Captainsurak 12:18, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

The prefix hyper- (comes from the Greek prefix "υπερ-" and means "over" or "beyond") signifies the overcoming of the old linear constraints of written text. (von der englischen Wikipedia). Wenn man nach dieser Definition geht, die sich nicht auf die Webtechnologie beschränkt, sind die Hunderttausend Milliarden Gedichte tatsächlich Hypertext. Jede Zeile besitzt Verbindungen zu anderen, aus dem Netz entsteht eine neue Bedeutung. Mit Hilfe der Webtechnologie kann es in einer neuen Form dargestellt werden (was wiederum neue Deutungen ermöglicht). --Krischan111 21:57, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Zum Teil stimmt das. Die Definitionseigenschaft Hypertext is text [displayed on a computer or other electronic device] with references (hyperlinks) to other text that the reader can immediately access[, usually by a mouse click or keypress sequence.] (ebenfalls englische Wikipedia) passt allerdings meiner Meinung nach eher schlecht: Indem der Leser der "Hunderttausend Milliarden Gedichte" einen Streifen umblättert, erhält er zwar ein neues Gedicht, aber keines, welches der Verknüpfung irgendwie semantisch entspricht. Das heißt, es ist kein Informationsnetz (sei es real oder fiktional), sondern ein Netzwerk aus syntaktischen Strukturen. Dies entspricht meiner Meinung nach nicht der durch die Definition von Hypertext beim Leser erzeugten Erwartung und ist somit für mich fraglich. In der deutschen Wikipedia steht in der Einleitung: Ein Hypertext [ˈhaipɐtɛkst] ist ein Text, der mit einer netzartigen Struktur von Objekten Informationen durch Hyperlinks zwischen Hypertext-Knoten verknüpft. Hier steht der Informationsaspekt deutlicher im Vordergrund.
Ein Gegenbeispiel zur Veranschaulichung: Rubiks Würfel [[1]] entspricht prinzipiell dem Gedichtband: betrachtet man eine bestimmte Seite, so besitzt diese verschiedene Zustände, die aus den Kombinationsmöglichkeiten der verschiedenen Farbelementen entstehen. Beim Austausch einer Schicht des Würfels entsteht ein neues Gebilde, welches zum ursprünglichen Gebilde in einem mathematischen aber in keinem semantischen Verhältnis steht, jedenfalls keinesfalls so, wie man das von Hypertext erwarten würde. Bezüglich der Semantik würde ich also immernoch dazu tendieren, die Aussage, dass der Gedichtband Hypertext ist, abzuändern und wenigstens anzumerken, dass er nicht Hypertext im ursprünglichen Sinne ist, da er keine Informationen verknüpft. Captainsurak 15:10, 11. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Satz-Entwirrung[Quelltext bearbeiten]

Kann jemand sich mal um diesen Satz kümmern? "Das Besondere an diesen Sonetten von Raymond Queneau ist, dass in allen zehn Sonetten die a, b,c, usw. des Reim-Schemas für dieselben Zeilenendungen stehen, d.h. alle zehn Sonette sind nach demselben Reimschema gebaut, nicht nur insofern als sie Sonette sind, sondern auch insofern als sie alle zehn in den entsprechenden Versen immer übereinstimmende Endungen haben, sodass jede beliebige 1. Zeile (aus den zehn 1. Zeilen) mit jeder beliebigen 2. Zeile (aus den zehn 2. Zeilen) kombiniert mit jeder beliebigen 3. Zeile (aus den zehn 3. Zeilen), usw. usf., bis zu einer beliebigen 14. Zeile (aus den zehn 14. Zeilen) wieder ein (bezüglich des ganzen Reimschemas) korrekt geformtes Sonett ergeben." Das kann ja kein Mensch beim ersten Anlauf verstehen. Schönen Dank! Andol 23:54, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Ich habe zwei Sätze daraus gemacht. -- UKoch (Diskussion) 16:05, 3. Jul. 2018 (CEST)Beantworten