Diskussion:Hunger

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von Search'n'write in Abschnitt Definition (erster Satz)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ohne Wasser einen Tag?[Quelltext bearbeiten]

In der Wüste, Sauna etc, oder? Normalerweise liegt der Wert schon höher. Oder ist gar kein Erdentag gemeint?


Dass Hunger immer bei leerem Magen auftritt, stimmt nicht. Wenn man änger als ein paar Tage fastet, vergeht das Hungergefühl. Ausserdem kann man auch mit vollem Magen Hunger haben. Es kommt auch darauf an, was man gegessen hat. Ausschlaggebend für das Einstellen des Hungergefühls ist, meiner Meinung nach, das Abfallen des Blutzuckerspiegels. --Joh3.16 00:20, 1. Apr 2004 (CEST) Zu Hunger gehört Durst, wenn jemand nicht mehr hungrig ist, ist er satt. Man hat Durst, wenn der Drang nach einer trinkbaren Flüssigkeit übergross ist. Wenn dieses verlangen gestillt ist, ist bisher niemanden ein ähnliches Wort wie "satt" eingefallen.

Doch, wer genug getrunken hat, ist gelabt. --FWHS oder "breit". 12:25, 25. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Satz[Quelltext bearbeiten]

Ich hab den Satz "Weltweit stirbt etwa jede Sekunde ein Mensch an Hunger." mal rausgenommen, weil die rechnerischen 86.400 Toten doch deutlich über den davor genannten 24.000 liegen. Ich weiß, dass Quellenangaben dafür alles andere als leicht beziehungsweise eindeutig sind, aber ohne die kommen wir hier wohl nicht weiter. --Gruß Crux 15:33, 6. Nov 2004 (CET)

10 Tage ohne Flüssigkeitszufuhr soll man überleben können? Das halte ich für ein Gerücht, besser gesagt für Unsinn. Sollte man nochmal nachrecherchieren. --Pharaoh han 16:47, 12. Dez 2004 (CET)

Also manchmal hört man sowas, beispielswiese, dass es bei Grubenunglücken Leute zehn Tage ohne Essen und Trinken ausgehalten haben. Ist wahrscheinlich eher die Ausnahme als die Regel, aber anscheinend generell nicht falsch. --Gruß Crux 20:37, 12. Dez 2004 (CET)

Der Satz ist doch falsch. Unterzuckerung bedeutet, dass zu wenig Zucker und nicht zu wenig Insulin im Blut ist, eher zuviel. Insulin ist ein Hormon für den Zuckerabbau und wird verstärkt von der Bauchspeicheldrüse ausgeschüttet, wenn der Blutzuckerspiegel steigt. Oder sehe ich das falsch? "Der körperlich bedingte Heißhunger signalisiert in den meisten Fällen eine akute Unterzuckerung des Körpers, also einen zu niedrigen Insulinspiegel des Blutes, der nicht nur bei Diabetes auftreten kann. Am schnellsten steigt der Insulinwert durch stark zuckerhaltige Nahrung an. Nach Diäten kann es zu Heißhungeranfällen kommen, da der Körper so den Kalorienverlust wieder ausgleichen will. Es gibt auch hormonell bedingte Heißhungeranfälle in der Schwangerschaft und bei einigen Frauen in einer bestimmten Phase des monatlichen Menstruationszyklus."

also der Sachverhalt ist knapp ausgedrückt der folgende: Unterzuckerung = zu wenig Glucose (Zucker) im Blut = niedriger Insulinspiegel, denn beim Gesunden wird dann Insulin ausgeschüttet, wenn dem Körper Glucose zugeführt wird, nicht vorher. Ist der Glucosespiegel niedrig ist folglich auch der Insulinspiegel niedrig, das korreliert miteinander. Bei Unterzuckerung ist also nie zuviel Insulin im Blut --Dinah 12:17, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Soweit ich weiß, stimmt beides. Erstens: zum Beispiel bei nüchternem Magen können sowohl Blutzucker- als auch Insulinspiegel niedrig sein. Zweitens: Im Zusammenhang mit Heißhunger bzw. schnell resorbierten Kohlenhydraten ist es allerdings anders - auf Grund der bereits konsumierten und resorbierten Kohlenhydrate ist der Insulinspiegel nach der Regulierung des Blutzuckerspiegels immer noch erhöht (und führt zu Hunger). Im jetzigen Abschnitt zu Heißhunger ist das weniger widersprüchlich formuliert als im damaligen. --Salanola Ortoluron (Diskussion) 16:55, 15. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Der Artikel ist noch viel zu ungeordnet[Quelltext bearbeiten]

... Das Hungergefühl allgemein und der Welthunger müssten besser voneinander abgegrenzt sein.

"Die Hauptantriebe zum Essen sind aber weder Hunger noch fehlende Sättigung, sondern der Appetit als eine Ausprägung der Suche nach Lebensfreude durch Essen und Trinken und die Essgewohnheiten. Der Appetit entsteht im Limbischen System des menschlichen Gehirns." - Dieser Kommentar ist für mich irgendwie etwas unpassend, denn es ist einfach eine Behauptung (wahrscheinlich Erfahrung des Autors) und sicher nicht auf alle anderen Personen anzuwenden. Es gibt genug Leute, denen es anders geht, ich esse auch nicht, weil ich "Lebensfreude durch Essen und Trinken" suche, sondern weil ich sonst verhungere und es außerdem unangenehm ist, Hunger zu haben.

Sättigung und Hunger[Quelltext bearbeiten]

Sättigung und Hunger dürfen nicht antagonistisch verstanden werden. Physiologisch gibt es nur Hunger und als theor. Antagonist "Nicht Hunger". Man könnte Sättigung als "Nix geht mehr rein", also Grad der Magenfüllung verstehen. s.a. Liebe-Hass-Ataraxie.


Extra Artikel Welthunger[Quelltext bearbeiten]

Ich mache das jetzt Hunger und Welthunger sind etwas völlig verschiedenes, der Welthunger verdient seinen eigenen Artikel. --LL 19:04, 11. Mai 2005 (CEST)Beantworten

10 Tage ohne Flüssigkeit zB in Eschede lässt sich wohl darauf zurückführen, dass diese Leute sehr wohl Zugang zu Wasser hatten; außerdem ist unter Tage die Luftfeuchtigkeit sehr hoch. Ausnahmen gibt es nur extrem selten. REchtsmedizinisch gilt: Ohne Sauerstoff 3 Minuten Ohne Flüssigkeit 3 Tage Ohne Nahrung 3 Wochen.

Hunger durch Enzyme?[Quelltext bearbeiten]

ich hörte davon, dass hunger durch enzyme kommt, die, aufgrund eines mangels an verdaubarem, die magenschleimhaut angreifen. dadurch entsteht ein schmerz im bauch, den wir dann als hunger inerpretieren. ist das unsinn oder weiß jemand näheres?

Hungriges Kamel[Quelltext bearbeiten]

Also ich persönlich denke, dass das Bild nicht wirklich zum Informationsgehalt des Artikels beiträgt. --magnummandel 12:32, 6. Apr 2006 (CEST)

Seh ich auch so... das Kamel könnte ja auch einfach nur Appetit haben. Oder genau in dem Moment gähnen, in dem jemand seine Finger in die Kamera hält. --Abdull 20:45, 19. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Kamelopedia lässt grüßen

Die Hauptantriebe zum Essen sind aber weder Hunger noch fehlende Sättigung, sondern der Appetit als eine Ausprägung der Suche nach Lebensfreude durch Essen und Trinken und die Essgewohnheiten. Dieser Satz klingt sehr poetisch. Ich bin dafür ihn rauszunehmen. --Abdull 19:24, 19. Mai 2006 (CEST)Beantworten

ich find das Kamel total süß. Jetzt seid doch nicht immer so humorfrei. Okt.2007 (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 80.143.233.114 (DiskussionBeiträge) 20:40, 9. Okt. 2007)

Das Kamel is einfach der Hammer, ich krieg mich immernoch net vor lachen :D Vor allem dann noch der Bildtitel "Hungriges Kamel" *loool* --84.172.156.231 20:53, 29. Okt. 2007 (CET)Beantworten

Kann man das Kamel nicht wieder rein tun? :D -- 84.74.171.12 20:49, 5. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

insbesondere vetromedialen Nuclei. Fachwörter bitte umfassend (aber nur einmal pro Lemma) verlinken. Im angegebenen Beispiel (u.A.) fehlt mir das Fachwissen, um es selbst zu machen. --Schmiddtchen 03:04, 20. Sep 2006 (CEST)

Ekel[Quelltext bearbeiten]

Die Behauptung, dass hungernde Menschen auf Grund des Hunges grundsätzlich in der Lage sind, alles zu essen, auch Verdorbenes und von ihnen als Ekelhaft empfundenes, ist grundsätzlich falsch. Tatsächlich essen hungernde Menschen auch ungeeignete, verdorbene und kaum verdauliche Nahrungsmittel, das ist für Hungersnöte tatsächlich belegt. Verdorbenes wird jedoch in aller Regel wieder erbrochen und dadurch entsteht ein starkes Ekelgefühl gegenüber dem Gegessenen, so dass ein erneuter Verzehr in aller Regel vermieden wird. Dazu gibt es wissenschaftliche Studien. Ekel hat eine biologische Schutzfunktion. Starke Ekelgefühle verhindern durch Brechreiz und Würgereflexe daher auch effektiv die Aufnahme von "ekelhaften" Substanzen und potenzieller Nahrung, z.B. Kröten oder Insekten. Wer eine niedrige Ekelschwelle hat, hungert im Zweifelsfall also, nicht jeder Mensch ist in der Lage, im Notfall z.B. Menschenfleisch zu essen, selbst wenn das den Tod bedeutet. Auch das ist dokumentiert. Und bitte keine Sprichwörter als "Belege" angeben, da ist Fachliteratur gefragt --Dinah 21:00, 27. Feb. 2007 (CET)Beantworten


Essstörung[Quelltext bearbeiten]

Ich habe beim Fernsehen (C.S.I.- Den Tätern auf der Spur: Das große Fressen) von einer Störung des Hungergefühls gehört. Der Magen des Patienten erreicht das Gehirn nicht wenn er voll ist, so fühlt sich der Patient immer hungrig. Ich wollte wissen ob es diese Erkrankung (des Gehirns nehme ich an) wirklich gibt. Wenn ja, wie sie heißt ^^. Liebe Grüße --86.32.85.32 22:12, 23. Mär. 2007 (CET) Thomers SchutteBeantworten

Lies doch mal nach im Artikel Sättigung (Physiologie), wahrscheinlich findest du dort eine Antwort, denn gestört ist ja wohl nicht das Hungergefühl, sonern das Sättigungsgefühl --Dinah 13:57, 24. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Tiere[Quelltext bearbeiten]

Auch wenn das Thema hier überhaupt nicht Adipositas ist, etwas zu den von mir wieder entfernten Behauptungen einer IP: Domestizierte Tiere gibt es erst seit etwa 10.000 Jahren, genetisch sind Tiere genauso wie Menschen nach wie vor nicht an moderne Lebensbedingungen angepasst, sondern an ein Leben in freier Wildbahn. Und in der Wildnis erleben natürlich auch Tiere Hungerperioden. Deshalb ist es auch für sie sinnvoll, in Phasen mit ausreichendem Nahrungsangebot "auf Vorrat" zu fressen. Und genau das tun Hunde z.B. auch, wenn die Möglichkeit dazu besteht, wie jeder kundige Hundebesitzer bestätigen wird. Bei entsprechender dauernder Überfütterung (kommt häufig vor) nehmen die Tiere natürlich genauso zu wie Menschen und entwickeln dann auch Adipositas. Insofern widerlegt das überhaupt nichts, sondern bestätigt im Gegenteil die entsprechende Theorie zum menschlichen Organismus --Dinah 22:23, 13. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Eine Theorie unter vielen[Quelltext bearbeiten]

Dies steht (stand) bisher auf dieser Seite: "Bis in die Neuzeit hinein müssen Menschen weltweit damit rechnen, Opfer einer Hungersnot zu werden und aus Nahrungsmangel zu verhungern. Es gibt daher die wissenschaftliche Theorie, dass das menschliche Gehirn im Laufe der Evolution genetisch so programmiert wurde, dass das Essverhalten dem Anlegen von Energiereserven für Notzeiten entspricht. Somit wäre die Bevorzugung kalorienreicher Nahrungsmittel und übermäßiges Essen bei reichhaltigem Nahrungsangebot angeboren. Eine physiologisch gesteuerte Begrenzung des Körpergewichts war über Millionen von Jahren hinweg nie notwendig. Das könnte erklären, wieso der Körper Überernährung auch langfristig toleriert, auf Unterernährung und Mangelernährung dagegen mit Hunger reagiert. Eine Diät ist physiologisch gesehen eine Hungerperiode.<ref>Artikel Diäten, in: Udo Pollmer/Susanne Warmuth, Lexikon der populären Ernährungsirrtümer, München 2006, S. 91 f.</ref> <ref>Focus: Das Programm der Evolution</ref>"

Das ist _EINE_ Theorie unter vielen Ernährungstheorien. Viele diese Theorien sind aber nicht oder nur sehr schwach mit Fakten belegt. Wissenschaftlich lässt sich vorallem chemische Abläufe oder Wirkungen auf den Körper _faktisch gesichert_ beschreiben. Evolutionäre oder entwicklungsgenetische Theorien stehen von den Fakten her auf sehr wackeligen Füssen. Bsp. Es ist schwierig eine Aussage, dass die Begrenzung von Körpergewicht eine evolutionäre Notwenigkeit ist, faktisch nachzuweisen. Ebenso sind die einzelnen Hungersnöte und die evolutionäre Wirkung auf den Körper faktisch kaum nachzuweisen. Dazu bräuchte es "Proben" vor un nach der Hungersnot. Etc. Wie man also sieht: wissenschaftl. sehr schwierig und deshalb gibt es x-hunderte Theorien, die zwar wissenschaftl. durchdacht sind, aber es zählt schlussendlich die mit fakten belegte, gesicherte Aussage.

Diese Theorie nun als einzige hier in Wikipedia hervorzuheben ist völliger POV. Entweder man ergänzt es mit vielen weiteren Theorien, was meiner ansicht nach (obwohl ich es probiert habe) völlig unnötig sind. Besser ist es sie zu streichen. Für das Kapitel "Hunger und fasten" ist es gar nicht notwendig, mögliche theorien für das Uebergewicht hinzuzufügen. Die körperlichen Vorgänge reichen und sind darüber hinaus einiges besser wissenschaftlich abgestützt. 62.202.30.86 18:16, 19. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

ich weiß nicht, welches Problem du mit diesem Thema hast. Es steht eindeutig im Artikel drin, dass es EINE THEORIE ist - an keiner Stelle wird behauptet, dass das die bewiesene ultimative Wahrheit ist. Von pov kann somit überhaupt keine Rede sein. Diese Theorie ist mittlerweile relativ bekannt, sie wird u.a. von Udo Pollmer vertreten. Und so viele andere Theorien zur Regulation des Körpergewichts gibt es keineswegs, meines Wissens eigentlich gar keine. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Menschen wenn irgendmöglich Speckreserven anlegen - ob man das nun in Zusammenhang mit den Genen und der Evolution bringt oder nicht, ist im Grunde egal. Die Tatsache an sich steht fest. Es gibt eben gerade keine Begrenzung des Körpergewichts nach oben - egal ob auf Grund der Evolution oder aus anderen Gründen -, Menschen können unbegrenzt zunehmen, wie sich anhand etlicher Beispiele von Menschen mit einem Lebendgewicht von einigen hundert Kilogramm belegen lässt. Und nach unten auch nicht, siehe Magersucht. Wo hast du eine andere Aussage gelesen? Hier im Artikel nicht. Da Übergewicht aber in der Tat gar nicht das Thema hier ist, habe ich die Sätze dazu entfernt. Dass es im Laufe der Menschheitsgeschichte Hungersnöte gegeben hat, lässt sich mit Hilfe archäologischer Forschungen nachweisen, für die jüngere europäische Vergangenheit gibt es zahlreiche schriftliche Quellen, darüber gibt es ganze Bücher. Und die Existenz des Hungerstoffwechsels ist wissenschaftlich ausreichend bewiesen, der berühmte Jo-Jo-Effekt nach Diäten ist seit Jahrzehnten bekannt, das gehört eigentlich schon zum Allgemeinwissen --Dinah 21:13, 19. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ich bezweifle nicht, dass es keine Begrenzung nach oben gibt. Ich sage nur, die Erklärungen von der Theorie, weshalb das so ist, sind falsch. Und zwar braucht es keine Hungersnöte dazu, dass diese Begrenzung fehlt. Zweitens sagt die Theorie aus, dass nicht nur eine Bergenzung fehlt, sondern im Gegenteil durch Hungersnöte zusätzlich eine Fokussierung auf möglichst kalorienhaltige Nahrung stattgefunden aht. Auch dies ist stark zu bezweifeln. Denn auch Haustiere werden dick, die nicht durch Hungersnöte auf kalorienhaltige Nahrung abgerichtet wurden... Sind meine Einwände nun verstanden worden? Es geht nicht um den Fakt der fehlenden Begrenzung, sondern um die Erklärungen, weshalb dem so ist. 62.202.30.86 16:59, 20. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
A) Es gibt z.B. auch die Untersuchungen zu der Atkins-Diät die belegen, dass sie deshalb funktioniert, dass vorallem Proteine zur Sättigung beitragen. D.h. der Mensch isst soviel, bis er eine gewissen Menge Proteine zu sich genommen hat. Das widerspricht nun der Theorie, dass der Mensch gerne kalorienhaltige Nahrung zu sich nimmt. Er isst nur solange, bis er endlich die Proteine hat, die er braucht. Es ist also keine Frage für die Hirn-Prägung auf kalorienhaltige Nahrung, sondern eine Frage der FEHLENDEN SÄTTIGUNG, bzw. des fehlenden Sättigungsgefühls! B) Ist die Theorie schon deshalb sehr zweifelshaft, da ja Adipositas kein menschliches Phänomen ist! Haustiere wie Katzen und Hunde haben dasselbe Problem auch! -> Evolutionär gesehen ist die Entwicklung von Menschen und Hunden und katzen _völlig_ unterschiedlich verlaufen. Die Tatsache, das Menschen zuviel kalorienhaltiges Essen einnehmen, mit _menschlichen_ Hungersnöten zu erklären, greift deshalb nicht. Wenn es so sei, erklärt das das Problem nich, weshalb auch Katzen und Hunde und weitere Haustiere _genau das gleiche_ Problem auch haben. Die Gründe für die Aufnahme von zuviel kalorienhaltige Nahrung muss somit _logischerweise_ woanders liegen. Die Gründe mussen nicht menschspezifisch sondern säugetierspezifisch erklärt werden. Die Theorie steht somit auf wackeligen Füssen und darf deshalb nicht alleine stehen. C) Zweifel gibt es darüber hinaus nich hier: Adipositas ist eine zivilisatorische Krankheit. Das ist nicht von der Hand zu weisen. Denn erst seit Ueberfluss von kalorienhaltigen Nahrung können Menschen (und Haustiere) überhaupt erst dick werden. Wenn diese Nahrung nicht vorhanden ist, geht es logischerweise nicht. Es braucht also keine Hungersnöte um schon von vornehin zu verstehen, dass ein Säugetierkörper evolutionär bisher keine Erfahrung mit extrem kalorienhalitger Nahrung sammeln konnte. Dass wir kalorienhaltige Nahrung vor kalorienarmen Nahrung bevorzugen, ist aber auch irgendwie logisch. Es ist energieeffizienter, bekommene Energie geteilt durch eingesetzte Energie. Energieeffizienz war schon immer ein Auswahlkriterium im evolutionären Prozess mit oder ohne Hungersnöte. Zwischenzeitlich ist die Energieeffizienz wegen der Zivilisation aber grösser geworden, als das der normale Säugetierkörper verkraften kann. 62.202.30.86 16:55, 20. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
auf deine Haustier-Theorie habe ich dir bereits geantwortet. Die Atkins-Theorien sind wesentlich umstrittener als die Theorien der Evolutionsbiologie by the way. Und wieso kommst du jetzt mit Argumenten zur Evolution - deren Relevanz hast du weiter oben doch noch heftig bestritten. Mammuts hatten ziemlich viele Kalorien, glaube ich. Es gab halt nur nicht jeden Tag eins. - Atkins hat keine Erklärung für die menschliche und tierische Tendenz an Gewicht zuzunehmen, sondern er sagt lediglich etwas zur Sättigung und der Tatsache, dass der Körper kein Eiweiß speichert, sondern nur Fett und Kohlenhydrate - aber warum er sie speichert, beantwortet er eben nicht. Wäre Eiweiß für den Körper am Wichtigsten, würde er ja das speichern! Insofern ist das keine Theorie zur Regulation des Körpergewichts, sondern lediglich eine Begründung für Low Carb-Diäten. Weder die noch Sättigung sind hier aber das Thema --Dinah 20:46, 20. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Die Ergebnisse zu den _Untersuchungen_ zu der Atkins-Diät sind überhaupt nicht umstritten. Seine persönlichen Erklärungen zur Diät dagegen schon. Dass man aber mnit seiner Diät abnimmt, genau dies ist wiederum _nicht_ bestritten. - Dein Argument, dass der Körper Eiweiss speichern würde, wenn sie am wichtigsten sind, ist falsch. Vitamin C ist für den Körper immens wichtig und trotzdem speichert er es nicht. - Nochmals (zum wiederholten Male): A) Dein Aussage "Atkins hat keine Erklärung für die menschliche und tierische Tendenz an Gewicht zuzunehmen." -> ja, aber die andere dagegen eine krass falsche. Die Tendenz Gewicht zuzunehmen, d.h. Enegrie zu speichern, kommt in der Fauna und Flora überall vor. Es ist nichts allein menschliches! Gewichtszunahme des Menschen mit "Hungersnöten" zu begründen ist somit Schwachsinn. B) Eine Begrenzung kommt deshalb nicht vor, weil der Mensch den evolutionären Schritt _noch nicht_ vollzogen hat, weil er gar noch _nie_ mit Kalorienüberflüss in heutigem Ausmasse konfrontiert worden ist. C) Fazit: Adipositas ist das Ergebnis von A) "Kaloriüberfluss" und B) "fehlende Begrenzung wegen fehlendem evolutionären Schritt" und damit hat es sich bereits. -> Erklärungen wie "Hungersnöte" braucht es logischerweise nicht für die Erklärung des Phänomens Adipositas. 62.202.30.86 15:41, 25. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Hungergefühle[Quelltext bearbeiten]

Wie erklärt sich eigentlich das Phänomen, dass das Hungegefühl nach mehreren Tagen ohne Essen verschwindet?--Alexmagnus 00:09, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

das wird zumindest ansatzweise im Artikel erklärt, wobei es bei wirklich Hungernden im Gegensatz zu freiwillig Fastenden wohl eben nicht völlig verschwindet. Das hat mit der Hormonausschüttung im Hungerstoffwechsel zu tun, das Serotonin sorgt für Wohlbefinden und überdeckt Hungergefühle --Dinah 12:42, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Hungern verhungern - Mittel der Gewaltanwendung - Mord[Quelltext bearbeiten]

Zum zwangsweise herbeigeführten Hunger durch Nahrungsentzug bzw. Aushungern hätte ich im Artikel gerne etwas gelesen, z.B. als Methode zum Foltern von Gefangenen oder äußerst effektives Mittel von Kriegsführung und Völkermord (Hungerplan, Holodomor). --Asthma und Co. 01:27, 9. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Ist hinzugefügt, allerdings nur in einem kleinen Abschnitt, der gern erweitert werden kann. --Salanola Ortoluron (Diskussion) 17:31, 15. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Angriff des Muskelgewebes nach Aufbrauch der Fettzellen[Quelltext bearbeiten]

Hunger und Fasten:"Er gewinnt die nötige Energie zunächst aus der vorhandenen Glucosereserve und danach aus dem Fett der Fettzellen, nach einigen Tagen auch zunehmend aus dem körpereigenen Eiweiß, wobei es hierfür keine Depots gibt."

Gelten diese einigen Tage nur bei normalgewichtigen Menschen? Ein übergewichtiger Körper kann ja viel länger von seinen Fettreserven zehren, ohne, dass Muskelgewebe angegriffen werden muss. Ich bin dafür, das in "[...] Fettzellen, wenn diese Reserve aufgebraucht ist, auch aus dem Körpereigenen Eiweiß [...]" umzuschreiben.

Bleistift2 (Diskussion) 19:05, 14. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Kohldampf[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel Kohldampf leitet hierher, das Wort wird jedoch nirgends erwähnt geschweige denn erläutert. wikt:Kohldampf hat die Erklärung. Vielleicht sollte jemand, der sich mit der Historie besser auskennt, dass mal reinschreiben und ordentlich referenzieren. --Stefan (Diskussion) 14:23, 18. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Der Link zum Wiktionary ist eingefügt. Sind weitere Infos notwendig? --Salanola Ortoluron (Diskussion) 17:33, 15. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Physiologische Vorgänge - Magen und Phantomschmerz[Quelltext bearbeiten]

Dass Menschen mit entferntem Magen Hungergefühle verspüren, ist gerade im Zusammenhang mit Phantomschmerz genau genommen kein Beweis dafür, dass Hunger nicht im Magen entsteht. Der Verweis auf Phantomschmerz ist also irreführend und sollte nicht aufgeführt werden.
Abgesehen davon geht aus dem verlinkten Artikel nicht hervor, ob Menschen mit entferntem Magen Hungergefühle verspüren oder nicht, es wird lediglich deren Essverhalten erwähnt.
Daher bitte ich um Überarbeitung des Abschnitts. --Salanola Ortoluron (Diskussion) 17:48, 15. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Da niemand widersprochen hat, habe ich das jetzt bearbeitet. --Salanola Ortoluron (Diskussion) 16:07, 4. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Hungern und Fasten[Quelltext bearbeiten]

"Einige andere wissenschaftliche Erklärungsansätze widersprechen dieser These." Für diese Aussage wünsche ich mir Belege. Frank Spade (Diskussion) 09:53, 21. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Appetit und Hunger bei Krankheit[Quelltext bearbeiten]

Wenn man krank ist (Grippe, Depression, ...), kann es vorkommen, dass man Hunger, jedoch keinen Appetit verspürt (oder gar Ekel (evtl. nur vor manchen Nahrungsmitteln)). Kann da bitte mal jemand was zu schreiben, wenn er was Reputables findet? Danke! :-) --80.187.110.228 02:48, 4. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Habe einen diesbezüglichen Satz im Abschnitt zu Appetit hinzugefügt. --Salanola Ortoluron (Diskussion) 16:08, 4. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Minnesota - keine Soldaten, sondern Kriegsdienstverweigerer[Quelltext bearbeiten]

Die Teilnehmer an dem Minnesota-Experiment waren Freiwillige, die vor allem bestimmten Kirchen wie den Quäkern angehörten und nicht zum Dienst an der Waffe bereit waren. Sie wollten daher mit ihrer Teilnahme an dem Experiment ihrem Land auf diese Weise einen Dienst erweisen. Außerdem war der Zweck der Sache nicht die Untersuchung der "Auswirkungen unfreiwilligen Nahrungsentzugs", obwohl es dafür oft herhalten muss, sondern der Untersuchung der Frage, wie man die hungerleidende Teile der Bevölkerung in Europa nach Kriegsende mit Nahrung versorgen muss und wie man sie wieder aufpäppelt. Zu dem Zweck mussten die Teilnehmer erst mal abnehmen. Bevor dann der eigentliche zweite Teil des Experiments starten konnte - Zunehmen -, war der Krieg schon vorbei. (nicht signierter Beitrag von 94.224.174.62 (Diskussion) 17:40, 27. Nov. 2014 (CET))Beantworten

Hunger in Europa im 21. Jahrhundert[Quelltext bearbeiten]

„Ich hätte nicht gedacht, dass Brot schön sein kann“ Wegen des Krieges mussten sich viele Ukrainer im 21. Jahrhundert der Gegenwart des Hungers stellen. Lesen Sie unser Material, um zu verstehen, wie es ist (russisch)--Anidaat (Diskussion) 08:00, 10. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Jargon[Quelltext bearbeiten]

Normativer Jargon der Art wie zu verfahren ist sollte aus dem Artikel entfernt werden, etwa: "Dabei soll eine Annäherung der erarbeiteten Konzepte der jeweiligen Forschungsfelder stattfinden und vor allem deren gegenseitiger Einfluss aufeinander erkannt werden.". Oder "Die wirtschaftliche Entwicklung ist dabei gekennzeichnet durch wachsenden Wohlstand in den Industrieländern und sich verschärfende Armut und Unterentwicklung in den Entwicklungsländern" - hier ist die empirische These nicht einmal belegt, und die Logik des Erklaerungsatzes: ", dies vor allem, weil das Zentrum die Macht hat, die Kosten der Entwicklung auf die Peripherie zu verlagern (z. B. niedrige Rohstoffpreise)." fragwuerdig. Es ist ja richtig Thesen zu diskutieren und zu referieren, aber man braucht sie sich nicht zu eigen zu machen. --Rebentisch (Diskussion) 17:45, 1. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Definition (erster Satz)[Quelltext bearbeiten]

ich zitiere: Hunger bezeichnet eine alltägliche Empfindung, die sich durch Verlangen nach Nahrung auszeichnet.

auszeichnet ? Auszeichnung ist ein mehrdeutiger und positiv konnotierter Begriff.

Empfindung stimmt m.E. - aber was ist eine alltägliche Empfindung ??

Die Frage geht an @Nina:. --Search'n'write (Diskussion) 15:02, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten