Diskussion:Husten

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von HexaChord in Abschnitt Behandlung Andorn
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Verschlucken[Quelltext bearbeiten]

Auch wenn es trivial scheint, sollte man das Verschlucken (bzw. genauer Aspiration (Medizin)) als Ursache für einen Hustenanfall mit in den Artikel aufnehmen.

Schachtelsatz[Quelltext bearbeiten]

"Die Auskultation der Lungen kann einen Hinweis auf die Höhe der Erkrankung im Atemtrakt liefern, gerade bei alten Patienten, deren Aussagekraft in der Regel sehr eingeschränkt ist"

Dieser Satz ist zu lang und wenig klar. Sínd die Erkrankunge, die Auskultation, oder die Aussagekraft der alten Patienten eingeschränkt? Es erschließt sich zwar, dass letzteres gemeint ist, sicher bin ich mir aber auch nicht.

Auch bei jungen Menschen haben die Auskultationen eine "Aussagekraft" (unschönes Wort...). Wieso nicht zwei Sätze verwenden? Zum Beispiel: Die Auskultation der Lungen kann einen Hinweis auf die Höhe der Erkrankung im Atemtrakt liefern. Das ist gerade bei alten Patienten hilfreich, da deren Aussagekraft in der Regel sehr eingeschränkt ist.

Ausserdem sollte man sich ob der Aussage des letzten Satzes Gedanken machen. Er stellt alte Menschen als Objekte dar, denen man beim besten Willen keine Informationen mehr entlocken kann.

Ich bin mir jedoch nicht sicher, ob ich den Satz korrekt verstanden habe. Also sollte sich vielleicht jemand mit Sachkenntnis daransetzen.


Impfschutz oder nicht[Quelltext bearbeiten]

"Ein Thoraxröntgen wird in unklaren Fällen oder bei einem Husten, der länger als vier Wochen anhält, angeordnet, vor allem, wenn ein Impfschutz gegen eine Keuchhustenerkrankung vorhanden ist."

Wird die Untersuchung durchgeführt wenn Impfschutz vorliegt oder bei Ungeimpften? Bei Ungeimpften klingt sinnvoller für mich.

Habe mich dasselbe auch gerade gefragt. Wird anhand des vorliegenden Impfschutz eine bestehende Gefährdung abgeleitet, oder fehlt einfach ein "k"? Den Satz muss doch jemand geschrieben haben... --Blah 10:01, 29. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Also ich verstehe das so: Wenn eine Impfung vorliegt und Trotzdem 4 Wochen Husten ansteht, wäre das Thoraxröntgen sinnvoll.

Ich versteh denn Satz (ganz oben ) auch nicht aber eins weiss ich auch wenn man gegen Keuchhusten Geimpft ist kann man Keuchhusten bekommen. (nicht signierter Beitrag von 88.153.93.204 (Diskussion) 08:38, 3. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

Husten (Sauerland)[Quelltext bearbeiten]

Hinweis: Husten ist auch ein Ort gelegen im westlichen Sauerland in der Gegend von Olpe Hinweis: Husten kann auch eine beleidigung der Mutter heissen ich huste deine Mutter. (nicht signierter Beitrag von 83.78.53.19 (Diskussion) 21:45, 15. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

Einatmen[Quelltext bearbeiten]

Wenn man nur tief genug einatmen, muss man auch husten. Sollte man das nicht samt Erklärung als Ursache anführen? --Mudd1 09:05, 30. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Das ist aber nicht normal das Du dann husten musst.89.55.140.37 14:43, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Glaub ich auch. Solltest du bei nem Arzt checken lassen. Gruß, Tobias.hofmann

Vllt. ist[Quelltext bearbeiten]

das interessant für den Artikel. __ABF__ ϑ 08:25, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

das müsste irgendwie kräftiger und prägnanter sein ;)) mfg --Itu 00:51, 7. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Bronchienentspannung?[Quelltext bearbeiten]

Ich leide gelegentlich unter allergischem Asthma. Wenn ich huste, habe ich das Gefühl, dass diese pfeifenden Geräusche zumindest für einige Atemzüge verschwinden. Hat Husten eine spasmolytische Wirkung? (nicht signierter Beitrag von Nightporter (Diskussion | Beiträge) 01:30, 17. Okt. 2009 (CEST)) Beantworten

Zwiebelhonig[Quelltext bearbeiten]

Kann da mal der Autor oder ein Anhänger der Alliatherapie einen Nachweis (und sei es nur ein populäres Kräuterbuch) dran hängen? Ansonsten finde ich das Rp. überflüssig. Oder man schreibt als Alternative dazu: "eine rohe Zehe Knoblauch langsam zerkauen". Oder andere Gerüchte (?) aus der Hausmittelküche…
Allium cepa ist eine schwer unterschätzte Heilpflanze, das steht außer Frage, aber ich hätte es gerne etwas nachgewiesener…Horst Emscher 12:46, 28. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Habe Referenz auf Webseite der Apotheken-Umschau eingefügt, die die Wirksamkeit des Zwiebelsuds bestätigt. Gerade das PR-Blatt der Apotheker dürfte über den Verdacht erhaben sein, ein Hausmittel als Konkurrenzprodukt unnötig hochzuloben. --Titov (Diskussion) 10:42, 2. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Wie gesagt: Ein PR-Blatt und daher keine akzeptable, peer-reviewte Quelle. Insbesondere die Apotheken-Umschau ist für ihren hahnebüchenen Unfug bekannt. Akzeptable Quellen in med. Artikel müssen gewissen Standards entsprechen, siehe Wikipedia:RMLL#C._Quellen_und_Belege. Die Liste der Anleitungen habe ich entfernt, gehört nicht in einen enzyklopädischen Artikel. --Gleiberg 2.0 (Diskussion) 12:11, 2. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Oh Mann, eine peer-reviewte Quelle wirst du nicht unbedingt finden, bei einem Hausmittel. Dass aber Zwiebelsaft in diversen Formen gewonnen, seit ehernen Zeiten als Hausmittel bei Husten gilt, könnte vielleicht doch nicht ganz an Dir vorbei gegangen sein. Suche Zwiebel und Husten und du findest zahllose Hinweise. Was wäre denn genehmer? Focus (http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/erkaeltung/naturmedizin/hausmittel/husten_aid_11045.html) oder http://www.heilpraxisnet.de/hausmittel/hausmittel-gegen-husten.html#417650a0620db8517 oder http://www.heilkraeuter.de/rezept/zwiebel-honig.htm oder http://www.kinderarzt-moebus.de/husten.htm oder vielleicht Uni Bayreuth (http://daten.didaktikchemie.uni-bayreuth.de/umat/zwiebel/zwiebel.htm#3.2)? Also letzteres? --Titov (Diskussion) 19:11, 2. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Natürlich findet man auch bei Hausmitteln peer-reviewte Studien (z.B. [1]). In der Pharmakologie (z.B. auch bei PR-Unfug der Pharmaindustrie) werden viele Errata tradiert, daher ist bei solchen Hinweisen nun mal oberste Quellenqualität erforderlich. Diese Anforderungen werden weder von Focus, einer Kinderarztseite, einer Hausmittelseite oder einem Chemieskript der Uni Bayreuth erfüllt. Du willst hier Therapieempfehlungen abgeben ohne eine Studie für den Wirksamkeitsnachweis? Sehr mutig. Was ist wenn herauskommt, dass das Mittel im Gegenteil eher schadet, Allergien auslöst, bei bestimmten Krankheiten oder gleichzeitiger Einnahme von anderen Medikamenten diese in ihrere Wirkung schädlich beeinflusst? Das hatten wir übrigens schon alles, z.B. ätherische Öle bei Säuglingen, hohes Allergiepotential von Kamille, Intoxikationen bei Vitaminpillen. Die Anforderungen an Quellen im med. Bereich hatben durchaus ihre Berechtigung. Gruß --Gleiberg 2.0 (Diskussion) 19:23, 2. Jan. 2013 (CET)Beantworten
"Du willst hier Therapieempfehlungen abgeben ... ?" Nein. Die Therapieempfehlung stand schon drin, lieber Gleiberg, und zwar seit mindestens 2.2010, unwidersprochen, mit Hinweis auf fehlende Quellen und wird bestimmt schon einigen geholfen haben, unter anderem hat sie das zuletzt mir. Horst Emscher fragte nach Quellen und darum wurde ich tätig, habe damit Dich aufmerksam gemacht und du musst nun gleich alles löschen. Das ist eine Überreaktion. Es ist ein lange bekanntes und wenn du die Quellen überfliegst, auch von Kinderärzten empfohlenes Hausmittel, es gibt keinen Grund, es nicht weiter drin stehen zu lassen, halt meinetwegen mit einem Hinweis auf eine "Unwissenschaftlichkeit", aber es komplett zu entfernen, dafür aber z.B. Glukokortikoid stehen zu lassen, mit nicht unbedenklichen Nebenwirkungen, was soll das, praktisch gefragt? Wenn Du dich schon so gut auskennst, könntest Du nicht selbst nach einer besseren und belastbaren Quelle für die antiasthmatische Wirkung von Zwiebel und die antibiotische Wirkung von Honig schauen? --Titov (Diskussion) 21:28, 2. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Ich wollte dich nicht angreifen, tut mir leid wenn das falsch angekommen ist. Letztere Suche habe ich durchgeführt und nur Hinweise auf Zwiebel-Allergien bei Asthma oder allgemeine Reviews mit Hinweis auf Vorsicht gefunden. --Gleiberg 2.0 (Diskussion) 22:37, 2. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Passt schon, ich sah das gar nicht als persönlichen Angriff, danke für die Sensibilität :-) – nun aber zum Praktischen. Also, ich denke, wer eine Zwiebelallergie hat, sollte das eigentlich schon mal in seinem Leben mitbekommen haben, außer natürlich ganz zu Beginn. Mir hilft dieser Zwiebelsud (den ich wie hier gefunden angesetzt habe) und ich bin gerade auf das Thema gestoßen, weil ich momentan Rumhuste und hier Hilfe und Aufklärung suchte. Ich denke, es wird vielen so gehen und vielleicht hat es auch schon etlichen geholfen, die hier vorbeikamen – beschwert hat sich auf alle Fälle in wohl zwei Jahren niemand. Es ist nun mal ein bekanntes Hausmittel für ein Alltagsproblem und ich empfände es als einen Verlust, wenn es weg wäre. Könnte es nicht eine Lösung geben, das Ganze als althergebrachtes/bekanntes Hausmittel darzustellen, umkränzt mit der Erläuterung der gegebenen Unsicherheit plus Warnung vor möglicher Allergie und mit Verweisen auf Quellen, auch auf die, die Du gefunden hast? Dann hätte unsere Beschäftigung hier etwas gebracht und nicht etwas genommen. --Titov (Diskussion) 00:03, 3. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Geschwindigkeit[Quelltext bearbeiten]

480 Stundenkilometer? Gibts dafür Belege? Mir erscheint diese Angabe, die hier ohne Beleg eingefügt wurde, äußerst fragwürdig. Zumal man beim Niesen die Luft auf „nur“ 160 km/h beschleunigt? Husten soll die Luft dreimal so stark beschleunigen?! Sorry, ich halte das für groben Unfug. --91.37.133.170 23:26, 16. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Inhalation von Zigarettenrauch[Quelltext bearbeiten]

Zitat:

Inhalation von Zigarettenrauch und Vermeidung - falls bekannt - von Allergenen sind
Voraaussetzung erfolgreicher Therapie.

Also, das ist, mit Verlaub gesagt, ziemlicher Schwachsinn. Erstens verursacht Zigarettenrauch Husten und therapiert ihn nicht. Zweitens kann von Patienten nicht verlangt werden, dass sie sich ploetzlich unter Drogeneinfluss setzen, nur um einen Husten zu therapieren. Ich habe diesen Satz entfernt, denn er kann nicht ernst gemeint sein. Das ist eher Vandalismus. (nicht signierter Beitrag von 92.231.86.134 (Diskussion) 21:33, 12. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Der Satz war wirklich Unfug, ich habe ihn so formuliert wie er wirklich gemeint war. --Uwe G. ¿⇔? RM 11:03, 13. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Husten bei Reflux[Quelltext bearbeiten]

Mir fehlt im ersten Absatz der Hinweis, daß chronischer Husten auch mit einem Reflux in Verbindung stehen kann. (nicht signierter Beitrag von 92.74.193.97 (Diskussion) 07:21, 16. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

Provokationstest[Quelltext bearbeiten]

Kann es sein, dass der Link zum Provokationstest falsch ist? Der führt zu einer Anwendung aus der Informatik... 178.201.4.103 21:14, 5. Mai 2012 (CEST)Beantworten

*hust*[Quelltext bearbeiten]

Der Begriff Hustenzentrum kommt in WP aktuell: 8mal vor - aber nicht umseitig. *hust* --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 09:44, 29. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Behandlung Andorn[Quelltext bearbeiten]

Beim durchgehen der Leitlinie für Husten fiel mir auf, dass Andorn dort nicht einmal erwähnt wird. Tatsäschlich gibt ganz Pubmed nicht eine Studie zu Andorn (Marrubium vulgare) und Husten her. Lediglich eine Studie zeigte für Erkältungssymptome (Husten nicht genannt) eine Wirkung für die verwandte Pflanze Marrubium desert, aber auch nur bei Mäusen. Die Quelle Klostermedizin spricht von einer schleimlösenden Wirkung. Die dafür angegebene Quelle sagt dann folgendes:

"Controlled clinical studies required to support a well-established use have not been performed with Marrubium vulgare preparations. The ethnopharmacobotanical study by Ballero et al. (1998) cannot proof efficacy for acute asthma or as a preventive for asthma. No conclusion for efficacy for specific indications is possible. The results of the study indicate that the use of Marrubium tea can be beneficial in the context of the use as an expectorant/anti-inflammatory in cough associated with cold".

Das ist doch etwas wenig für die Nennung im Artikel oder habe ich was wichtiges übersehen? 2.juni (Diskussion) 16:00, 27. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Ergänzung: Der Artikel "An Insight into a Blockbuster Phytomedicine; Marrubium vulgare L. Herb. More of a Myth than a Reality?" könnte bestimmt sehr erhellend in der Frage sein, hat zufällig jemand Zugang dazu? 2.juni (Diskussion) 16:10, 27. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Die genannte Studie ist IMHO wenig hilfreich, weil sie vorrangig - noch dazu oberflächlich - überzogene Heilversprechungen im außereuropäischen Ausland (Brasilien, Indien, USA) thematisiert. Neben der HMPC-Monografie (Stand 2013) gibt es auch eine der ESCOP (vgl. dazu auch die Koop Phyto) sowie einige neuere Übersichtsarbeiten wie Aćimović et al. 2020. Die Monografie in Hagers Enzyklopädie der Arzneistoffe und Drogen wurde AFAIK zuletzt 2010 aktualisiert, ist aber natürlich immer einen Blick wert. Im aktuellen Wichtl (2016) findet sich Andornkraut auf den Seiten 400 f. (u. a. mit besonderem Hinweis auf den Inhaltsstoff Acetosid), bei Schilcher (ebenfalls 2016) auf den Seiten 52 f. (speziell zu Husten: S. 439 und 481 mit dem recht vielsagenden Satz: "Die Wirksamkeit wird akademisch – nicht in der Praxis – kontrovers diskutiert."). --Avant-garde a clue-hexaChord 19:51, 27. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Danke für die ganzen Quellen. Wenn ich es aber richtig sehe, gibt es auch dort keinen Wirkungsnachweis im evidenzbasierten Sinne (keine einzige randomisierte Studie). Es mag durchaus sein, dass hier eine Diskrepanz zwischen Praxis und gesichertem Wirkungsnachweis gibt, das müsste man dann so im Artikel darstellen. Ich wollte mich ohnehin demnächst mal an den ganzen Abschnitt Behandlung versuchen und diesen ausbauen. Ich werde dass dann hier vorstellen, dann können wir ja schauen ob das (auch beim Thema Andorn) passt. 2.juni (Diskussion) 14:36, 28. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Grundlegendes Problem bei solchen Mitteln: Kein Hersteller wird Millionen in die klinische Erprobung eines einfachen Monopräparates stecken, wenn es ohnehin anerkannt ist (und sich nebenbei seit rund 2000 Jahren mit genau diesen Indikationen in fast allen relevanten Büchern findet) und noch dazu die Compliance eher mau aussieht (Bittermittel!). Die experimentelle Forschung geht eher in Richtung neuer Indikationen als Atemwege und Gastro, wo die Wirkung von Andorn schon alleine aufgrund der Inhaltsstoffe mehr als plausibel ist. Bei speziellen Auszügen aus bspw. Efeu oder Kombinationen wie Thymian/Primel haben Hersteller größere Chancen, die Investitionen wieder einzuspielen, daher ist für diese Präparate die externe Evidenz dann auch entsprechend besser (was sich wiederum in den Leitlinien widerspiegelt). --Avant-garde a clue-hexaChord 16:39, 28. Okt. 2021 (CEST)Beantworten