Diskussion:Hwange-Nationalpark

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Objektträger in Abschnitt Wilderei
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Die Elefanten von Hwange[Quelltext bearbeiten]

Während unser Artikel wie aus dem Werbeprospekt des Tourismusvereins abgeschrieben klingt, zeichnete der Film von Catherine Kanhema ein ganz anderes Bild. Der Film "Die Elefanten von Hwange" beleuchtet die Situation im Hwange-Nationalpark. (ARD/BR 2007) Filminfo

Vor 60 Jahren wurde der Hwange-Nationalpark im Südosten von Simbabwe gegründet, um Elefanten Schutz zu bieten, denn nur noch etwa 1.000 ihrer Art lebten in der 15.000 Quadratkilometer großen Savanne südlich des Sambesi-Flusses. Bald bot der Park nicht nur Elefanten, sondern auch Giraffen, Antilopen und vielen anderen Tierarten einen sicheren Lebensraum. Mittlerweile sind die meisten Tiere dort bereits wieder bedroht, denn in den vergangenen Jahrzehnten ist die Elefantenpopulation dramatisch angewachsen: Etwa 40.000 Tiere beanspruchen den Hwange-Nationalpark fast ausschließlich für sich - und dem hält die Vegetation nicht stand. Kleinere Tiere wie Gnus und Riedböcke kommen kaum noch zum Zug, und bestimmte Antilopenarten sind im Park inzwischen nicht mehr zu sehen. Selbst Raubtiere sind jetzt von den vegetarischen Dickhäutern bedroht, denn wenn Gazellen und Antilopen verschwinden, bleibt ihnen nichts mehr für die Jagd. So könnte dort selbst der afrikanische Wildhund, eine der bedrohtesten Tierarten des Kontinents, ein Opfer der Elefanten werden.

Es gibt dort wohl größere Probleme, als dass 2007 ein Bulle einen Touristen umgenietet hat. Und die Zahlen (40.000 vs. 15.000 Elefanten) stimmen nicht überein. So wie es aussieht sind Reiseveranstalter und Parkverwaltung sehr daran interessiert, keinen Zweifel an der Idylle aufkommen zu lassen, besonders weil Touristem eben Elefanten sehen wollen. Wäre schön, wenn jemand vom Fach das überarbeitet (ich gehöre mehr zur Fraktion Sport, Technik u. Physik) Danke, liebe Grüße --Volker Paix... 15:58, 19. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Wilderei[Quelltext bearbeiten]

EIN Vorfall alleine (auch wenn die umfangreiche Berichterstattung und die internationalen Reaktionen die Nennung dieses Vorfalls selbstverständlich rechtfertigen) sollte nicht für Wilderei im Allgemeinen im Artikel stehen.

Belege-Baustein wurde gesetzt, weil für einige Behauptungen („war von einheimischen Wilderern erlegt worden“, „mehr als 265.000 Abstimmer“ und „rund zwei Dutzend Löwen“) Belege fehlen. Die Tötung des Löwen und die Person des Schützen dürften allerdings unstrittig sein, auch wenn hier ein Einzelnachweis von einer seriösen Quelle sinnvoll ist. Die Jagdbegleiter pauschal und ohne seriöse Quelle als „Wilderer“ zu bezeichnen ist fragwürdig, ebenso sollte man weitere Fälle von getöteten Löwen belegen bzw. entsprechend ausbauen und nicht als Randnotiz an den Fall Cecil anfügen. Die Petition läuft noch, derzeit gibt es knapp eine Million Unterzeichner. --Luitold (Diskussion) 11:45, 31. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Erledigt. Ist vom Umfang her doch etwas ausführlicher geworden. Vielleicht u.U. noch einen eigenen Gliederungspunkt. --Luitold (Diskussion) 13:13, 1. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Das kann ich sehr stark unterstützen. Wilderrei ist in allen Parks im südlichen Afrika ein Problem. Wie groß das Problem ist und ob es die jew. Polulation gefährdet unterscheidet sich regional stark. Zielführen ist sich einen Überblick zu verschaffen und eine Zusammenfassung zu schreiben, statt Einzelereignisse (Arnold Schwarzenegger...) aufzuführen. --Objektträger (Diskussion) 11:46, 23. Mai 2019 (CEST)Beantworten