Diskussion:Hydrochinon

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 138.246.3.168 in Abschnitt Drei Fragen
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Hilfe, ich bekomme die Tabelle nicht hin... Kann das einer machen, der das schnallt? Lumbar 14:15, 20. Nov 2004 (CET)

Erledigt. Das Geheimnis sind die Leerschläge zwischen den senkrechten Strichen und Text bzw. Klammern. --Kuede 22:42, 12. Jan 2005 (CET)

Strukturformel[Quelltext bearbeiten]

ähhem, ist da nicht ein fehler bei der zeichnung umwandlung chinon in hydrochinon? auf einer der beiden seite muss doch 2 H abgezogen werden, oder nicht?

Oh ja, danke für den Hinweis, schon erledigt. --NEUROtiker 19:16, 22. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Toxikologie von Hydrochinon[Quelltext bearbeiten]

Es stimmt, dass in Tierversuchen mit Hydrochinon eine cancerogene Wirkung gezeigt wurde. Allerdings muss man das etwas relativieren - die meisten Versuche wurden mit Mengen gemacht, die jenseits von Gut und Boese waren. Rechnet man die Menge, die den armen Ratten durchschnittlich verabreicht wurde, auf einen 70 kg schweren Menschen um, muesste der Mensch ueber 2 Jahre hinweg taeglich 7 Gramm Hydrochinon aufnehmen. Das ist im Normalfall weit entfernt von jeglicher Realitaet.

Im uebrigen kommt Hydrochinon in geringen Mengen auch in Nahrungsmitteln vor wie z. B. Rotwein, Kaffee, Tee, Weizenprodukten, etc.

Auch hier gilt: Die Dosis macht das Gift.

Siedetemperatur <-> Schmelztemperatur[Quelltext bearbeiten]

Ist es richtig, dass die Siedetemperatur unter der Schmelztemperatur liegt? bzw gibt es dafür 2 unterschiedliche Quellen oder wie ist das zu erklären?

Hydrochinon als Stopper der Polymerisationsreaktion von Acrolein[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich arbeite in einem Betrieb in dem viel Acrolein eingesetzt wird, um eine durchgehreaktion zu stoppen, halten wir eine Lösung von Hydrochinon in Dimethylformamid vor. Vieleicht sollte das ebnefalls als ein Anwendungsgebiet erwähnt werden.

Sofern das ein bedeutendes Einsatzfeld ist, sehe ich da kein Problem. Bitte aber stets Quellen angeben. Gruß, --NEUROtiker 22:21, 17. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Was heist bedeutend? Meines wissens ist das die einzige MÖglichkeit diese Reaktion schnell zu stoppen, was die Quelle angeht, ich arbeite damit, soll ich jetzt die BA als Quelle nennen???

Was ich eigentlich meinte war: Ich fände es erwähnenswert, wenn dieses Einsatzgebiet als Stopper typisch für Hydrochinon ist. Wenn es zum Beispiel weitere chemische Prozesse gibt in denen es als Stopper eingesetzt wird. Oder wenn die erwähnte Acroleinpolymerisation von besonderem Interesse ist, chemisch oder wirtschaftlich gesehen. --NEUROtiker 15:25, 22. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

ich sag mal so, acrolein ist ein schöner Stoff (T+) der gerne mit sich selbst reagiert und zwar sehr stark exotherm, Hydrochinon ist meines Wissens der einzige Stoff der eine Polymerisation von Acrolein wirklich stoppen kann, alle anderen Stoffe verzögern dies nur. Diese Polymerisation ist von Umwelttechnischem Interesse, da es nicht so toll ist wenn 10m neben dem Rhein ein 3m^3 Behälter in die Luft geht. Ich wollte das halt mal erwähnen das Hydrochinon das einzig wirksame Gegenmittel ist, ob man das jetzt in den Artikel schreiben sollte weiß ich nicht, das überlass ich anderen.

Ähm kommt da noch ne Antwort?

Das beantwortet nicht meine Frage, wie bedeutend dieses Einsatzgebiet im Vergleich zu anderen Einsatzgebieten von Hydrochinon ist. Wie gesagt: ist es ein typisches und/oder bedeutendes Beispiel gehört es in den Artikel, andernfalls nicht. Gefährliche Chemikalien gibt es viele und natürlich auch viele Wege sie zu entschärfen, aber das bedeutet noch lange nicht, dass sie alle in der Wikipedia Erwähnung finden müssen. --NEUROtiker 19:48, 28. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Name[Quelltext bearbeiten]

Müsste es nicht 1,4-Dihydroxybenzen heißen?(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von StephanGrein (DiskussionBeiträge) 13:50, 28. Mar 2008) Cvf-psDisk+/− 13:57, 28. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Wenn schon IUPAC, dann muss es Benzen-1,4-diol heißen (ist unter Andere Namen im Artikel erwähnt)! Gruß --Cvf-psDisk+/− 13:57, 28. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Habe "Eldoquin" entfernt. Unter "Andere Namen" bitte nur Synonyme eintragen! --FK1954 (Diskussion) 19:05, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Reduktionsmittel[Quelltext bearbeiten]

"Hydrochinon ist ein stärkeres Reduktionsmittel als Brenzcatechin, da sich durch die Anlagerung von Sauerstoff das aromatische System erweitert"

Weder die Kausalität noch die Begründung dieses Satzes ist korrekt. Die freiwerdende Resonanzenergie mag größer sein als beim Brezncatechin und ein chinoides System ist nicht aromtisch; somit kann auch keine "Aromatizität erweitert" werden. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Carbazol (DiskussionBeiträge) )

Volle Zustimmung - tatsächlich ist es so, dass o-Benzochinon stärker oxidierend als p-Benzochinon ist wg. der Nachbarschaft der beiden Carbonylgruppen (Abstoßung der Partialladungen). Daher ist Brenzcatechin ein schwächeres Reduktionsmittel. Laut Fieser & Fieser liegen die Normalpotentiale der o-Chinone der Benzol- und Naphthalinreihe um 85 - 95 mV über denen der entsprechenden p-Chinone. --FK1954 17:37, 31. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Erlaubt oder verboten in Kosmetika?[Quelltext bearbeiten]

Laut aktuellem Artikeltext wird Hydrochinon in Hautcremes "seit Anfang der 1990er geduldet". Ich bin auf eine Meldung gestoßen, nach der Hydrochinon auf EU-Ebene nicht in Kosmetika zugelassen ist. http://ec.europa.eu/consumers/dyna/rapex/create_rapex.cfm?rx_id=444 Nummer 49 in der Tabelle. -- 77.184.166.160 22:44, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Drei Fragen[Quelltext bearbeiten]

  • Wie nennt man die Salze des Hydrochinon und seine Anionen?
  • Warum wirkt Hydrochinon im alkalischen pH-Bereich stärker reduzierend als im sauren pH-Bereich?
  • Vermutlich wirken dem Hydrochinon ähnliche Verbindungen im stark sauren Magen anders als im schwach basischen Dünndarm?

-- Karl Bednarik (Diskussion) 03:32, 15. Jan. 2022 (CET).Beantworten

a) "4-Hydroxyphenolate"
b) im alkalischen Bereich liegt die mono- und dianionische Form vor, die aufgrund höherer Ladung/Elektronendichte leichter Elektronen abgeben (= oxidiert werden / als Reduktionsmittel agieren)
c) schon möglich, kommt aber drauf an, welche Wirkung gemeint ist. --138.246.3.168 19:23, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten