Diskussion:Hypokaustum

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Es stellt sich die Frage, in welchen anderen Kulturen gleichfalls die Hypocaustenerwärmung genutzt wurde. Auch frag ich mich, warum die Römer keine Schornsteine entwickelten. --Patientia 12:33, 11. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Der Artikel betrifft ausdrücklich die Hypocauste als antike Warmluftheizung, also die spezifisch römische Form, die, wie der Autor sagt, in der "römischen Antike" entstand, Verbreitung fand und weiterentwickelt wurde, auf die offenbar unsere modernen Varianten zurückgreifen. Er behandelt nicht generell jegliche Form von Warmluftheizung (siehe Link im Artikel). Was das Bauen oder Nichtbauen von Essen, Kaminen, Schornsteinen, Rauchfängen damit zu tun haben soll, bleibt mir unerfindlich. Frankenschüler 17:52, 6. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Kanalheizung[Quelltext bearbeiten]

wird zwar in einigen Artikeln erwähnt, aber nirgends erklärt. Vielleicht ist das nicht wichtig genug für ein eigenes Lemma − doch könnte irgendjemand Sachkundiger doch irgendwelche Informationen dazu liefern, und irgendwo abstellen? Fände ich gut. -- sarang사랑 09:31, 16. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die spätantiken römischen Kanalheizungen sind weniger aufwändig als die echten Hypokaustenanlagen. Statt eines Hohlraums mit vielen Ziegelsäulchen wird dabei nur ein einfacher Heizkanal für die Heißluft unter dem Fußboden installiert. Damit die Wärme sich besser verteilt, gibt es Verzweigungen (z.B. Y-förmige Kanäle). Zu den Kanalheizungen späterer Zeit gibt es ein Lemma. Gruß Colus 19:32, 26. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wie wurde die Luftströmung (ohne Ventilator) technisch realisiert. Wenn ich das noch mal nacherfinden sollte, dann würde ich dazu die Feuergrube luftdicht abschließen, damit die sich ausdehnende warme Luft unter dem Haus durchgezwungen wird. Aber wie kann das Feur in einem abgecshlossenen Raum brennen? Also, wie haben es die Römer nun wirklich technisch realisiert? --Bin im Garten (Diskussion) 10:43, 19. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Genau. Es fehlen die Schornsteine, damit die Heizung funktioniert. Schade, dass dir keiner geantwortet hat. Ich rätsle auch schon lange über den Luftzug in römischen Feuerungsanlagen, wenn es keine Kamine gibt. Und würde gerne wissen, wohin der Rauch eigentlich ging, nachdem er die Hypokausten durchzogen hat. Wo kam er raus, wie wurde er abgeleitet? Scheinbar unlösbare Fragen. --2003:F1:170B:1770:1B2:6BBB:76BB:E04F 01:53, 26. Feb. 2021 (CET)[Beantworten]

"Erst dann trat die Luft ins Freie aus"[Quelltext bearbeiten]

Ja und wohin??? Muss man sich ein römisches Haus (also egal ob Villa oder Therme) so vorstellen, dass es aus allen Fugen gequalmt hat? Zog einem dann der Qualm beim Fenster wieder rein, oder durchs Atrium? Dumme Sache, wenn der Wind blöd steht. Kann doch nicht sein, dass die Römer prunkvolle Bade-Paläste erbauten, wo man sich den ganzen Nachmittag dem Genuss hingab, in denen dann aber den ganzen Tag der widerlich stinkende Qualm stand, weil es keine Schornsteine gab! Hier (und anderswo) wurde ja schon erwähnt, dass die Römer keine Schornsteine (Kamine, Rauchfänge) hatten (logisch ist das aber nicht). Auch wenn ich diese Sache seltsam finde, akzeptiere ich sie. Doch was ich untragbar finde ist, dass man bei den römischen Feuerstellen und Heizungen immer nur so oder ähnliches Zeug schreibt: "Erst dann trat die Luft ins Freie aus". Ja aber wohin? Und in welcher Höhe? Kam der Qualm dann mitten in einer Wand raus oder unterm Dach oder ganz woanders? Warum kann denn das keiner beschreiben? Bitte erklärt mir das doch mal. Ich versteh es nicht und egal wo man nachlesen will, das Thema Ableitung der Abgase des römischen Hausbrandes findet man nirgends. Macht doch hier bitte mal einen Anfang und beschreibt, was mit den Abgasen aus dem Hypokaustum passiert ist. Einer muss das doch wissen! Danke! --2003:F1:170B:1770:1B2:6BBB:76BB:E04F 01:49, 26. Feb. 2021 (CET)[Beantworten]

Die Luft ging schon durch festgelegte Ausgänge raus, nur eben nicht durch einen sondern durch viele. Was diesem Artikel tatsächlich fehlt ist eine Schemazeichnung, beispielsweise dieser Art. Im Grunde ist die Hypokaustenheizung auch nicht so viel anders wie ein Kachelofen, nur das die heiße Luft nicht durch einen Kanal mäanderte, sondern durch mehrere. Wie wäre es mit Wikipedia:Grafikwerkstatt? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 08:01, 26. Feb. 2021 (CET)[Beantworten]
Die Quelle zur 1. Version besagt: "Die Hypokaustheizung besteht aus einem durch Türmchen von Ziegelplatten im Format von ca. 25x25 cm gestützten Boden von großformatigen Ziegelplatten, die ihrerseits die ca 5 cm starken großformatigen Estrichplatten tragen. Darüber liegt der Feinstrich. Insgesamt entsteht so eine Bodendicke von ca 10 cm, deren Durchwärmung ca 1 - 2 Tage benötigt. Die Wände bestehen aus rechteckigen Röhren von Hohlziegeln (Tubuli), die gleichfalls verputzt sind. Die Warmluft aus der Bodenkammer streicht so hinter den Wänden hoch und verläßt den Hohlraum erst unter dem Dach." (http://www.zum.de/Faecher/G/BW/Landeskunde/rhein/geschichte/roemer/kultur/wohnen/heiz01.htm) --Virtualiter (Diskussion) 13:46, 21. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

Die Entwicklungsgeschichte der Hypokaust-Anlagen ist im Artikel nicht korrekt dargestellt. Das Hypokaust-Verfahren lässt sich bereits für das 3. Jh. v. Chr. in den Thermen in Gortys (Arkadien) nachweisen und entstand somit wahrscheinlich im antiken Griechenland. Siehe http://dx.doi.org/10.1163/1574-9347_dnp_e505680 (möglicherweise sind solche Anlagen sogar noch älter). Der im Text genannte Sergius Orata wurde von römischen Autoren als "Erfinder" bezeichnet. Die Erläuterung der Geschichte und andere Angaben im Text sind nebenbei bemerkt nicht mit Einzelnachweisen versehen. Man kann also weder überprüfen, woher die jeweilige Information stammt wurde, noch nachvollziehen ob der Text nur einer veralteten Darstellung folgt. (nicht signierter Beitrag von Michael Scheck (Diskussion | Beiträge) 15:04, 28. Mär. 2022 (CEST))[Beantworten]