Diskussion:IA-32

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Könnte jemand bitte erklären wozu die beiden Pipelines beim Pentium dienen? --Tiago

Die Pipelines sind vergleichbar mit Fließbändern nach Henry Ford. Die Interpretierung und Ausführung von Instruktionen braucht mehrere Takte.

  1. Im ersten Takt wird analysiert, was es für ein Kommando ist,
  2. im zweiten, welche Register betroffen sind,
  3. im dritten werden die Daten aus den Lese-Registern geladen,
  4. im vierten werden die Daten verknüpft
  5. im fünften die verknüpften Daten geschrieben usw.

Man kann diese einzelnen Vearbeitungsstufen örtlich trennen, sodass für jede Vearbeitungsstufe eine andere Verarbeitungseinheit zuständig ist. Ist dies der Fall, so ist immer nur eine Vearbeitungsstufe aktiv. Pipelining versucht nun, die eigentlich inaktiven Verarbeitungsstufen zu beschäftigen. Ist also die Kommando-Analysierung im ersten Takt abgeschlossen, so wird nicht gewartet, bis die letzte Verarbeitungsstufe fertig ist, sondern schon das nächste Kommando analysiert. Die einzelnen Stufen arbeiten dann wie Fließbandarbeiter, wobei die Kommandos das Fließband entlangwandern. -- Fgb


217.225.208.51 20:11, 21. Sep 2003 (CEST)

Verwendung von GiB und MiB[Quelltext bearbeiten]

Warum werden im Artikel die sonst üblichen Bezeichnungen GB (Gigabyte) und MB (Megabyte) nicht verwendet? GiB und MiB sagt mir überhaupt nichts, zumal "nur" auf den Byte-Artikel verwiesen wird! High-Fish 06:26, 8. Dez 2005 (CET)

Nachtrag: Irgendwie kamen mir die Bezeichnungen bekannt vor. Jetzt bin ich durch Zufall im Assembler-Artikel darüber gestossen. Vielleicht sollte man im Artikel aber trotzdem bei den verbreiteten Bezeichnern bleiben, da die SI-Bezeichnungen sich nie durchgesetzt haben. Ansonsten wäre mal zu überlegen, dass bei der gesamten Wikipedia zu ändern. Die Frage ist halt: Verständnis vs. Korrektheit/Exaktheit.

High-Fish 08:59, 8. Dez 2005 (CET)

Verwendung oaky[Quelltext bearbeiten]

Einfach mal im Netz suchen. Nur wel manche Menschen keinen Unterschied machen können, so muss dies aber noch nicht stimmen. Verwendung von GiB und Mib idt Korrekt und muss auch so bleiben!!!!!! (nicht signierter Beitrag von 129.27.12.233 (Diskussion) 12:29, 28. Okt. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Aufwärtskompatibilität[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel stetht "Der erstaunliche kommerzielle Erfolg der IA-32-Architektur beruht auf der Philosophie der Aufwärtskompatibiltät, ... ". Damit ist wohl eher die Abwärtskompatibilität gemeint. Intel verspricht, dass jede CPU die vorhergehende CPU als Untermenge enthält und somit alle Programme, die mit einer beliebigen Vorgängerversion lauffähig sind, es auch mit der aktuellen und mit zukünftigen ist. Die bezeichnet man als Abwärtskompatibilität.

Aufwärtskompatibel macht bei CPUs nicht soviel Sinn. Aufwärtskompatibel wäre z.B. ein Pentium ohne MMX, wenn er nachdem die Version mit MMX erschienen ist, ebenfalls mit MMX nachgerüstet werden könnte. Diese Aufwärtskompatibilität würde dann mit MMX-Ready bezeichnet werden.

Abwärtskompatibel: Das Gerät kann als 100%er Ersatz des Vorgängers dienen, da er alles genauso beherrscht, wie der Vorgänger. Aufwärtskompatibel: Das Gerät kann mit zukünftigen Funktionalitäten oder solchen eines höheren Modells aufgerüstet werden. 84.170.61.150 19:45, 7. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Präemptives Multitasking[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht, dass der Protected Mode ... einen hardwareseitigen Speicherschutz garantiert (...), was Multitasking-/Multiuser-Betriebssysteme mit präemptivem Multitasking ermöglicht.
Das ist falsch: Präemptives Multitasking ist auch ganz ohne virtuellen Speicher und ohne Speicherschutz moeglich.

Tatsaechlich wird fuer Präemptives Multitasking auf der Hardwareseite lediglich ein Timerinterrupt benoetigt (und natuerlich geeignete Software). --5.147.163.199 23:04, 29. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]

Nunja, sinnvolles Multitasking ist nur mit einer Memory Management Unit möglich. Ja, es gibt Beispiele, wo das ohne MMU gemacht wurde. Das Problem ist, dass ein Programm damit in den vom Kernel kontrollierten Speicher vordringen kann und es somit keine Garantie gibt, dass nicht die Kontrollinstanz (der Kernel) irgendwann "zerschossen" (teilweise überschrieben) wird. Damit ein Programm das nicht kann, braucht man eben den besagten Speicherschutz.
Zumindest hätte ich das so verstanden.
Wer sehen möchte, welche Probleme man mit Multitasking auf einer nicht dafür vorgesehenen Hardware - also ohne Speicherschutz und ohne virtuellen Speicher - hat, kann sich diese großartige englische Präsentation über GeckOS auf einem Commodore 64 ansehen... Das verrückte daran ist natürlich, dass es funktioniert.
Andreas 08:55, 30. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]