Diskussion:Ich beichte

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 2001:2012:232:8300:75FD:2AB8:4518:FABD in Abschnitt Belege?
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Belege ?[Quelltext bearbeiten]

"Ich beichte wurde von Publikum und Kritik schlecht aufgenommen. Man rieb sich, wie nicht anders zu erwarten, an der Grundkonstellation, dass der Priester die Bewahrung des Beichtgeheimnisses sogar über das eigene Leben stellt. Darüber hinaus wurde bemängelt, dass dem Film jegliche Spur des typisch Hitchcockschen Humors fehlt.
Abgesehen von den voraussehbaren Defiziten aufgrund der Grundkonstellation ist
Ich beichte stilistisch einer der besten Hitchcock-Thriller überhaupt. Hitchcocks Bildsprache, sein Spiel mit Licht und Schatten und mit hell und dunkel (in seinem vorerst letzten Schwarz-Weiß-Film), die suggestive Kameraführung (Hitchcocks zweite Zusammenarbeit mit dem Kameramann Robert Burks, der ihn die nächsten zehn Jahre begleiten sollte), die exakte Bildkomposition und die vielen visuellen Details sind famos." – Für diese Kaskade wertender Aussagen müssen Belege beigebracht werden. Wer ist man? Wer beurteilt den Film als stilistisch einer der besten Hitchcock-Thriller überhaupt – der/die Verfasser des vorliegenden Artikels oder seriöse (!) Filmkritiker/-historiker? --J.-H. Janßen 17:42, 2. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Nicht existenter Konflikt[Quelltext bearbeiten]

"Hitchcock war klar, dass Nicht-Katholiken den zugrundeliegenden Konflikt, basierend aufgrund der Unverletzlichkeit des Beichtgeheimnisses, nur schwer begreifen würden."

Sachlich falsch, da dieser Konflikt in Wahrheit nicht besteht. Das Beichtgeheimnis besagt nichts anderes, als dass der Pfarrer nicht preisgeben darf, was ihm während der Beichte gestanden wurde. Letzteres verbietet ihm aber nicht, dasjenige zu berichten, wovon er selber Zeuge war.--80.141.219.15 15:49, 5. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Wovon war er denn Zeuge? Vom Mord wohl kaum. -- 92.73.188.156 16:53, 8. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Was glaubst Du wohl, weshalb der Typ ihm gebeichtet hat? Sicherlich nicht, um sein Gewissen zu erleichtern!--80.141.244.1 18:45, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Deine Äußerung ist etwas rätselhaft. Deiner Meinung nach hat also der Mörder nicht gebeichtet, um sein Gewissen zu erleichtern - genau das ist aber in Film der Fall. Auch ist mir nicht klar, von was der Priester Zeuge gewesen sein soll. Kannst du deine Aussage bitte präzisieren?--Jnn95 13:32, 11. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Yepp. Hierbei muss ich vorwegnehmen, dass der Film entgegen der tatsächlichen und der literarischen Vorlage wichtige Einzelheiten überschlägt. Der Pfarrer war zwar nicht Mittäter oder Augenzeuge, hätte aber auch ohne die Beichte Kenntnis von der Tat und dem eigentlichen Motiv gehabt. Dass der Mörder den Frankokanadier bestohlen hatte, war entgegen der filmischen Suggestion eigentlich beiläufig geschehen. In erster Linie hatte er ihn aus Loyalität zu dem Geistlichen umgebracht, weil er von der Erpressung diesem bzw. dessen ehemaligen Braut gegenüber wusste. Hierauf wäre der Pfarrer aufgrund vieler Tatsachen (z.B. aufgrund des entwendeten Priesterrocks) schnellstens selber gekommen.--80.141.219.107 21:16, 12. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Es gibt noch einen neueren Fernsehkrimi aus Irland - diesmal ohne reale Vorlage -, wo die Sache noch direkter ist. Dort beichtet ein IRA-Terrorist seinem Bruder und Gemeindepfarrer einen Mord, bei dem dieser ihn auf frischer Tat ertappt hat. Dieser gerät in dieselben Gewissensnöte wie der Pfarrer im Hitchcock-Film, obgleich das nach kanonischem Recht völliger Unsinn ist. Der Missbrauch einer Beichte (und ein solcher Missbrauch liegt in beiden Fällen vor) macht sie aus kirchlicher Sicht nichtig, zumal sie keinen bösen Absichten dienen darf. Ein vernünftiger Pfarrer hätte die Absolution ohnehin unter der unbedingten Auflage erteilt, dass der Täter sich anschließend der Polizei stellt.--80.141.219.107 21:16, 12. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Außerdem kann sich jeder Pfarrer auch an höhere Instanzen, z.B. einen eigenen Beichtvater wenden und sich von diesem von der Schweigepflicht entbinden lassen. Solche Situationen werden übrigens auch in Priesterseminaren durchgenommen. Ein entfernter Verwandter von mir, der katholischer Priester ist und auch den Film (sowie die reale Vorlage dazu) kennt, hat mir das bestätigt. Fazit: Hitchcock hatte entweder keine Ahnung vom Katholizismus oder er log.--80.141.219.107 21:16, 12. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Dass der Film entgegen der tatsächlichen und der literarischen Vorlage wichtige Einzelheiten überschlägt, ist für diesen Artikel erstmal zweitrangig. Es geht hier um die Handlung im Film. Und in diesem wusste der Pfarrer bis zur Beichte nichts von dem Mord, hat den Mörder auch nicht selbst herausfinden können, und Keller beging die Tat auch nicht aus Loyalität. Ob es die Möglichkeit einer Entbindung vom Beichtgeheimnis gegeben hätte, ist schwer zu beurteilen. Dass es heute möglich wäre, heißt nicht, dass es 1953 möglich war. Und ganz einfach kann eine Entbindung ohnehin nicht sein, denn sonst wäre das Beichtgeheimnis ja ein Witz! Hitchcock war übrigens katholisch und auf einer Jesuitenschule erzogen worden. Ahnungslos war er also sicher nicht. --Jnn95 18:47, 13. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Hier muss ein Irrtum vorliegen. Der Priester kann unter keinen Umständen eine Erlaubnis zum Bruch des Beichtgeheimnisses erhalten, niemand kann eine solche Erlaubnis erteilen, auch nicht der Papst. --92.74.116.203 18:58, 30. Mär. 2011 (CEST)Beantworten
"Außerdem kann sich jeder Pfarrer auch an höhere Instanzen, z.B. einen eigenen Beichtvater wenden und sich von diesem von der Schweigepflicht entbinden lassen." Das ist Unsinn. --141.78.80.23 23:18, 29. Jan. 2013 (CET)Beantworten
"Und ganz einfach kann eine Entbindung ohnehin nicht sein, denn sonst wäre das Beichtgeheimnis ja ein Witz! " Darum existiert diese auch nicht. --141.78.80.23 23:18, 29. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Der Film ist ein eigenständiges Werk und nicht die "Bebilderung" eines Buches. Wenn Pater Logan im Film nichts vom Mord direkt gesehen hat, dann weiß er auch nichts davon, außer das, was er durch die Beichte weiß. Man kann nicht in einem Buch nachlesen, was der Pater im Film angeblich alles weiß. 2001:2012:232:8300:75FD:2AB8:4518:FABD 21:24, 5. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Pater Logan[Quelltext bearbeiten]

Ordenspriester oder englisch Father? --93.134.237.148 18:16, 8. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Belege?[Quelltext bearbeiten]

"Hitchcock widmete die Rolle der Alma Keller seiner Frau Alma Reville, ohne dies allerdings irgendwann irgendjemandem gegenüber einzugestehen." Oh toll, der Autor des Artikels ist also Hellseher. Schön für ihn, reicht aber für diesen Wikipediaartikel nicht aus. Ohne Beleg muss diese Behautung raus, die sich aus sachlichem Blickpunkt selbst widerspricht.

"Hitchcock drückte mit Ottos Worten an dessen Frau Alma seine eigenen Gefühle gegenüber seiner Frau Alma aus." Unbelegt, löschen. Oder eine Aussage Hitchcocks als Beleg hinzufügen. 2001:2012:232:8300:75FD:2AB8:4518:FABD 21:28, 5. Jan. 2020 (CET)Beantworten