Diskussion:In C

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von INM in Abschnitt Aleatorik?
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Einwände[Quelltext bearbeiten]

"Phrase 35 ist im Vergleich zu allen anderen Phrasen tonal unbestimmbar, da in ihr sowohl ein fis als auch ein b erscheint"

Das ist so nicht richtig. Eine Skala in der fis und b auftauchen gibt es: melodisch moll von g aus gerechnet. tonal indifferent wird die Phrase dadurch, dass auch f und h auftauchen. Ich änder dies.


Habe außerdem den ersten Satz geändert. Das ist doch Unfug! Man kann doch nicht in einem Satz schreiben das Werk gehöre zur Aleatorik und im nächsten Satz es sei das erste Werk der minimal music.


Der Artikel ist wirklich grauenhaft geschrieben und wirft musikwissenschaftliche Bezeichnungen durcheinander, ich habe aber weder Lust noch Zeit den neu zu schreiben, es wäre aber dringend dran. Falls jemand sich dazu bereit erklärt empfehle ich die Lektüre Terry Riley's In C von Robert Carl oder auch den kurzen Abschnitt in Fabian R. Lovisas Buch "minimal-music zu dem Werk. (nicht signierter Beitrag von 131.173.193.86 (Diskussion) 23:13, 7. Mai 2012‎)

Wieso meinst du, dass Aleatorik nicht minimalistisch sein kann? -- Michael Bednarek (Diskussion) 15:46, 7. Mai 2012 (CEST)Beantworten


Die Hauptvertreter der minimal music haben sich durch ihr Schaffen explizit gegen die (europäische) Avantgarde gerichtet. Aleatorik wie sie bei Stockhausen oder Boulez auftritt hilft überhaupt nicht für die stilistische Eingrenzung von "in C". (nicht signierter Beitrag von 178.3.200.47 (Diskussion) 04:03, 8. Mai 2012‎)

1) Bitte beachte die Anleitung über dem Editierfenster und zeichne deine Beiträge mit vier Tilden (~~~~)
2) Das wird auf der englischen und anderen Wikipedias etwas anders gesehen: dort wird In C als semi-aleatorisches, minimalistisches Werk bezeichnet. Ohne Erläuterung ist "hilft überhaupt nicht" überhaupt nicht hilfreich.
3) Es lässt sich wohl nicht bestreiten, dass In C gehörige beabsichtigte Zufallselemente hat; solche Musik wird aleatorisch genannt. -- Michael Bednarek (Diskussion) 05:02, 8. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Harmonik[Quelltext bearbeiten]

Ich finde diese Versuche einer harmonischen Analyse problematisch. Selbstverständlich ist – wie ja schon der Titel nahelegt – die ganz statische und konsonante Harmonik ein sehr wesentlicher Aspekt, gerade als Gegensatz zur damals vorherrschenden zwölftönig geprägten Musik. Aber hier ist jede harmonische Bewegung ganz auf ein Minimum reduziert und vor allem in keiner Weise dramatisiert; funktionsharmonische Terminologie ist da ganz unangemessen. Aber auch das Werkzeug der Jazz-Harmonik passt dazu einfach nicht, das sind zum Beispiel keine "Akkorde mit weggelassener Quint" – das sind schlicht überhaupt keine Akkorde. Wenn man da viel über die Harmonik sagen will, braucht man musikwissenschaftliche Quellen.

Ich habe das Geschrieben deshalb etwas entschärft; gut ist es so immer noch nicht. (nicht signierter Beitrag von INM (Diskussion | Beiträge) 18:20, 11. Okt. 2021 (CEST))Beantworten

Aleatorik?[Quelltext bearbeiten]

Nein, das Stück hat mit "Aleatorik", wie Cage sie eingeführt hat, nichts zu tun, und ich habe daher den Ausdruck rausgenommen. Aleatorik bedeutet zunächst einmal vor allem Rücknahme des Egos bei Komponist und Spielern! In In C geht es nicht um sowas, im Gegenteil. Die Spieler versuchen eher, in einem engen Rahmen zu improvisieren – also gemeinsam ein Stück Musik zu gestalten, das jedes Mal etwas anders klingen sollte und wird, indem man sich gegenseitig zuhört und aufeinander reagiert. Wobei meist im Grunde etwa reichlich Konventionelles rauskommt…

Dazu stehen den Musikern vergleichsweise wenige Mittel zur Verfügung – hauptsächlich die Anzahl der Wiederholungen, die Dynamik, Pausen. Das reicht aber, und gestattet, auch in großen Gruppen etwas musikalisch Sinnvolles leicht zu erreichen. Es geht hier aber viel mehr um Ausdruck, eben nicht um Zurücknahme. --INM (Diskussion) 18:38, 11. Okt. 2021 (CEST)Beantworten