Diskussion:Induktivität (Bauelement)

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Wefo
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Das Wort Induktivität wird im Fachjargon zur Bezeichnung einer Spule im Sinne eines elektrotechnischen Bauelementes verwendet, wenn in dem betrachteten Anwendungsfall als sicher angenommen werden kann, dass diese Spule bei einer Frequenz betrieben wird, die hinreichend weit unterhalb der Eigenresonanz mit der Streukapazität (bzw. Wicklungskapazität, Eigenkapazität) liegt, wenn also diese Spule mit der Modellvorstellung einer idealen Induktivität verbunden wird.

Jede Spule (Wickelgut) hat eine Induktivität. Diese Induktivität kann im konkreten Anwendungsfall ein eventuell sogar störender Nebeneffekt sein: Induktivität der Schwingspule eines dynamischen Lautsprechers (Frequenzabhängigkeit der Amplitude, Bandbreite), Induktivität der Wicklung eines Gleichstrommotors (Bürstenfeuer) oder Induktivität der Wicklung eines Ultraschalllautsprechers (Magnetostriktion, Schallwandler) im Echolot. -- wefo 03:58, 26. Apr. 2009 (CEST) geändert -- wefo 12:08, 27. Apr. 2009 (CEST) -- wefo 19:55, 28. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Es gibt kein Bauelement mit dem Namen "Induktivität"[Quelltext bearbeiten]

Induktivität ist in korrektem Deutsch eine Eigenschaft von Bauelementen oder Schaltkreisen. Es gibt aber durchaus einen Jargon unter Elektronikern: Man bezeichnet schlampigerweise hier und dort mal eine SPULE als "Induktivität", meint aber "Spule". Es gibt einen Artikel zum Thema "Spule". Dort kann man von mir aus aufführen, dass fälschlicherweise manchmal die Begriffe "Induktivität" und "Spule" synonym verwendet werden, strenggenommen "Induktivität" aber die Eigenschaft der Spule ist.