Diskussion:Industriekraftwerk Deuben

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von FreiTU-ST in Abschnitt Widerspruch/Formulierungsfehler?
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Der Artikel „Industriekraftwerk Deuben“ wurde im Februar 2019 für die Präsentation auf der Wikipedia-Hauptseite in der Rubrik „Schon gewusst?vorgeschlagen. Die Diskussion ist hier archiviert. So lautete der Teaser auf der damaligen Hauptseite vom 20.03.2019; die Abrufstatistik zeigt die täglichen Abrufzahlen dieses Artikels.

2008 Schwerzau[Quelltext bearbeiten]

Hallo, im Abschnitt Kontroversen steht, dass 2008 Schwerzau abgerissen wurde. Laut Schwerzau wurde es jedoch 1995 abgerissen und seit 2008 wird dort abgebaggert. Vermutlich müsste man das hier anders formulieren. Ansonsten danke vielmals für den Artikel. -Beyond-Growth (Diskussion) 08:11, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Ja, wir hatten das aus dem WP-Artikel übernommen, jetzt aber nochmals geprüft. Es muss zwischen der Gemarkung des Ortes und der Bezeichnung des Abbaufeldes unterschieden werden. Der Tagebau Profen besteht aus den drei Abbaufeldern: Profen Süd, Schwerzau und Domsen. Wenn wir das richtig recherchiert haben, dann erfolgte die Räumung des Ortes 1994, die Überbaggerung der Gemarkung (also des Ortes selbst) begann 2006 und war 2008 abgeschlossen. Siehe dazu auch hier https://www.mz-web.de/zeitz/handwerker-haben--baustellen--im-griff-9268926 und hier https://www.strom-magazin.de/strommarkt/erste-kohle-im-neuen-feld-schwerzau-abgebaut_58224.html Der Satz beginnt mit „… wurde…devastiert“. Aber um Missverständnisse zu vermeiden, werden wir den Satz ändern in: „wurde die Devastierung abgeschlossen“. Viele Grüße!--FreiTU-ST (Diskussion) 10:56, 28. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Allgemeiner Hinweis[Quelltext bearbeiten]

Wir haben versucht, den Artikel entsprechend der WP-Regeln wertfrei zu erstellen. Wir sind in diesem Zusammenhang bewusst nicht auf einige Aussagen des Betreibers eingegangen, da diese teilweise nicht schlüssig erscheinen. So gibt die MIBRAG auf ihrer Homepage an (aktuell 2019), dass sie in den vergangenen 20 Jahren annähernd 80 Millionen Euro investiert habe. Das wären dann im Durchschnitt jährlich 4 Millionen Euro. Beziehen sich diese Angaben ausschließlich auf das Kraftwerk Deuben oder alle Kraftwerke der vergangenen 20 Jahre? Oder alle Tagebaue? Inklusive laufender Personalkosten? Dazu konnten wir nichts Neutrales finden. Schwierig nachzuvollziehen ist auch die Aussage auf der MIBRAG-Homepage, dass für den Umweltschutz „seit 1994 mehr als 1,4 Milliarden Euro in die damit verbundenen Vorhaben…“ flossen. Sind damit die eigenen Investitionen in den Umweltschutz oder die steuerfinanzierten Aufwendungen der LMBV gemeint. Und wenn ja, welche bzw. an welchem Standort? Fakt ist, dass der Bund und die Länder bis 2017 insgesamt 10,6 Mrd. Euro für die Bewältigung der Altlasten aus dem Braunkohlebergbau (Mitteldeutschland + Lausitz) für die LMBV ausgaben (siehe dort). Und stark umstritten ist, ob die MIBRAG überhaupt jemals für die Kosten der Renaturierung aufkommen kann, siehe hier. Da hier vieles vage ist und wir außer der Eigenwerbung nichts finden konnten, haben wir dies weggelassen + das gehört dann wahrscheinlich auch in den Artikel über die MIBRAG und nicht hierher.--FreiTU-ST (Diskussion) 13:41, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten

"Ertüchtigungen" haben Sie ja beschrieben. Das mit den 80 Mio haben die schon vor 6 Jahren gesagt, bezieht sich also wenn, auf Kosten ab 1994, also größten Aufwendungen nach der Wende.--Lausitzerjung (Diskussion) 15:10, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Auch die Sanierung des Phenolsees hat nicht die Mibrag bezahlt, sondern das UFZ und die LMBV (alles Steuergelder).--Hiltrobook (Diskussion) 20:43, 1. Mär. 2019 (CET)Beantworten

E-Lok ./. E-Zahnradlok[Quelltext bearbeiten]

Hallo Benutzer:Den man tau , deine Änderung bzgl. „Elektrolokomotive ./. Elektro-Zahnradlokomotive“ ist vielleicht genauer, aber sicher sind wir uns da nicht. Wir haben das nochmals gecheckt, wollen das aber nicht überbewerten. Wenn wir das richtig interpretieren, dann war die von dir erwähnte E16 zu dieser Zeit die schnellste, jedoch nicht die schwerste und zugkräftigste E-Lok. Wir hatten die Formulierung aus der mit aufgeführten Quelle (Zeitschrift für das Berg-, Hütten- und Salinenwesen im preußischen Staate. Band 86. W. Hertz, 1938, S. 238.) übernommen. Wie wir jetzt recherchiert haben, hatte die E16 eine Dienstmasse von 110 Tonnen (siehe WP E16). Speziell für die Otto-Scharf-Grube wurden 1937 von den Siemens-Schuckertwerken (im elektrischen Teil) jedoch noch leistungsfähigere sechsachsige E-Lokomotiven mit 150 t Dienstgewicht entwickelt; die Mechanik kam von Henschel. Es gibt da wohl auch ein Buch: Die Bo+Bo+Bo-Abraumlokomotiven der Otto Scharf-Grube + noch mehr Lektüre, siehe hier. Zusätzlich waren in der Grube Otto-Scharf noch zwei 2'(do)2' Zahnradlokomotiven von der Maschinenfabrik Esslingen (Mechanik) und BBC (Elektrik) ab 1939 im Einsatz, die bis zu 560 Tonnen schwere Güterzüge bzw. täglich 20.000 Tonnen Braunkohle zogen, siehe hier. Aber bitte nicht falsch verstehen, für uns ist das marginal bzw. sind wir da offen, ob da steht: „...waren für mehrere Jahre weltweit die schwersten und zugkräftigsten Elektrolokomotiven“ oder „…für mehrere Jahre weltweit die schwersten und zugkräftigsten Elektro-Zahnradlokomotiven“.--FreiTU-ST (Diskussion) 23:10, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

geändert in "zählten mit zu den weltweit...Elektrolokomotiven" = so neutraler--FreiTU-ST (Diskussion) 10:57, 7. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Altmaier Wirtschaftsminister[Quelltext bearbeiten]

Hier ist was falsch gelaufen: "Hingegen würdigte der Bundesminister für Wirtschaft und Energie Peter Altmaier bei einem Besuch im Tagebau Profen am 14. August 2013". Damals war er noch nicht Wirtschaftsminister. Ziko (Diskussion) 10:02, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis, hat Benutzer Muns schon freundlicherweise geändert.--FreiTU-ST (Diskussion) 15:10, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Widerspruch/Formulierungsfehler?[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt "1990 bis zur Gegenwart" heißt es:
Charakteristisch für die Braunkohle aus dem Tagebau Profen bleibt der relativ hohe Wassergehalt von 48 bis 60 Prozent. [...] Der hohe Wassergehalt führt zu einem vergleichsweise niedrigen Heizwert von im Durchschnitt nur 2,5 Megawattstunden Wärmeenergie pro Tonne. Während die Braunkohle aus dem Tagebau Profen einen etwas höheren Heizwert von durchschnittlich 3,0 Megawattstunden aufweist,[...]
Da ist doch beide Male von Braunkohle aus dem Tagebau Profen die Rede, aber zuerst mit niedrigerem, dann mit höherem Heizwert. Weiß jemand, wo der Fehler hier liegt und kann das bitte korrigieren? Gruß --Dschanz → Blabla  23:09, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Der Absatz stammt zwar nicht von uns, aber wir haben uns erlaubt, ihn entsprechend der angegebenen Quelle zu ändern, da in der Tat so sonst missverständlich (alles Weitere dazu steht in der Quelle).--FreiTU-ST (Diskussion) 10:29, 22. Mär. 2019 (CET)Beantworten