Diskussion:Innenlader

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Maximale Hoehe von Floatglas[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht "Diese Glasscheiben haben eine Höhe von bis zu 3600 mm.", was ich so nicht bestätigen möchte. Das Standardmaß der Industrie ist 6000x3210, man kann wohl auch etwas breiter produzieren, aber 3600 würde ich stark bezweifeln. So breit ist vermutlich die gesamte Floatwanne, das Glas im Randbereich ist allerdings nicht verwendbar und wird am Ende des Produktionsprozeßes auch gleich abgeschnitten, eben auf das Standardmaß 6000x3210.

Von daher sollte im Artikel vielleicht "Diese Glasscheiben haben standardmäßig eine Höhe von 3210 mm." stehen, dürfte für den Bedarf spezieller LKW zum Transport auch ausreichend sein. (nicht signierter Beitrag von 88.74.142.93 (Diskussion | Beiträge) 17:00, 23. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Das ergibt dann 3600 mm wohl als Maximalmass für Glas, das per Innenlader noch mit der 4000 mm Lkw-Maximalhöhe konform geht. Über den Daumen 20 cm Bodenfreiheit, 10 cm tragender Boden und insgesamt 10 cm für Glaskantenpufferung, Ladeluft oben und Dach. --Helium4 13:17, 15. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Transportanhänger (-fahrzeuge) für Kabeltrommeln, Seile für Freileitungen und Seilbahnen, Rohre für Glasfasertrassen und Drainage[Quelltext bearbeiten]

Um Kabelrollen für Erdverlegung oder Freileitungsbau im Gelände leichter abladen zu können, werden kurze Anhänger oder kleine Unimog-Lkw so gebaut, dass eine 2 - 3 m hohe Holztrommel am Erdboden von hinten in eine Bucht des Fahrzeugs - und damit zwischen die Räder - gerollt werden. Weist das Fahrzeug hier gar keinen Boden auf und wird die Trommel mithilfe einer Durchsteckachse hydraulisch angehoben und das einzeln aufgehängte Radpaar nach unten gestemmt, so kann das Kabel auch sehr schräg nach unten von der kontrolliert gedrehten Trommel abgezogen werden. Hatten diese Fahrzeugbauweise wohl bis in die 1970er grosse Bedeutung beim Verlegen von mit Blei und Stahlbandagen umhüllten bis 5 cm dicken Telefon- und Stromkabeln, so sind Kabel gleicher Leistung heute dank Kunststoffisolierung heute etwas leichter und biegsamer und dank Muffen mit Harzverguss leichter spleissbar. Seit 10 Jahren und mehr werden werden Kupfertelefonleitungen durch ungleich leichtere Glasfaserkabel ergänzt und ersetzt. Für die dafür nötigen Hüllrohr(paar)e aus Polyethylen mit etwa 4 cm Durchmesser strebt man möglichst lange ununterbrochene Abschnitte an, um für schnell und weit durchgehende Glasfaserkabel einblasen zu können. Diese relativ dickwandigen steifen Hüllrohre werden in Längen auch über 1 km auf leichten Kunststofftrommeln oder als Wickelring mit entsprechendem Durchmesser und damit Höhe transportiert. Neben Anhängern mit tiefer Ladefläche über kleinen Rädern kommen auch hier wieder Innenlader in Frage, wiewohl das Gewicht der Ringe nur ein Bruchteil von Kupferkabeln beträgt. --Helium4 13:51, 15. Aug. 2011 (CEST)Beantworten