Diskussion:Inskription

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Sebastian Panwitz in Abschnitt Andere Bedeutungen
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Andere Bedeutungen[Quelltext bearbeiten]

Von der Vorderseite entfernt, evtl. in einen anderen Artikel einzuarbeiten:

2. eine im 19. Jahrhundert verbreitete Form der Staatsanleihe.
Kategorie:Bankwesen

--Katimpe (Diskussion) 13:57, 30. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Wieso? Das gehört hierher. Eine Löschung ohne inhaltliche Begründung ist nicht überzeugend. -- Sebastian Panwitz (Diskussion) 15:05, 30. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

'Inskriptionen' = zentrales Konzept der Akteur-Netzwerk-Theorie (ANT)[Quelltext bearbeiten]

Bruno Latour (aber auch Michel Callon) verwenden den Begriff der 'Inskription' respektive die Prozesse der "Schreibarbeit" mittels welcher Handlungsprogramme auf Papier eingeschrieben und in dieser unveränderlich mobilen, zweidimensionalen oder "flachen" Form nicht nur einfach dominierbar, in beliebige Massstäbe modifizierbar und reproduzierbar ist (Latour 2006, S. 285ff.). Inskriptionen - literarische Texte, aber auch Bilder, Karten, Fotographien, Tabellen, Bibliographien, Gesetze und Verordnungen etc. vermitteln Programme, definieren die Rollen und Positionen der Akteure und führen auf diese Weise dazu, dass die Netzwerke, die sie beschreiben an Stabilität gewinnen.

Quelle: Latour, Bruno (2006 [1986]): Drawing things together: Die Macht der unveränderlich mobilen Elemente. In: Belliger, A./Krieger, D. (Hg.): ANThology. Ein einführendes Handbuch zur Akteur-Netzwerk-Theorie. Bielefeld: Transcript, S. 259-307.