Diskussion:Insulinschocktherapie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 46.114.168.184 in Abschnitt nachtrag
Zur Navigation springen Zur Suche springen

nur ein Bearbeiter[Quelltext bearbeiten]

Da es nur einen Bearbeiter bislang gibt, ist sowohl die Sichtweise als auch die Vollständigkeit fragwürdig. --213.54.64.87 12:01, 23. Jan 2006 (CET)

Zum Insulinschock: Dieser wird meiner Kenntnis nach in der Psychiatrie nicht mehr angewendet. Ein Kollege hat mir von einem verzweifelten (erfolglosen) Behandlungsversuch vor etwa 10 Jahren berichtet. In der Klinik, in der ich arbeite, gab es letzte Insulinschocks in den 60er Jahren. Der Artikel ist deshalb so falsch nicht, allerdings in einer unsachlichen Sprache, die die berechtigte Ablehnung der Insulinschockbehandlung zur Diffamierung der gesamten Psychiatrie und Glorifizierung der Scientology verwendet. Habe deshalb versucht, den Artikel zu versachlichen. --Lupuskus 13:35, 23. Jan 2006 (CET)

waren Behandlungen erfolgreich?[Quelltext bearbeiten]

Viel ist hier ja nicht zu lesen. Leider nichtmal ob die Behandlungen denn überhaupt irgendeine positive Wirkung hatten. Sie wurden also angewandt, und wegen der Todesopfer wieder aufgegeben. Aber was war dazwischen? Irgendwelche Erfolge? Was sollte eigentlich genau "gelindert" werden? Und hat es funktioniert oder nur negative Auswirkungen gehabt? -- Otto Normalverbraucher 02:45, 12. Aug 2006 (CEST)

Der einzige Schreiber scheint ein Psychiater zu sein. Naja, und hast Du schon mal gehört, daß jemand als geheilt aus der Psychiatrie entlassen wurde? :-) --(nicht signierter Beitrag von 85.176.187.97 (Diskussion) 10:32, 5. Feb. 2008 (UTC))

Klar, jemand, der gar nicht krank war!

da kann man wohl nur raten, wann das angewendet wurde... wahrscheinlich immer dann, wenn man den Patienten zur Ruhe bringen wollte (wie in dem Film A Beautiful Mind beschrieben), weil viele Ärzte (besonders damals) wohl nicht so gern mit psychologischen Methoden vorgehen... Wichtig ist aber, dass im Artikel erwähnt bleibt, dass dieser furchtbare, Nerven-schädigende Ansatz in der Psychiatrie bis heute verbreitet ist... --Heimschützenverein 21:08, 8. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Ach was. Ich bekam 1962 im Wiener AKH 70 I.-Schocks gegen "Schizo", weil man mit Depression noch nichts anzufangen wusste. Meinem Gehirn hats m.W. nicht geschadet. --Peter adamicka 17:32, 17. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Townes Van Zandt[Quelltext bearbeiten]

Wieso war "eines der bekanntesten Opfer dieser Therapie ... der Singer-Songwriter Townes Van Zandt", wenn es in dessen Artikel heißt "Townes Van Zandt starb ... an einem Herzinfarkt in Folge einer schweren Hüftoperation und Delirium tremens"? -- 84.62.180.134 08:55, 14. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Da steht ja nicht "Todesopfer". --WolfD59 (Diskussion) 13:44, 3. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Ich finde die Frage durchaus berechtigt. Wo findet sich eine Quelle für diese "Behauptung?". Im Artikel Townes Van Zandt findet man absolut keinen Anhaltspunkt dazu. Inwiefern, wenn nicht daran gestorben, war er denn Opfer? --Dahlu (Diskussion) 16:09, 3. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Im Artikel von van Zandt steht, dass er seine Kindheitserinnerungen aufgrund der Behandlung verloren hat. Inwiefern das bei einem notorischen Säufer, Kiffer, Kokser, Depressiven etc. mit einer Einzelbehandlung im Zusammenhang steht oder ob es sich dabei nur um eine Legende handelt, lässt sich leider nicht nachvollziehen. --194.114.62.160 11:33, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Wirklich aufgegeben?[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mehrfach gelesen, dass die Insulinschocktherapie noch immer eingesetzt wird - ebenso wie die Elektrokonvulsionstherapie. en:Insulin shock therapy ist sich da nicht ganz sicher.

Effektiv war die anscheinend, und das Anwendungsfeld war nicht identisch mit dem der EKT: https://ajp.psychiatryonline.org/doi/abs/10.1176/ajp.106.12.918 https://ajp.psychiatryonline.org/doi/abs/10.1176/ajp.96.5.1153

Ich konnte leider keine glaubwürdige Quelle finden, die sich aussagekräftig zum Thema aktueller Verwendung äußert, nur eine von 1988, die behauptet, zu dem Zeitpunkt habe die Therapie noch existiert. Die aktuelle kategorische Ablehnung ist wohl auch dem Bild in der Öffentlichkeit geschuldet, die die Therapie als unwissenschaftlich und inhuman hinstellt - deswegen wird es ungerne öffentlich gesagt.

Nimmt man aber den Code Y63.4 (ICD-10: Failure in dosage in electroshock or insulin-shock therapy) kommt man auf 143 Fälle in den USA im Jahr 2012 (Abrechnungsdatenbank, paywalled). Entweder, die haben sich vertippt, oder die besagten Therapien sind noch in aktiver Anwendung. --Ghettobuoy (Diskussion) 13:01, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Insulinschocktherapie - lieber ganz raus..[Quelltext bearbeiten]

fast alles falsch, zb. nichts verlinkt, "schocks" gingen über 5 bis 6 tage oder noch länger und das rund um die uhr, wurden fast immer nur von schwestern ausgeführt,nicht mit glucagon sondern mit gezuckertem tee unterbrochen und damit auch vorbereitet usw. also viel dramatischer und schlimmer als beschrieben ........ ich versuche mich wenn ich mich etwas eingelesen habe (wie ich etwas ändern kann, früher war das leichter - jetzt finde ich auch in vielen anderen artikeln gröbste fehler....)

z.b.http://www.priory.com/homol/insulin.htm ist der original artikel

sorry wg schrift (nicht signierter Beitrag von 93.208.55.139 (Diskussion) 23:47, 22. Dez. 2019 (CET))Beantworten

nachtrag[Quelltext bearbeiten]

hat niemals "funktioniert" - kann auch nicht, hat nur jedesmal zu hirnschäden geführt (substanzverlust bei blutzucker unter 35 zb.) diese ganzen "therapien" wirkten nur über angst beim patienten das es widerholt wird. auch elektrokrampf u.ä. ging nur um "Macht" (nicht signierter Beitrag von 93.208.55.139 (Diskussion) 23:54, 22. Dez. 2019 (CET))Beantworten

Na ja, theoretisch ging es sowohl bei der Insulin- als auch bei der Elektroschocktherapie um einen Versuch, das Gehirn sozusagen zu "resetten"; möglicherweise wurden die bei einigen Patienten als Folge einer Hirnschädigung auftretenden Verhaltensänderungen fälschlich als Erfolg der Behandlung gewertet.
Zitat aus dem "Elektrokonvulsionstherapie"-Artikel: Bei psychischen Erkrankungen sind Besserungen nach spontanen epileptischen Anfällen seit vielen Jahrhunderten beobachtet worden. Seit den 1930er Jahren konnte detailliert unter kontrollierten Bedingungen nachgewiesen werden, dass Krampfanfälle von einer erhöhten Ausschüttung von Neurotransmittern und Neurohormonen begleitet sind. Die beobachteten Effekte waren ähnlich wie bei antidepressiven Substanzen. So werden neuroendokrinologische Störungen normalisiert, und die gestörte Signalübertragung insbesondere der monoaminergen Neurotransmitter Serotonin, Dopamin und Noradrenalin wird wiederhergestellt.
Da braucht man den damaligen Medizinern nicht dauernd finstere Hintergedanken ("MACHT"!) zu unterstellen.--46.114.168.184 19:05, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten