Diskussion:Intel 8086

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Arilou in Abschnitt 8088 - Datenbus
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Nasa[Quelltext bearbeiten]

könnte mal bitte jemand die Nasa-Geschichte belegen? --Misterjack 02:13, 20. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Spiegel Online schreibt, dass die 8086 nicht im Shuttle, sondern in der Bodenstation benötigt werden. Klingt logischer, da im Shuttle AP101 Prozessoren verwendet werden, siehe http://www.bernd-leitenberger.de/computer-raumfahrt1.shtml . Aber auch für die Geschichte von Spiegel Online sollte erst mal eine seriöse Quelle her. Ich nehme es mal raus.
In den Medien war die Raumschiff-Legende immer wieder mal zu hören oder zu lesen, nur wurde das meist als Tatsache hingestellt. Falls es sich tatsächlich um eine besonders robuste Spezialversion handelt, läd das zur Legendenbildung natürlich geradezu ein. Das hat deshalb schon eine gewisse Relevanz für den Artikel — als Legende eben. Für Quellen, die die Wahrheit belegen, wäre ich natürlich auch, aber diese Legende ist ja allgemein bekannt. -- Qhx 23:38, 22. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Scheint keine Legende zu sein. Habe Referenzen eingefügt. -- DarkDust 22:52, 24. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Es ist eine Legende - auch "Referenzen" verbreiten gerne Legenden - wie war das mit dem vielen Eisen im Spinat. Da wird eine Referenz genannt, die keiner kennt - warum nicht einfach einmal bei der NASA selbst vorbeisurfen.
http://spaceflight.nasa.gov/shuttle/reference/shutref/orbiter/avionics/dps/gpc.html
Da steht nichts von Intel 8086....
Im Space Shuttle wurden fünf Systeme vom Typ AP-101 (Hersteller IBM, 1988 Upgrade aller Shuttles auf AP-101F) verwendet, Programmiert werden die Systeme in HAL (bis heute leugnet die NASA, das ein Computer aus einem Film für den Namen Pate gestanden haben könnte), einer mit ADA verwandten Programmiersprache.
Im Gegensatz zu einer Sonde oder einem Sateliten musste der Innenraum des Space Shuttles sowieso gegen die gefährliche Weltraumstrahlung geschützt werden. Diese Legende aus dem Jahr 2002, dass die NASA 8086er Prozessoren bei eBay geordert hat, hält sich doch sehr Penetrant. Thomas Merbold (Diskussion) 16:11, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
DAs ist dopchj kein Beweis, dass kein 8086 verwendet wird. ES kann aj zusätzlich zu den AP-101 noch andere Computersysteme geben, außerdem stehtr ja in deiner Quelle nicht, was für Bauteiel für das Upgrade des AP-101 verwendet wurden, aber unter en:IBM AP-101 steht, dass beim Upgrade ICs verwendet wurden, da der 8086 ein IC ist, kann es sein, dass er einer der verwendetetn ICs war. Was für eine Programmiersprache verwendet wurde ist in diesem Zusammenhang völlig irrelevant. --MrBurns (Diskussion) 04:42, 18. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Entschuldigen Sie vielmals, aber in diesem Fall sind wohl eher Sie in der Belegpflicht. Es ist mir völlig egal, ob Sie es glaube oder nicht, es spielt keine Rolle und ist mir auch egal, aber ich habe im Zeitraum von 1996 bis 2012 ale Externer für das Shuttle-Programm gearbeitet und kann Ihnen versichern, dass in den OB-Systems keine Intel Produkte finden werden. Die Hauptrechner sind wie bereits von Herrn Merbold erwähnt AP-101 und für die SSME-Controller wurden 68000er verwendet. "Kann sein" ist eine Vermutung, die Sie nicht belegen können und wenn Sie Ihren Teil zur Wikipedia beitragen möchten, entferen Sie den entsprechenden Abschnitt, bis ein glaubwürdiger Beleg eingebracht wird, denn es jedoch nicht geben wird. Dies kann ich Ihnen versichern. Des Weiteren spielt die Programmiersprache - es handelt sich um HAL\S, sehr wohl eine Rolle, da diese speziell für das Shuttle-Programm entwickelt wurde und bestimmte Voraussetzungen an die Prozessrechner und deren Zentraleinheit hat. Hier wird jedoch von PC-Wissen auf generelle Anwendbarkeit für jede Mikroarchitektur geschlossen. Manchen Zeitgenossen sei angeraten sich nicht allzuweit aus dem Fenster zu lehnen und stattdessen Rückgrat zu zeigen um sich einzugestehen mit einem "ich weiß es nicht". Das die NASA 8086-Bestände augekauft hätte, ist genau so eine Urban Legend wie das viel Eisen im Spinat sei. Solltenm Sie das Bedürftniss verspüren Ihren Horizont zu erweitern und sich einmal über die Architektur der AP-101 Systeme zu informieren, so könnte Ihnen auffallen, dass weder Signal- noch Spannungspegel zu denen der damaligen Intel-Prozessoren kompatibel sind. Das der Intel 8086 in seinem Design verunglückt war, erkannte man bei der NASA und der Air Force schon bevor IBM PCs damit ausrüstete - sozusagen als Resteverwertung. Ein nichtz linear anprechbarer Adressraum wäre das Auskriterium für eine CPU gewesen. Wer auch nur ein Funken Ahnung von den Systemen der Raumfahrt hat, begreift dies auch sofort. 79.212.168.9 03:29, 24. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Ergänzend sei erwähnt, das der in diesem Zusammenang velinkte Artikel des Heiseverlages ebenfalls auf eine Entenmeldung der Times zurzuführen ist. Bei den in diesem Artikel beschriebenen "Zwillingraketen" soll es sich wohl um die SRBs handeln. Diese sind zum einen keine Raketen, sondern Booster. Im Gegensatz zu einer Rakete verfügt ein Booster über keinerlei Navigationssysteme. Die Prozessrechner der SRBs sind Eigenanfertigungen, die Monitoringsysteme liefen als Prozess auf drei redundant ausgelegten Crays in Houston und der Launch Control in CapeCan. Diese ganze Meldung 2002 erscheint mir als reine Ente. Niemals hätte die NASA das Internet nach noch verfügbaren Elementen durchsucht. Man hätte sich vielmehr an den Hersteller um die Besorgung entsprechender Bauteile gewannt.
Es sollte auch nicht unerwähtn bleiben, dass die NASA bekannt dafür ist, Bauteile deren Verfügbarkeit nicht über längere Zeiträume verfügbar sind, entsprechend zu bevorraten. So waren bis zum Schluss hundertschafetn von KC's verfügbar und auch M68000 im dreistelligen Bereich. Bei einenm Presi vin zum Schluß unter einem USD je CPU eine Investition im Portobereich - und das solle man bei Intel nicht gemacht haben, hätte der Bedarf bestanden? 79.212.168.9 03:47, 24. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Wieso sollte ich in der Belegpflicht sein? Die Behauptung, dass die Nasa für Shuttleprogramm 8086-Prozessoren verwendet hat, stammt weder von mir, noch wollte ich das belegen oder im Artikel haben. Ich habe nur festgestellt, dass kein Gegenbeweis aufgestellt wurde. --MrBurns (Diskussion) 20:40, 26. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Ich habe den Abschnitt wegen der eher unklaren Sachlage herausgenommen. --JWBE (Diskussion) 10:34, 25. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Im Artikel steht nirgends, dass die 8086er "on-board" gewesen seien. Es genügt vollauf, wenn irgendwo am Startturm, im Kontrollzentrum oder sonstwo rund um die Bodenstation solche Chips Verwendung fanden. Also bitte ~ cool down man...
In der NY Times steht "[...] diagnostic equipment that made sure the shuttle's twin booster rockets were safe for blastoff.", das lässt sogar Test- und Messgeräte bei Herstellung und Montage zu.
Und dass eine 8086-Spezialversion (Strahlungsgehärtet), die bereits zu Produktionszeiten selten Verwendung und entsprechend geringe Herstellungszahlen hatte, nach 20 Jahren bei Intel nicht mehr zu bekommen ist ~ halte ich für durchaus möglich.
--arilou (Diskussion) 16:23, 25. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Und für die Behauptung, es sei eine Urban Legend, will ich einen Beleg.
Bisher sind es namhafte Zeitungen / Zeitschriften, die ein "pro/stimmt" für die Aussage belegen, und irgendwelche Wikipedia-IP-User, die's anzweifeln.
Und deshalb ist die Story jetzt wieder drin im Artikel. --arilou (Diskussion) 16:26, 25. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Wikipedia ist nicht dein Eigentum und das viel Eisein im Spinat sei, wurde auch jahrzehtnelang von Zitat zu Zitat weitergereicht ohne das Ganze einmal zu überprüfen. Deine Sichtweise ist das beste Beispiel für eine verkorkste Wikpedia. Der heise Verlag wurde übrigens - wie auch weitere - von der NASA angeschrieben, was der Unfug soll.
Die Referenz bei heise.der reicht leider nicht weiter. Wenn die NASA nach solchen Chips gesucht hätte, hätte es Links gegeben. Leider verschweigt heise.der seine eigenen Quellen, lediglich eine E-Mail-Adresse des Autors ist angegeben. Ich kann dir das weiter helfen: Der Usprung der Meldung stamme von der New York Times vom 12. Mai 2002. Diese wiederum beruft sich auf einen Informanten, der diese Nachricht von einem engen NASA-Mitarbeiter erhalten haben soll. Die Weiterleitung der Mail zeigte das Datum: 04/01/2002 - klingelt. Das ist im übrigen auch der Grund, warum es dann so still um die Geschichte wurde. 79.212.134.45 18:22, 3. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Deine Story zum ursprung udn Wahrheitsgehalt der Geschichte hat aber auch keine Quelle Es ist auch nicht belegbar, dass heise von der new York times abgeschrieben hat und nicht z.B. das beide von wo anders haben, es ist zwar bei heise und NYT ein Datum angeben, aber das ist bei beiden gleich und bei der NYT steht keine Uhrzeit. --MrBurns (Diskussion) 16:42, 4. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Auf der einen Seite:

  • Aussagen, die durch namhafte Zeitungen/Zeitschriften belegt sind.
  • Es erscheint nicht offenkundig unglaubwürdig:
    NYT spricht bzgl. 8086 von "diagnostic equipment that made sure the shuttle's twin booster rockets were safe for blastoff." - das kann also irgendein Testgerät während der Herstellung sein, evtl. sogar bei einem Zulieferer anstatt bei der Nasa selbst.
    Datumsangaben sind "12. Mai 2002"

Auf der anderen Seite:

  • unbelegte Behauptungen von (einer?) unbekannten Person:
    • er "habe im Zeitraum von 1996 bis 2012 als Externer für das Shuttle-Programm gearbeitet" - kann jeder behaupten.
    • NYT sei "Entenmeldung" - Behauptung, unbelegt
    • "Niemals hätte die NASA das Internet nach noch verfügbaren Elementen durchsucht." - Behauptung.
      "Man hätte sich vielmehr an den Hersteller um die Besorgung entsprechender Bauteile gewannt." - Behauptung/Annahme, dass Hersteller _immer_ liefern könnten.
    • Die NASA sei "bekannt dafür [..], Bauteile deren Verfügbarkeit nicht über längere Zeiträume verfügbar sind, entsprechend zu bevorraten. [...]" - Wahrscheinlich, aber erst mal ebenfalls nur eine Behauptung.
    • "Der heise Verlag wurde übrigens - wie auch weitere - von der NASA angeschrieben, was der Unfug soll." - wiederum nur eine Behauptung.
    • "Wenn die NASA nach solchen Chips gesucht hätte, hätte es Links gegeben." - Das Ausbleiben einer "großen Kampagne" ist kein "Negativ-Beleg" für eine Tätigkeit.
    • "[Die NYT] beruft sich auf einen Informanten, der diese Nachricht von einem engen NASA-Mitarbeiter erhalten haben soll. Die Weiterleitung der Mail zeigte das Datum: 04/01/2002 - klingelt."
      Falsch / unbelegt.
  • sonst: nichts.

Stellungnahme meinerseits:

  • Dafür, dass Sie "bis 2012 als Externer für das Shuttle-Programm gearbeitet" haben wollen, haben Sie aber (angeblich) seltsam tiefe Einblicke in die Redaktionen von NYT und heise? Sie sind gleichzeitig auch noch Journalist? Dann ist es überaus peinlich, dass Ihren Aussagen jegliche Belege fehlen - das ist (journalistisch) _schlampig_.
  • [Nasa sucht niemals im iNet] - Und was macht die Nasa, wenn der Hersteller einfach nicht mehr liefern _kann_?
    • Zitat NYT: "In the past, NASA procurement experts would go through old catalogs and call suppliers to try to find parts. Today, the hunt has become easier with Internet search engines and sites like eBay, which auctions nearly everything.
      [...]
      Mr. Carr of the United Space Alliance said that when the government bought complex systems like jet fighters, the contracts often had provisions that called for routine upgrades and improvements as a way to limit obsolescence. But the shuttles, with a design lifetime of a decade, never had that kind of built-in refurbishment plan.
      "
      "In der Vergangenheit wären die NASA Einkaufsexperten durch alt Kataloge gegangen und hätten Anbieter angerufen, um zu versuchen, Teile zu finden. Heute ist die Jagd einfacher geworden, mit Internet-Suchmaschinen und Websites wie eBay, die fast alles versteigern.
      [...]
      Mr. Carr der United Space Alliance sagte, dass, als die Regierung komplexe Systeme wie Kampfjets kaufte, die Verträge oft Bestimmungen hatten, die Routine-Upgrades und Verbesserungen einforderten als eine Möglichkeit, die Überalterung zu begrenzen. Aber die Shuttles, mit einer Plan-Lebensdauer von einem Jahrzehnt, hatten niemals diese Art integrierten Sanierungsplan.
      "
  • [keine Links] Wenn die Nasa relativ schnell ausreichende Mengen beschaffen konnten, braucht sie dafür keine "Website" aufzuziehen.
  • Die NYT beziehe sich "auf einen Informanten, der diese Nachricht von einem engen NASA-Mitarbeiter erhalten haben soll." - direkt aus dem NYT-Artikel:
    • "Officials say"
    • Jeff Carr of the United Space Alliance
    • Mike Renfroe, director of shuttle logistics planning for the United Space Alliance
Wenn Sie den Artikel einfach mal lesen würden, bräuchten Sie nicht irgendwelche obskuren Informanten ins Spiel bringen; zumindest zwei Personen sind namentlich genannt.

Alles in allem steht auf der einen Seite belegte und nicht unglaubwürdige Information, und auf der anderen Behauptungen über Behauptungen;

Und Aussagen wie "Wikipedia ist nicht dein Eigentum und das viel Eisein im Spinat sei, wurde auch jahrzehtnelang von Zitat zu Zitat weitergereicht ohne das Ganze einmal zu überprüfen. Deine Sichtweise ist das beste Beispiel für eine verkorkste Wikpedia." zeigen deutlich, dass Sie offenbar nicht verstanden haben, was eine Enzyklopädie ist.

Die Aussage, dass in Spinat (deutlich) mehr Eisen sei als in anderen Gemüsesorten galt als etabliertes und belegtes Wissen und wurde _zurecht_ erst durch belegte wissenschaftliche Untersuchungen widerlegt. Und nicht dadurch, dass irgendein Andersdenkender auf irgendeinem Forum was Gegenteiliges in die Welt posaunt. So läuft das in einer Enzyklopädie, und wenn Ihnen das nicht passt, halten Sie sich eben raus aus der Mitarbeit an der WP.

Belegen Sie Ihre Aussagen, oder Sie müssen hinnehmen, was hier belegt im Artikel steht.

--arilou (Diskussion) 11:20, 8. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Leute, was ist los mit euch?
  1. Geek.com: NASA needs 8086 chips (englisch) vom 14. Mai 2002
  2. Tom’s Hardware: Intel’s 15 Most Unforgettable x86 CPUs (englisch) vom 4. August 2008
  3. New York Times: For Parts, NASA Boldly Goes… on eBay (englisch) vom 12. Mai 2002
Diese Nachricht hat sich damals offenbar weit herumgesprochen. Gebraucht wurden die Chips unter anderem für das Shuttle-Programm. Im speziellen für die Twin-Booster-Rockets, da das Testprogramm (Testsoftware für die Raketen) auf Intel-8086-Hardware angewiesen war. (Quelle, englisch).
Wo liegt also das Problem hier? Ist doch alles mit den einfachen Suchbegriffen “NASA Intel 8086” zu finden!?!?!?
Andreas 17:38, 8. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

MiB?[Quelltext bearbeiten]

Was bitte ist ein MiB? Nie gehört - obwohl Diplominformatiker :)

MiB: 2^20 Byte -- Metaxa 22:47, 12. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ein MiB ist nach dem Standard, nach dem ein MB 1000000 Byte sind 2^20 also 1048576 Byte. Dieser neue Standard wurde erst vor ein paar Jahren, wohl wegen der Festplattenindustrie eingeführt. -MrBurns 23:33, 12. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Der Hauptgrund fuer die Unterscheidung von MB und MiB (sowie analog das selbe bei KB, GB, TB, ...) ist weil gesagt wurde dass die SI-Einheiten bzw. genauer gesagt seine Multiplikatoren in allen Bereichen 10er basiert sind und deshalb von Laien ansich erwarten werden kann dass in der Informatik diese Annahme weiterhin zutrifft. Deswegen wurde der Kompromiss vorgeschlagen, Binärpräfixe einzufuehren. Ist zwar doof, aber ansich haben sie leider recht... --DarkDust 09:00, 13. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Die Argumentation ist eigentlich irrelevant. Die Festplattenindustrie begann mit den 1000er-kilos, um ihre Festplatten größer erscheinen zu lassen, als sie tatsächlich waren. Irgendeine Normungskommission kam dann auf die Idee, die SI-Einheiten, die nur für physikalische Größen gilt, auch auf die Informatik zu übertragen, ohne die Informatik hierüber zu befragen - hätte man das nämlich getan, so wäre das MiB-Chaos nicht entstanden. Fakt ist: Wer in der Informatik von KB, MB oder GB spricht, ist entweder von der Festplattenindustrie, und meint dann 1000^1,2,3 oder er ist nicht von der Festplattenindustrie, und meint dann 1024^1,2,3. Und das wird sich aus rein technischen und aus Abkürzungsgründen auch wohl kaum noch ernsthaft ändern, da kann standardisier werden, soviel will. Letztlich sind Standards eine freiwillige Angelegenheit, die Festplattenindustrie hält diesen Standard aus verständlichen Gründen freiwillig ein, der Rest der Informatik wie gesagt eher nicht, weil es einfach Unsinn ist. --Bodo Thiesen 11:15, 8. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. arilou (Diskussion) 09:12, 16. Nov. 2012 (CET)

Verschiedenes[Quelltext bearbeiten]

Fehlt da nicht eine Erwähnung des NEC V20 bzw. V30, die pinkompatibel zum 8088 bzw. 8086 sind aber ca. 20% schneller?

Für das Flag-Register werden 9 Flags angegeben, aber nur 8 aufgezählt..

Es fehlt das overflow-flag (Überlaufflag), das gesetzt wird, wenn ein Übertrag IN DAS höchstwertige Bit stattfindet, was eventuell ein Vorzeichen verändern würde. (Sollte nicht verwechselt werden mit dem carry-flag, das gesetzt wird, wenn ein Übertrag AUS DEM höchstwertigen Bit stattfindet). Naja, jemand sollte das entsprechende flag mal eintragen, ich habe leider keine Ahnung von Wikipedia-Syntax. -- unsigned
Hab das OF hinzugefügt. Nicht dass noch jemand denkt, die Wikipedianer könnten nicht zählen ;) -- unsigned 12:27, 3. Sep 2006 (CEST)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. arilou (Diskussion) 09:09, 16. Nov. 2012 (CET)

Architektur[Quelltext bearbeiten]

Ergänzungen zur Prozessor-Architektur (z.B. Blockbild) und zum Zusammenwirken mit dem math. Koprozessor 8087 wären sinnvoll. P.Klinkert

Mich würde auch die Architektur selber interessieren (Havard, vNeuman)... -- fsk 82.210.249.4 14:43, 19. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Natürlich von Neumann. Die Harvard-Architektur ist heutzutage selten. --MrBurns 21:28, 20. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Prozessortechnisch ist alles ab Pentium intern eine Harwardarchitektur. Systeme in Hawardarchitektur sind jedoch in der Tat selten. 79.212.194.171 18:12, 15. Nov. 2012 (CET)Beantworten
a) "Harvard" heißt das Örtchen.
b) So einfach ist's leider nicht. Neuere Prozessoren sind intern Harvard-ähnlich, aber nicht "streng". Es gibt getrennte L1-Caches für Befehle vs. Daten, aber nur, wenn diese im Programm auch entsprechend getrennt sind (z.B. Code-Segment vs. Daten-Segment). Sind die Daten im Programm "zwischen dem Code" (z.B. instant values), dann gibt's keine Trennung. (Bspl: MOV EAX,3F8H, der Zahlenwert 3F8_hex landet im L1-Code-Cache.)
--arilou (Diskussion) 09:09, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Das mit dem Cache ist ein Kapitel für sich (übrigens gibts da die Trennung nur im L1-Cache, bei L2/L3 nicht), aber im Hauptspeicher gibts jedenfalls keine Trennung zwischen Code und Daten. Und der 8086 hatte ja noch garkeinen Cache, also stellt sich die Frage welche Architektur beim Cache verwendet wird garnicht. --MrBurns (Diskussion) 17:01, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten
zu b): Die besondere Eigenschaft von Daten ist, dass sie im Speicher veränderbar sind. Deswegen zählen Konstanten, die direkt am Befehl hängen (nichts anderes ist MOV EAX,3F8H nämlich), eben nicht zu den Daten. Das ist auf allen Harvard-Architekturen so. 2003:CB:A70F:AD01:C1BC:C391:7F6B:8CD8 18:49, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Bei einer aktuellen x86-CPU, die Harvard-ähnlich getrennte Code-/Daten-L1-Caches hat, kann selbstmodifizierender Code den Datenwert 3F8H des Befehls MOV EAX,3F8H durchaus verändern. Außerdem müssen "Daten zwischen dem Code" nicht Immediates (wie hier) sein, sondern können "echte Datenbereiche" im Codesegment sein (weder auf dem Stack noch getrennt im Datensegment).
Deswegen bleibe ich dabei: Aktuelle x86-CPUs kann man nicht eindeutig von-Neumann oder Harvard zuordnen; "So einfach ist's leider nicht."
Im Hauptspeicher gibt's ggf. die Markierung mitteln 'NX'-Bit für Codebereiche, womit eine gewisse Trennung Code vs. Daten zumindest existieren kann.
--arilou (Diskussion) 10:10, 25. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Motorola 68000[Quelltext bearbeiten]

Keine Ahnung wieso in dem Artikel die ganze Zeit die Rede davon ist dass er 68k ein 16-bitter waere. Er ist ein 32-bitter ! Das einzige 16-bittige an dem Prozessor ist der Datenbus. Ich werde den Artikel demaechst dementsprechend ueberarbeiten. --DarkDust 16:37, 1. Jun 2006 (CEST)

Ups, den Mist hatte ja zum Teil ich selbst geschrieben, peinlich peinlich :-) --DarkDust 16:40, 1. Jun 2006 (CEST)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. arilou (Diskussion) 09:12, 16. Nov. 2012 (CET)
Nein, ist er nicht. Der 68000 hat zwar eine 32Bit ABI, das Rechenwerk intern ist aber nach wie vor 16bittig. 2003:CB:A70F:AD01:C1BC:C391:7F6B:8CD8 18:43, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Siehe Motorola-68000er-Familie – der 68020 war der erste 32-Bit-68k. Mit dem 68008 gab es auch einen 8-Bit-Abkömmling.
Andreas 18:51, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Im Allgemeinen wird eine CPU(-Familie) als XX-Bit-Architektur bezeichnet, wenn sie entsprechend breite Register besitzt, entsprechend große (virtuelle) Adressen und ein XX-bittiges ABI (also XX Bit breite Operanden unterstützt). Alle drei Faktoren bot bereits der 68000. Damit ist die gesamte 68k-Linie komplett "32-Bit-Architektur".
--arilou (Diskussion) 10:34, 25. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

„Clone“: oft missbrauchtes Unwort[Quelltext bearbeiten]

Ein Clone (deutsch: Klon, mit „K“!!!) ist eine exakte Kopie, während ein Nachbau das Verhalten möglichst exakt kopiert, während im Inneren durchaus Leiterbahnen oder Kondensatoren z.B. unterschiedlich angeordnet sein könnten. Der Duden kennt außerhalb der Biologie sogar überhaupt keine weitere Bedeutung für das Wort Klon. Auch im Wiktionary ist der Begriff mit der Biologie verknüpft und die einzige weitere Bedeutung außerhalb der Biologie wäre: „übertragen: anderes Wort für Kopie“ Ein Bauteil, das nur ungefähr so aussieht wie das Original und dessen Innenleben lediglich die Funktionen des Originals nachbildet, hat nichts damit zu tun.

Bei diesem Prozessor aus DDR-Produktion haben wir es mit Sicherheit NICHT mit einem Klon zu tun, sondern „nur“ mit einem Nachbau, und das ist selbst dann der Fall, wenn er funktonal eine exakte Kopie wäre. Denn auch äußerlich unterscheidet sich das Bauteil deutlich (Kerben auf der Oberfläche, andere Form der Kontaktfüßchen)! Ein anderes Etikett könnte man da noch verschmerzen, aber an der Bauform sieht Jeder, dass es offensichtlich kein Klon ist. Allenfalls die exakte Kopie in Lizenzbauweise (nach Original-Schaltplänen) könnte man annähernd als so etwas Ähnliches wie einen Klon bezeichnen. Grundsätzlich: Jeder Klon ist ein Nachbau, aber nicht jeder Nachbau ist, wie ich versucht habe zu zeigen, ein Klon. Wenn Jemand dafür eine Quelle findet (z.B. falls es Hinweise auf Lizenzherstellung gäbe), ist das Bauteil aber immer noch äußerlich unterschiedlich.-- Qhx 08:01, 16. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Ich denke, hier sind Sie auf dem Holzweg. Ein "Klon" im Sinne der Systemhardware ist eben nicht wie in der Biologie eine 1:1 Kopie - eine solche wird als "Lizenzfertigung" bezeichnet. Ein sogenannter Klon ist aus Softwaresicht nicht oder nur schwer von Original zu unterscheiden. IBM-Clones hatten ein anderes BIOS und dennoch lief die meiste Software für den IBM-PC darauf. Mit dem Aussehen hat das mal rein gar nichts zu tun. Da unterschieden sich sogar die Lizenzfertigungen. 79.212.194.171 18:09, 15. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. arilou (Diskussion) 09:12, 16. Nov. 2012 (CET)

Typenbezeichnung[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht K1810BM86, in der Bildunterschrift steht aber KP1810BM86. Weiß Jemand, welche Typbezeichnung die richtige ist? -- Qhx 16:59, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Sowjet-Nachbau[Quelltext bearbeiten]

"Dennoch haben sowjetische Industriespione das Chipdesign beschafft, um der Sowjetunion den Pin-kompatiblen Nachbau K1810BM86 zu ermöglichen."

wurde von IP 195.145.230.220 gelöscht. Ist (im Artikel) auch kein Beleg dazu genannt. So eine "nette Anekdote" sollte im Artikel bleiben, aber möglichst belegt X-) --arilou 16:40, 25. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Der Nachbau hieß übrigens K1810WM86. --87.170.66.111 18:52, 6. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Register-Liste[Quelltext bearbeiten]

Ich schau' mal, ob ich für 8086-Infos nicht eine richtig gute Quelle hab' ;-) (die jetzige "Fansite" www.i8086.de ist erst mal ein Notbehelf...) --arilou 00:54, 29. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Abschnitt Hilfsbausteine[Quelltext bearbeiten]

"werden die erforderlichen Steuerleitungen nicht bereitgestellt"

Es wird nicht beschrieben, was mit "erforderlich" gemeint ist. Ein unbedarfter Leser könnte meinen, es sei immernoch die Sprache vom Taktsignal...

--arilou (Diskussion) 11:29, 5. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Namen der Leitungen nachgetragen. Viele Grüße --JWBE (Diskussion) 22:43, 5. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Danke! Jetzt freut sich die WP:OmA! --arilou (Diskussion) 09:37, 6. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. arilou (Diskussion) 09:12, 16. Nov. 2012 (CET)

Minimum- vs. Maximummodus[Quelltext bearbeiten]

Bzgl. diesen Edits, in dem die Aussage zur Ansteuerung gerade ins Gegenteilige getauscht wird - hat der IP-User Recht? --arilou (Diskussion) 12:26, 21. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Ist in Ordnung, habe ich gesichtet --JWBE (Diskussion) 19:11, 22. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Betriebstakt - Fertigung vs. Einsatz[Quelltext bearbeiten]

Es ist wohl richtig, dass Intel 5 bis 10 MHz -Versionen gebaut hat. Allerdings sollte im Artikel imo erwähnt werden, dass der Chip häufig mit 4,9x MHz betrieben wurde - soweit ich mich erinnere, wurde der Taktgeber oft mitverwendet für das Erzeugen einer NTSC-Videoausgabe.

--arilou (Diskussion) 11:00, 16. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

14,318 MHz - das war das vierfache der Farbträgerfrequenz von NTSC und diejenige magische Frequenz um die damals alles herumgebaut wurde, was man Computer nannte. Die 1,02 (14,318/14) des Commodore C64 haben da genauso ihren Ursprung wie die 3,57 MHz vieler Z80 Systeme (14,318/4), der PC mit 4,77 MHz (14,318/3) und nicht zuletzt der Commodore Amiga mit 7,16 MHz (14,318/2). Da PAL ein anderes Timing hatte und damit abweichende Bildwiederholraten und Zeilenzahlen wichen diese Frequenzen vor allem bei den Commodore Modellen bei PAL ab - zudem wurden andere Teiler verwendet. 2003:CB:A70F:AD01:C1BC:C391:7F6B:8CD8 18:40, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Sprache der Quellen[Quelltext bearbeiten]

Ich finde eure Arbeit super aber eines verstehe ich nicht. Warum werden im deutschsprachigen Wikipedia fast ausschließlich englischsprachige Weblinks zu Prozessorseiten angeboten, wo es doch auch einige gute Deutschsprachige gibt? // 14:06, 4. Aug. 2018‎, 2003:ec:c3c9:d758:dc86:fd8d:b40a:59f8 //

  1. Bitte unterschreiben (hab' das mal nachgeholt).
  2. Intel, AMD et all veröffentlichen vor allem auf englisch. Aber gute deutschsprachige Beiträge sind immer willkommen. Wenn du welche hast - gerne doch!
--arilou (Diskussion) 15:46, 6. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

8088 - Datenbus[Quelltext bearbeiten]

In diesem Edit schreibt IP-User Benutzer:2003:78:8d31:c200:85ac:7f2f:b764:d414, dass beim 8088 nur der Datenbus auf 8 Bit Breite reduziert war. Aber gehen nicht über dieselben Leitungen auch Adressen sowie die Befehle?

--arilou (Diskussion) 09:12, 9. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Jepp, gehen sie, aber während beim 8086 die Pins mit AD0-AD15 plus AD16 - AD19 beschriftet sind, gibt das Anschlusschema für den 8088 AD0-AD7 sowie A8-A19 aus.
https://www.eeeguide.com/wp-content/uploads/2018/08/Pin-Diagram-of-8086-and-8088-Microprocessor.jpg
Die Reduktion beim 8088 wurde nicht gemacht um den 8088 günstiger herstellen zu können, sondern um ihn mit 8Bit Komponenten einsetzen zu können. Das der 8088 - obwohl technisch aufwändiger - günstiger verkauft wurde, hat nichts mit den Kosten zu tun, sondern man konnte so den Preis des 8086 künstlich höher halten - schließlich ist er ja vermeintlich besser.
Womit ich aber ein bisschen hadere, das lt. Artikel der 8086 multiprozessorfähig wäre....meines Wissens war der P5 der erste Intel Mikroprozessor, der diese Eigenschaft hatte. Ein 8086 + 8087 ist kein Multiprozessorsystem. 2003:CB:A70F:AD01:C1BC:C391:7F6B:8CD8 18:17, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Im "maximum mode" kann der 8086 in ein Multiprozessor-System eingebunden werden. Dazu benötigt er dann aber einen externen Bus-Controller, den 8288. Siehe 8086 Maximum Mode Signals and Maximum Mode Based System (englisch, 12. Oktober 2017):
In maximum mode 8086-based system, an external bus controller 8288 has to be employed to generate the bus control signals. The 8288 can be configured for uniprocessor or multiprocessor mode of operation…
Und ja, so wie ich es lese, ist der 8088 lediglich ein 8086, bei dem nur 8 statt 16 Bits Busbreite nach außen verfügbar gemacht wurden. Intern arbeiten 8086 als auch 8088 mit einem 20 Bit breiten Adressbus.
Andreas 18:44, 24. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
@Andreas: Der Adressbus des 8088 ist auch nach außen 20-bittig, es gibt genauso die Pins A0..A19 wie beim 8086. Nur das Laden von Befehlen und das Laden/Speichern von Daten ist auf 8-Bit-Häppchen reduziert.
--arilou (Diskussion) 10:53, 25. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
"sondern um ihn mit 8Bit Komponenten einsetzen zu können", was günstiger war (wohl nicht die CPU-Herstellung, dafür aber die Komponenten und die Bus-Bauteile).
--arilou (Diskussion) 10:38, 25. Okt. 2019 (CEST)Beantworten