Diskussion:Intercitybus

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von 178.115.251.142 in Abschnitt Strecke Klagenfurt-Maribor/Marburg-Graz
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Strecke Klagenfurt-Maribor/Marburg-Graz[Quelltext bearbeiten]

Zur Zeit der österreichisch-ungarischen Monarchie bestand übrigens zwischen Graz und Klagenfurt eine weitere, circa 192,5 km lange Verbindung über Marburg über das Netz der Südbahngesellschaft. Mit dem Verlust der Untersteiermark an Jugoslawien, durch den Friedensvertrag von Saint-Germain, wurde diese Reisemöglichkeit jedoch unterbrochen. – Und was sprich heute dagegen, wieder über Marburg zu fahren? Slowenien ist seit etwa 1990 unabhängig und demokratisch und seit 2004 bei der EU. Auf der Fahrt von Salzburg nach Innsbruck fährt man schließlich auch einige dutzend Kilometer über Deutschland (deutsches Eck). Natürlich ist Deutschland nicht Slowenien, und es besteht sicher eine engere Partnerschaft - aber wie gesagt, Slowenien ist mittlerweile ein gut entwickeltes, stabiles Land. Es kann doch nicht unmöglich sein, die Klagenfurter über Marburg nach Graz zu schicken - und umgekehrt. Oder ist die Strecke so schlecht? Dann ließe sich aber sicher gemeinsam investieren... Wie auch immer - diese Gründe sollten ebenfalls drinnen steht, wenn schon erwähnt wird, dass eine 56 kilometer kürzere Verbindung (als Bruck an der Mur) über Marburg besteht. Dann scheint es doch absurd, über Bruck an der Mur zu fahren - in Zeiten des friedlichen unter der EU vereinten Europas (das der direkte Bus trotzdem sinnvoll ist, bezweifle ich übrigens nicht; nur, dass die scheinbar schnellere Bruck a.d. Mur-Alternative Marburg offenbar nicht berücksichtigt wird) -- Otto Normalverbraucher 01:48, 29. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Die Strecke über Marburg führt durch das enge, gewundene Drautal, sodass hier schon allein wegen der Topographie akzeptable Reisezeiten unmöglich sind bzw. ein Streckenausbau nicht sinnvoll wäre. Auch die Zulaufstrecken von Klagenfurt und von Graz her sind ausgesprochene Nebenstrecken, die von Graz wurde erst jüngst ausgebaut. Ob die Verbindung nach dem 1. Weltkrieg tatsächlich unterbrochen war, wie der Text suggeriert, weiß ich nicht, sie war aber wohl immer schon unattraktiv. Dazu kommen natürlich noch andere Probleme, wie die bis vor einigen Jahren vorhandene Zollgrenze. Aber auch die Staatsgrenze, welcher Staat will schon in ausländische Infrastruktur investieren. Da könnte man sich z. B. ja auch den Semmering-Basistunnel sparen und eine neue Verbindung Graz-Wien über Ungarn bauen, was höchstwahrscheinlich sinnvoller wäre. (nicht signierter Beitrag von 178.115.251.142 (Diskussion) 21:24, 28. Okt. 2012 (CET))Beantworten